8. Gespräch

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Du gehst in den Garten und beobachtest Finny. Nach einer Zeit fällt dir auf, dass du deine Zeit verschwendet hast und eigentlich noch dein Kleid anziehen musst, welches du mit Mey-Rin ausgesucht hast. Du rennst zu deinem Zimmer. Auf dem Flur triffst du auf Sebastian welcher sich wie immer verhält. Du schaust nur auf den Boden, wenn du ihm begegnest, wegen dem was neulich passiert ist. Du rennst noch schneller da du dich beeilen musst. Mey-Rin kam auch jetzt erst. "Ah! Du kommst jetzt erst? Und ich dachte ich wäre spät!",sagt sie völlig aus der Puste. "Naja. Ich habe geguckt ob Finny seine Arbeit auch richtig macht. Da hab ich vergessen auf die Zeit zu achten.", sagst du während ihr ins Zimmer geht. Dank Mey-Rin hast du dich schnell angezogen und kannst dem jungen Herren sogar noch einen Tee machen. Gerade als du in der Küche bist kommt Sebastian. Er sagt dir hallo aber du schaust wieder weg. Er sieht traurig aus. "Was ist los? Seid neulich sind sie sehr abweisend, junge Dame. Hab ich etwas falsch gemacht? Ist es, weil ich ein Teufel bin? Haben sie Angst vor mir?", fragt er etwas betrübt. "Nein", antwortest du ebenfalls traurig,"ich weiß nur nicht was ich tun soll. Die Ereignisse überschlagen sich. Und dann ist da noch diese eine Person.." Sein Blick wird finster. "Meinen sie Earl Trancy? Kommen sie nicht darüber hinweg?" "Nein so ist es nicht. Sie können mir dabei nicht helfen." Du wendest dich ab und bringst Ciel den Tee. Er bemerkt ebenfalls das etwas los ist. "Was man einmal verloren hat bekommt man nie wieder. Aber, du hast es noch nicht verloren. Pass gut darauf auf.", sagt er nachdem er etwas von seinem Tee getrunken hat. "Junger Herr.... Reden sie aus Erfahrung?", fragst du vorsichtig. "Meine Eltern starben bei einem Brand. Meine Tante, Madame Red, starb ein Jahr später ebenfalls vor meinen Augen. Ich möchte mich Rächen, an denjenigen den unseren Namen in den Dreck gezogen haben.", sagt er mit bösem Blick. Du lächelst worauf hin er verwirrt guckt. "Obwohl sie immer so ernst aussehen haben sie einen weichen Kern. Sie sollten ebenfalls auf alles aufpassen was sie noch nicht verloren haben.", sagst du mit einem lachen. "Aber ich habe nichts mehr." nach diesem Satz schlägst du auf den Tisch und sagst laut:"Natürlich haben sie etwas! Sie haben Finny,Bard,Mey-Rin,Agni,prinz Soma,mich, Lady Elizabeth und Sebastian. Und all diese Personen machen auf mich nicht den Eindruck als würden sie sie irgendwann mal verlassen!" Ciel guckt erschrocken. Ein Lächeln huscht über seine Lippen. Du guckst schockiert. "Entschuldigung. Ich bin wohl etwas laut geworden. Aber.. das ist das erste mal das ich sie lachen sehe. Sie sollten öfters lachen." Ciel guckt zu dir auf und sagt:"Vielleicht hast du recht. Aber jetzt sollten wir los. Es wird schon früh dunkel. Mach dich fertig und hol Sebastian." "Jawoll."

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt