14. Vögelchen

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Als du zu dir kommst siehst du nichts. Du schließt daraus, dass dir die Augen verbunden sind. Plötzlich fängt ein Mann an zu reden:"Meine Damen und Herren. Willkommen. Heute haben wir ein ganz besonderes Vögelchen. Zart und schwach. Fast schon zerbrechlich. Und eine Schönheit." "Vögelchen?",denkst du dir und überlegst wo du sein könntest. Du denkst an verschiedene Möglichkeiten doch nur eine ist für dich am sinnvollsten. Eine schwarze Auktion. Du bleibst vorerst ruhig und wartest ab. "Sie können mit ihr machen was sie wollen oder ihre Einzelteile ersteigern wenn es ihnen beliebt.", sagt der Mann. Der bleibt die Lift weg. Panik kommt in dir auf. Du denkst:"Das wollten sie also beim Undertaker. Ja das wäre sinnvoll. Informationen über diese schwarze Auktion und womöglich die Toten. Plötzlich geht eine Tür auf. "Guten Tag wollen sie noch dazu kommen junger He..." sein Satz endet und schreie erklingen. Du kneifst dir die Augen zu und beißt dir auf die Lippe. "Jetzt auch noch das.",denkst du dir und hiffst nicht entegt zu werde. Du hörst etwas quitschen und die Schritte kommen näher. Du bekommst mehr angst und rechnest schon mit dem Schlimmsten als eine dir bekannte Hand dein Gesicht streichelt. Du weißt wer es ist. "Da bist du ja..", sagst du erleichtert und mit ein wenig Humor. Er bindet dir die Augen frei und hilft dir bei aufstehen. Ihr guckt euch an und du küsst ihn. Es ist ein sehr langer Kuss und du genießt es. Dann geht ihr langsam raus. Auf dem Weg nach draußen siehst du die vielen Personen die auf dem Boden liege. "Du hast ja ganz schön randaliert", sagst du lachend. "Um dich zu retten gehe ich über Leichen.", sagt Sebastian mit einem ernsten Unterton. Als ihr draußen seid wolltest du dich eigentlich nochmal umdrehen aber lässt es dann doch lieber. Ihr geht zurück ins Anwesen was nicht wirklich lang dauert. Du ziehst dir neue Sachen über und gehst in die Küche um einen Tee zu machen. "Bald ist Weihnachten... Was ich den anderen wohl schenke...", denkst du währen du den Tee in die Tasse schüttest. Du bringst den Tee zum jungen Herrn und gehst dann auf dein Zimmer. Du denkst noch kurz nach dann kommt Sebastian rein. "Ich störe doch nicht oder?", fragt er ironisch. Du lachst und sagst:"Nein, du störst nie." Er kommt zu dir aufs Bett und du setzt dich aufrecht neben ihn. Dein Kopf lehnt an seiner Schulter und du siehst das sein Gesicht ernst wird. "Warum bist du weggelaufen?", fragt er dich ernst. Du bekommst ein schlechtest Gewissen und die Worte kommen nur schwer aus dir heraus. "Es tut mir leid", sagst du mit Tränen in den Augen,"aber ich hörte euer Gespräch. Dass ihr auf einen Ball eingeladen seit. Von Earl Trancy." Mehr musst du nicht sagen schon liegen Sebastians Lippen auf deinen du schließt du Augen und kuschelst dich an ihn. Du bist sehr erschöpft weswegen du sofort einschläfst.

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt