53. Bestrafung

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"Der 3. Juni. Der Abend vor dem Cricket-Turnier. Heute findet am Abend ein Ball statt.", denkst du, als du den großen und geschmückten Saal siehst. Du hast dir dein schönstes Kleid ausgesucht um heute Abend zu tanzen, doch noch musst du die Aufgaben der Schüler korrigieren. Da es schon Mittag ist, beschließt du ein wenig zu helfen. Planlos läufst du umher. An dieser Schule gibt es nur den typischen Gentleman. Niemand beansprucht die Hilfe einer Frau. Als du dich umdrehst steht Sebastian hinter dir. "Hallo Mr. Michaelis.", sagst du lachend. "Guten Tag.", antwortet er und lächelt. "Kann ich nicht irgendwie helfen? Niemand benötigt meine Hilfe.", jammerst du. "Als Gentleman kann ich die Hilfe einer Dame nicht beanspruchen. Zudem ist es meine Aufgabe, als englischer Gentleman, sie zu einem Tanz aufzufordern. Heute Abend ist mein einziger Tanz für sie reserviert.", sagt Sebastian und küsst deine Hand. Du läufst rot an. "Ich hoffe, ich trete ihnen nicht auf die Füße.", sagst du mit rotem Kopf. Dann greift Sebastian deine Hand und zieht dich hinter sich her. "Wo gehen wir hin?", fragst du überrascht. Sebastian antwortet nicht. Er zieht dich in eine kleine Abstellkammer. "Was machen wir hier?", flüsterst du. "Sie haben einfach das Anwesen verlassen und haben meinen Befehl missachtet. Dafür bekommen sie jetzt ihre Strafe, Miss.", flüstert Sebastian dir ins Ohr während er dein Kleid auf knöpft. "H-hey! Das geht doch nicht.", sagst du leise. Doch Sebastian hält seinen Finger vor deinen Mund. Dein Kleid fällt zu Boden. Du stehst nur in Unterwäsche da. Sebastian küsst deine Schultern, deinen Busen und deinen Bauch. Du versuchst ein Stöhnen zu unterdrücken, wodurch du angespannt wirst. "Entspann dich.", flüstert Sebastian dir ins Ohr. Du lockerst deine Muskeln und lässt deine Arme fallen. Du schließt deine Augen und öffnest deinen Mund leicht. Sebastian lässt seine Hand in deine Unterhose gleiten. Du stöhnst leise. Erst streichelt er dich unten und fährt dann in dich ein. Du schlingst deine Arme um seine Taille und krallst dich an seinem Rücken fest. Du stöhnst auf. Mit seiner einen Hand befriedigt er dich und mit der anderen streichelt er dich an allen möglichen Stellen, was dich noch erregter werden lässt. Als du merkst, dass du kommst, beißt du dir auf die Unterlippe. Du krallst dich noch festern an Sebastians Rücken fest und stöhnst lauter und schneller. Als du kommst verkrampfst du dich. Sebastian gibt dir in diesem Moment einen Kuss auf den Mund. Erschöpft atmest du aus. Jede noch so kleine Berührung von Sebastian löst eine Gänsehaut bei dir aus. Du lässt dich an der Wand auf den Boden gleiten und schließt deine Augen. "Und jetzt?", fragst du leise und erschöpft. "Ich denke, dass reicht für diesen Moment.", sagt Sebastian und hilft dir beim Aufstehen und beim anziehen. Danach verlässt er den Raum und lässt dich so stehen. Du fährst dir noch einmal durch die Haare und gehst dann ebenfalls. Deine Wangen sind noch leicht gerötet. "Miss?", hörst du eine Stimme hinter dir. Du erschreckst dich leicht. "Oh! Ciel. Wie kann ich dir helfen?", sagst du mit zittriger Stimme. "Sie sehen etwas durcheinander aus. Geht es ihnen gut?", fragt er dich mit einem besorgten Gesichtsausdruck. "Ja es ist alles Bestens. Wenn sonst nichts ist gehe ich jetzt. Ich muss noch einige Aufgaben korrigieren. Bis später.", sagst du und lässt Ciel stehen.

Auf deinem Zimmer angekommen legst du dich als erstes auf dein Bett. "Was war das denn für eine Bestrafung?", denkst du dir mit rotem Kopf. Du rollst dich auf dein Bauch und hältst das Kissen vor dein Gesicht.

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt