Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x Reader

21. Leben

Du musst andauernd an Sebastians Worte von Gestern denken:"Hat er wirklich seine Frau gesagt?" Du fängst an zu lächeln. Jedoch musst du auch an heute denken, da Sebastian heute mit Ciel auf die Abendveranstaltung geht. Du bist so neugierig, dass du beschlossen hast auch dort zu erscheinen, ohne dass sie dich erkennen. Ein Outfit hast du schon. Jetzt musst du nur herausfinden wo die Veranstaltung stattfindet und wann sie startet. Den ganzen Nachmittag beobachtest du schon Sebastian und Ciel. Bis jetzt ist noch nichts geschehen. Sie haben sich eben verabschiedet und scheinen in ihr Zimmer zu gehen. Du verfolgst sie und hoffst das sie dich nicht bemerken. Sie sind schon eine Weile in dem Zimmer. Plötzlich kommen sie wieder raus, jedoch haben sie sich verkleidet. "Es geht also los..", denkst du dir und heftest dich an ihre Fersen. Ab jetzt tust du alles was sie auch tun um nichts zu verpassen. Sie warten noch einen kurzen Augenblick. Als ein Kellner vorbei läuft nehmen sie sich ein leeres Glas. "Ein leeres Glas... Das brauch man bestimmt.", du läufst dem Kellner hinterher und nimmst dir auch ein Glas. Fast hättest du die Beiden verloren doch du kannst ihnen noch hinterher hetzten. Sie gehen in ein von außen normal scheinendes Zimmer. Du gehst hinterher. Sie unterhalten sich kurz mit jemandem. Da du es nicht verstehst gehst du näher ran. Dann verstehst du jedes Wort. Erst scheint es normal zu sein doch dann sagt der Unbekannte:" Das ewige Feuer in unserer Brust vermag niemand zu löschen! Denn wir sind.." "PHÖNIXE!" Sagen Sebastian und Ciel die eine Pose eingenommen haben. Du platzt gleich vor lachen. "Was für eine Pose. Hahaha. Und dann auch noch deren Blick. Nun gut lachen kann ich auch später. Ich muss den beiden folgen.", denkst du dir und gehst zu der Tür. Die Leute sehen das leere Glas und öffnen die Tür. Dahinter steht ein Mann der dich empfängt. "Guten Tag, junge Dame. Sind sie zum ersten mal hier?", fragt er. "J-ja.", sagst du schüchtern. Dann wiederholt er die Worte die er zu Sebastian und Ciel sagte:" Das ewige Feuer in unserer Brust vermag niemand zu löschen! Denn wir sind.." "..PHÖNIXE!", beendest du den Satz mit passender Pose. Der Mann der dich empfangen hat wiederholt die Pose und gibt dir danach etwas in die Hand. "Ihr Mitgliedsabzeichen.", sagt er. Du bedankst dich und wendest dich ab. Von weitem hörst du jemanden lachen. "Dieses Lachen... Kann das möglich sein... UNDERTAKER?!", sagst du erschrocken. "Was machst du denn hier?", fragst du ihn mit rotem Kopf. "Oh. Ich efreue mich über den Anblick der Besucher. Hi hi.", sagt er kichernd. "War ja klar... Ist mir auch soweit egal, aber du weißt nicht, dass ich hier bin. Verstanden?" "Naja.. vielleicht weiß ich es doch wenn jemand fragt. Ich brauche was zum lachen das lenkt mich bestimmt ab.", sagt er lachend. Du holst tief Luft. "Na schön.....    PHÖNIXE!", sagst du mit der Pose. Der Undertaker weint vor lachen und du wendest dich ab. Du suchst Ciel und Sebastian und hast sie auch schnell gefunden. Doch plötzlich geht das Licht aus, aber auf der Bühne geht dafür ein noch helleres an. Ein Mann der scheinbar ein Arzt ist geht auf die Bühne gefolgt von ein paar Männern die anscheinend einen Sarg tragen. "Geschmacklos...", denkst du dir während der Mann vorne redet. Als der Sarg geöffnet wird schaust du genau hin. Ein junges Mädchen mit blonden Haaren liegt darin. Ihre Eltern scheinen auch anwesend zu sein und weinen. Das Mädchen ist mit kleinen Plättchen beklebt die mit Kabeln befestigt sind und anscheinend irgendwo hinführen. Dann kommt eine Stromzufuhr und die Kabeln sind für einen Moment mit Blitzen umgeben. Es herscht Stille. Plötzlich hebt das tote Mädchen eine Hand und richtet sich auf. Du hältst dir die Hand vor den Mund. "Wie kann das sein. Sie war doch tot..",fragst du dich in Gedanken. Die Mutter fällt weinend um das Mädchen. Es scheint als wäre es wie ein normales Mädchen doch plötzlich reißt sie ihren Mund auf und beißt der armen Frau in die Schulter. Schreie erfüllen den Raum. Alle rennen durcheinander. Es herscht Chaos.