36. Kutsche

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"Ah... so ein schönes purpur rotes Kleid. Alle Frauen sollten diese Farbe tragen.", schwärmt Grell und hüpft herum. "Was macht ein Todesgott hier?", fragst du und stellst dich aufrecht hin. "Dass ihr aus dem Hause Phantomhive immer so streng sein müsst.... ich habe mich nur hingelegt.", sagt Grell und schmollt. Du lachst und setzt dich hin. Grell setzt sich neben dich. "Wie entstehen Todesgötter?", fragst du und guckst auf den kleinen Fluss vor euch. "Wir Todesgötter waren alle mal Menschen und wurden als Strafe für unsere Taten mit dem ewigen Leben beschenkt.", sagt Grell und blickt ebenfalls auf den Fluss. "Ich hätte nicht gedacht, dass du mir das einfach so erzählst.", sagst du ohne den blick vom Fluss abzuwenden. Ihr unterhaltet euch noch eine Weile, bis du von einem jungen Mann unterbrochen wirst. "Alles in Ordnung Miss?", fragt er und zieht die Augenbrauen hoch. "Ja, wieso fragen sie?", fragst du verwirrt. "Es sah so aus, als würden sie sich mit jemandem unterhalten.", sagt der Mann woraufhin du den Kopf leicht zur Seite neigst. "Kann er Grell etwa nicht sehen?", fragst du dich und guckst zur Seite. "Kommen sie doch kurz mit mir mit, ich bin Psychologe.", sagt der Mann und reißt dich aus deinen Gedanken. "Ich denke, dass das nicht nötig ist.", sagst du und lächelst, doch der Mann nimmt deinen Arm. "Es geht auch ganz schnell.", sagt er und zieht dich hoch. Du versuchst dich von seinen Griffen zu lösen. Als du dich umsiehst ist Grell verschwunden. Plötzlich hält der Mann etwas vor deinen Mund. Du wirst müde und schließt ungewollt deine Augen. Als du aufwachst guckst du in ein helles Licht. "Wo bin ich?", fragst du dich und willst aufstehen, doch du bist gefesselt. "Was zur Hölle....", denkst du und hörst wie sich eine Tür öffnet. Schritte kommen näher. Dein Herz fängt an zu rasen. Du erkennst den Mann von vorhin. Er beugt sich über dich und du siehst eine Spritze in seiner Hand. Deine Augen weiten sich und du fragst mit zittriger Stimme:" Was haben sie vor?" "Es geht schnell und tut nicht weh.", sagt er und grinst dreckig. Als der Mann die Spritze in Richtung deines Armes bewegt kneifst du die Augen zu. Plötzlich knallt es. Du hörst einen stumpfen Schrei. Danach herrscht Stille. "Eine Unverschämtheit. Das Abendessen wurde vor einer Stunde serviert und sie sind nicht erschienen.", sagt Sebastian den du anhand seiner Stimme erkennst. Du grinst und öffnest deine Augen. Er steht vor dir und löst die Fesseln. "Das nächste Mal sollten sie wohl doch nicht allein gehen.", sagt er und nimmt dich auf den Arm. "Schade um das Geld, dass ich ausgegeben habe.", sagst du als dir deine Einkäufe wieder einfallen. "Keine Sorge. Ihre Einkäufe sind bereits in ihrem Zimmer.", sagt Sebastian und lächelt, "Jemand hat sie vorbei gebracht." Du bist verwirrt, machst dir aber keine weiteren Gedanken darüber. Sebastian bringt dich zur Kutsche. Ihr setzt euch nebeneinander. Du knapperst auf deiner Unterlippe, doch Sebastian unterbricht das mit einem langen Kuss. Du fühlst wie sich seine Zunge den Weg in deinen Mund bahnt. Er fässt dir an deinen Arm ohne den Kuss zu unterbrechen. Du legst dich auf die Sitzbank. Sebastian beugt sich über dich und streift dein Kleid hoch. Du merkst wie es zwischen deinen Beinen anfängt zu pochen und ziehst deine Lippen ein. Sebastian streichelt dich an deinem Oberschenkel und geht dann immer Näher in die Mitte deiner Beine. Du stöhnst leicht auf und schließt deine Augen. Er streichelt dich erst sanft und schiebt dann deinen Slip zur Seite. Er massiert dich und führt dann zwei Finger in dich ein. Du öffnest deinen Mund und stöhnst, doch Sebastian unterbricht dein Stöhnen mit einem Kuss. Er steckt seine Zunge in deinen Mund und du erwiderst es, doch lange kannst du den Kuss nicht erwiedern, da du wieder stöhnen musst. Es fühlt sich gut an. Kurz vor dem Höhepunkt zieht Sebastian seine Finger aus dir und zieht seine Hose aus. "Se... bastian...", sagst du leise und siehst ihn an. Seine Erektion ist nicht zu übersehen. Er beugt sich über dich und fährt in dich ein. Du kneifst die Augen zu und stöhnst laut. Währenddessen fässt Sebastian dir um deine Hüfte. Du stöhnst immer mehr. "Se... bas... tian...", stöhnst du und damit endet alles. Du bist außer Atem und auch auf Sebastians Stirn haben sich kleine Schweißperlen gebildet. Dein Herz rast. Plötzlich fängt Sebastian nochmal an. "Ich kann... nicht mehr..", sagst du stöhnend. Sebastian wird immer intensiver und du stöhnst immer lauter. Sebastian küsst dich am Hals und auf den Mund. Wieder steckt er seine Zunge in deinen Mund und du deine in seinen. Plötzlich stoppst du den Kuss und verkrampfst dein Gesicht. Dann lockerst du dich wieder. Du schämst dich für den Anblick den du bietest und schaust zur Seite. "Du bist wunderschön.", sagt Sebastian leise und küsst dich.

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt