Schweiß gebadet wachst du auf. Dein Herzschlag hat keinen richtigen Rhythmus mehr. Du Atmest schnell ein und aus, als wärst du einen Tag lang ohne Pause gelaufen. Die Tür wird aufgerissen. "Was ist passiert?!", fragt Bard alamiert. Du kannst nicht antworten. Tränen laufen über dein Gesicht. Dann kommt Sebastian in das Zimmer gestürmt. "Was ist los?!", fragt er in die kleine Runde. Mittlerweile sind auch Snake, Mey-Rin und Finny in deinem kleinen Zimmer. Finny greift nach deiner Hand und redet beruhigend auf dich ein. "Atme langsam ein und aus.", rät Sebastian. Du regulierst deine Atmung und setzt dich aufrecht hin. "Hattest du einen bösen Traum?", fragt Mey-Rin besorgt. Du schüttelst den Kopf. "Ich weiß es nicht...", sagst du leise. Kein einziges Detail von deinem Traum ist in deinem Kopf geblieben. "Als ich sie zurück gebracht habe sind sie eingeschlafen. Ich brachte sie auf ihr Zimmer. Wissen sie was davor passiert ist?", fragt Sebastian. Dein Blick wird leer. Deine Augen füllen sich mit Tränen. Du nickst. Finny drückt deine Hand immer fester. "Alles wird gut.", sagt er und streichelt mit seinem Daumen über deinen Handrücken. Du bleibst stumm sitzen.
Aufgrund des heißen Wassers läuft dir der Schweiß über die Stirn. Du siehst dein Spiegelbild im Wasser an. Plötzlich hallt ein Klopfen durch das große Badezimmer. Bevor du etwas sagen kannst geht die Tür auf. Du bedeckst dich mit deinen Armen. Dein Kopf ist so rot wie eine Erdbeere. "Du warst so lang im Bad, da habe ich angefangen mir Sorgen zu machen.", sagt Sebastian mit besorgtem Blick. "Es ist alles in Ordnung.", sagst du mit hoher Stimme. "Zur Entspannung für dich werde ich dich massieren.", sagt Sebastian und krempelt seine Ärmel nach oben. "D-Danke.", sagst du und setzt dich auf den Badewannen Rand. Sebastians Daumen drücken sich in deine Rücken, doch es ist nicht schmerzhaft. "Du bist ja ganz angespannt. Ist dir das etwa peinlich?", fragt Sebastian mit einem Lachen. Du schaust zum Boden. "Deine roten Ohren sehe ich trotzdem." "Hey!", sagst du lachend und mit gespielter Wut. Ein entspannter Stöhner verlässt deinen Mund. "Sebastian?", fragst du leise. "Ja?" "Der Mann sagte, dass den Anderen nie geholfen wurde. Das heißt ich war nicht sein erstes Opfer.", sagst du nachdenklich. Es herrscht kurze Stille. "Wir haben einen Fall von der Königin bekommen. Wir sollten Fälle vermisster Frauen untersuchen. Wir hatten eine Spur die zu Gran führte. Wir mussten ihn nur noch auf frischer Tat ertappen, doch wir erwarteten nicht, dass ausgerechnet jemand aus dem Hause Phantomhive sein nächstes Opfer sein wird. Eigentlich sollte der junge Herr als Lockvogel dienen, wie schon einmal zuvor.", sagt Sebastian ruhig. Du schweigst. "Ich denke, dass reicht. Vielen Dank. Ich werde mich jetzt anziehen.", sagst du nach einer Weile. Du stehst auf. Sebastian reicht dir ein Handtuch und gibt dir dabei einen Kuss. Mit einer Umarmung legt er dir das Handtuch um. Tränen steigen dir in die Augen. "Das ist, was ich mir immer gewünscht habe. Eine Familie.", sagst du schluchzend. Sebastian nimmt dich fester in den Arm. Ihr verweilt eine Weile in dieser Position bis er sich von dir löst und dir deine Kleidung reicht. "Du wirst noch krank.", sagt er dabei liebevoll.
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Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x Reader
FanfictionDu bist auf einen ball eingeladen doch wirst Opfer eines bösen Verbrechens. Jemand befreit dich und nimmt dich auf. Du möchtest dich eigentlich an dem Täter rächen doch begegnest deiner Liebe. Wie wirst du handeln? (Sebastian x reader)