55. Bauchkrämpfe

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Die Sonne scheint in dein Gesucht. Als du aufwachst fühlst du, wie dein Kof zu pochen anfängt. Du siehst ein Glas Wasser auf dem Tisch stehen, welches wahrscheinlich von Sebastian stammt. Du gehst darauf zu und nimmst einen Schluck. Du merkst wie dir schlecht wird. Schnell rennst du auf Toilette und übergibst dich. "Hab ich so viel getrunken?", fragst du dich leise. Dann gehst du zurück auf dein Zimmer, atmest einmal durch und stellt dich dann aufrecht hin. "Ich habe noch viel zu erledigen. Zum Faulenzen ist keine Zeit.", denkst du motiviert und reißt deinen Schrank auf. Du breitest deine Kleider auf deinem Bett aus und hältst dir jedes einmal an. "Ich kann mich nicht entscheiden.", denkst du enttäuscht. Plötzlich klopft es. Als die Tür auf geht blickst du in Sebastians lächelndes Gesicht. "Guten Morgen.", sagt er lächelnd. Anstatt ihm zu antworten zeigst du auf dein Bett. "Ich kann mich für keines der Kleider entscheiden. Welches gefällt dir an mir am meisten?" "Keines. Mir gefällst du ohne Kleider am besten.", sagt Sebastian und lächelt schief. Du läufst rot an und boxt ihn in den Bauch. "Wir haben keine Zeit für sowas.", sagst du schmollend. Sebastian lacht nur und gibt dir dann einen Kuss. Er geht auf dein Bett zu und sieht jedes Kleid prüfend an. Er greift nach einem engen, schwarzen Kleid mit ein wenig Rüschen. "Zieh dieses Kleid an.", sagt er und hält es dir hin. Als du es annimmst räumt er die anderen in den Schrank. "Willst du länger Löcher in die Luft starren oder dich langsam mal umziehen?", fragt Sebastian neckend. Du wirst leicht rot und sagst:"Ich würde mich ja gerne umziehen." "Ist es dir etwa peinlich, wenn ich dabei bin?", fragt Sebastian und nimmt dich in seine Arme. Plötzlich fällt dein Nachthemd zu Boden. "Jetzt bist du sowieso halb nackt.", sagt er und zwickt dich in deinen Bauch. Du ziehst dich gezwungen doch schnell um und gehst dann nach draußen.




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"Mey-Rin! Finny! Bard!", rufst du laut, als du ihr Gesichter entdeckst. "Wir haben dich vermisst!", sagen Finny und Mey-Rin gleichzeitig und umarmen dich fest. "Ich euch auch!", sagst du lachend. Bard steht daneben und begrüßt dich nur mit Wörtern. "So ein Zufall, dass dein Geburtstag an dem gleichen Tag wie das Cricket-Turnier ist. Später bekommst du ein Geschenk.", sagt Mey-Rin lachend. Du lächelst zurück. "Ist Snake nicht mit?", fragst du neugierig. Mey-Rin schüttelt den Kopf. Dann beginnt das Spiel, welches dich nicht interessiert. Du unterhältst dich ein wenig mit den Anderen über die letzte Zeit und stehst dann etwas später auf, da die aus dem roten Haus alle Bauchkrämpfe haben. "Hallo! Du bist doch der Fag von Redmond. Joanne Harcourt, wenn ich mich recht erinnere.", begrüßt du einen Jungen mit etwas längeren blonden Haaren. "J-ja.", sagt der Junge mit sichtlichen Schmerzen. "Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, außer dir zu sagen du solltest viel trinken, anstatt zu essen.", sagst du mitfühlend. "Du erinnerst mich an Ci- äh... an Phantomhive.", sagst du lächelnd. In Gedanken fügst du noch hinzu:"Auch wenn er fast genau das Gegenteil ist, ist er ohne eine andere Person aufgeschmissen. Er sagt alles ehrlich was er fühlt auch wenn Ciel nicht alles ehrlich sagt, ist er nach etwas längerer Zeit wie ein offenes Buch. Nur dass auf einigen Seiten die Schrift verblasst ist." Der Junge sieht dich fragend an. "Ich hole etwas Tee.", sagst du und läufst los. Auf dem Weg begegnest du Sebastian. "Sebastian! Ich brauche eine Kanne Tee!", rufst du und läufst auf ihn zu. "Ich habe gerade eine Kanne in die Küche gestellt.", sagt er und lächelt. "Vielen Dank.", sagst du und rennst dann in die Küche. Wie Sebastian bereits sagte steht eine Kanne in der Küche. Du nimmst sie und läufst dann wieder zurück zu Harcourt. Du nimmst eine Tasse und füllst den Tee darein. Währenddessen summst du ein Lied. "Welches Lied ist das?", fragt Harcourt neugierig. Du lächelst. "Ein Mothergoose Lied. Tom the pipers son. Ich schätze meine Mutter sang es früher immer.", lügst du. Harcourt sagt dazu nichts. Plötzlich unterbricht jemand euer Gespräch. "Harcourt! Harcourt! Geht es dir gut?", ruft Redmond aus der Ferne. Harcourt nickt. "Vielen Dank.", sagt er lächelnd und geht dann langsam auf Redmond zu. Du machst dich wieder auf den Weg zu den anderen.

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt