Kapitel 21

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Ich schaute freudig gen Himmel. Ich hatte es geschafft nach all den Jahren konnte ich nun endlich das Wetter verändern.
Onkel ich-ich habe es tatsächlich-

Mit den Fall des ersten Regentropfen fiel auch ich zu Boden. Mein Atem ging flach und schnell.
Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper.... ich konnte ihn nicht bewegen.
Ich konnte nur da liege wie eine Marionette wessen Fäden zerschnitten wurden.
Meine Sicht wurde schwach und alles verschwamm.
Aber ich hatte es geschafft. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Endlich. Ich schloss meine Augen. Onkel danke, dass du mir bis zuletzt noch deine Kraft geschenkt hast.
Mit einem Mal durchfuhr mich ein stechender Schmerz und ich musste mich echt zusammen reißen um nicht gleich loszuschreien. Der Schmerz kam von meinem Rücken.
Ich konnte mich immer noch nicht bewegen. Ich konnte spüren wir meine Hörner hervorwuchsen und meine Schuppen sich über meinen Körper breit machten. Tränen flossen meine Wange entlang. Ich kniete nur stumm schreiend. Man durfte mich so nicht sehen. Nicht mit allen den Schuppen und Hörnern.
Mein Kopf begann schrecklich zu schmerzen und meine Hände ebenfalls. Ich schaute mit einem flackernden Augenlidern langsam nach unten auf meine Hände. Ich musste mich sehr anstrengen um meine Augen Offen zu halten.
Meine Augen weiteten sich wenn auch kaum merklich.
Meine Hand blutete und anstatt meiner Hand waren da nun noch rießige Klauen welche überall vor Blut trieften. Auch an meinen Füßen und Beinen begann es zu schmerzen und ich musste vor Schmerzen stöhnen. Ich konnte es zwar nicht sehen aber ich konnte mir gut vorstellen, dass es an meinen Beinen wohl gerade genauso aussah - vielleicht sogar schlimmer. War das etwa der Preis für das Wetter das ich heraufbeschworen hatte?
Weiter konnte ich nicht denken, denn ich verlor das Bewusstsein.

Rin stand am Tor und wartete auf die anderen.
Als er plötzlich ein Donnergrollen hören konnte. Dunkle Wolken zogen heran.
'Wie kann das sein? Es schien ja gerade noch die Sonne?' Rin schaute verwundert als er den ersten Regen tropfen auf seinem Kopf spürte. Damit würde die Sache wohl ausfall-

Weiter kam er nicht denn sein Drachensinn meldete sich. Er hörte mit seinem inneren Ohr einen höllisches Gebrüll. Das Gebrüll eines verwundene und schmerzerfüllten Drachen.
Haru!
Er war in Gefahr. Rin schaute sich hektisch um. Sein Sinn hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Immer wenn er ansprang hieß das nichts Gutes und meistens bezog sich das auf die Perosn die ihm in diesem Moment am meisten bedeutet.
'Warte Mal das plötzliche umschlagen des Wetters? Mein Haruka Sinn springt an? War Haruka nicht ein Wasser Drache? Vielleicht gehörte er ja dem Aqua-Stamm an.'
Er hatte gehört, dass diese das Wetter beeinflussen konnten. Aber das wäre für eine Halbdrachen ja viel zu gefährlich da sie nicht die nötige Kraft hatten. Das hieß Haruka musste wohl gerade sehr erschöpft sein...
'Diese Puertäts Sache! Er könnte gerade am verbluten sein!'
Rin rannte wie von einer Tarantel gestochen über den Weg zum Anwesen.
Zum zweiten Mal an diesem Tag lief er einfach ohne ein Wort an seinen Club Mitglieder vorbei in den zweiten Stock wo sein und Harus Zimmer lag.

"War das nicht Rin? Schon wieder. Was ist nur mit dem los heute. Vielleicht sollte ich mal hinterher und mit ihm reden." sagte Makoto mehr zu sich als zu den anderen.
Doch gerade als er los rennnen wollte fasste ihn Kou an der Schulter und hielt ihn zurück.
"Lass es einfach. Er möchte wahrscheinlich gerade alleine sein."
"Woher willst du das wissen? Oder hast du mit ihm geredet."
"Er ist mein Bruder von daher sollte ich ihn von uns beiden ja wohl besser kennen."
"Er ist dein Bruder?!" Makoto schaute sie schockiert an.
"Ja also lass ihn in Ruhe." Sagte Kou sich ein Lachen verkeifend. Sie hätte nicht gedacht dass Makoto so naiv war. Rin war nur ein weiterer Schüler ihres Meisters und ebenfalls ein Drache aus den Stamm der Ignis Drachen. Auch wenn sie schon zugeben musste, dass sie ihn immer wie einen Bruder gesehen hatte.
Da er öfter ihm Schrein war und dieser sowas wie ihr Zuhause war, bekam sie einiges mit über das er mit ihrem Sensei redete. Auch über eine gewisse Liebe von Rin der er jetzt schon seit vielen Jahren verfallen war und diese Liebe war ein Junge. Kou wusste einiges über Rin und auch über wen er immer schwärmte. Von daher war es ziemlich leicht zu erraten welcher Junge gemeint war.
Als sie davon erfahren hatte hat sie natürlich nachgeforscht und siehe da ein Aqua. Sie war strikt gegen diese Liebe. So etwas durfte eigentlich nicht sein. Sie müsste wirklich mal mit Rin darüber sprechen. Doch im Moment scheint die Person seiner Liebe ein Problem zu haben. Daher gab sie ihm etwas Rückendeckung. Wenn auch hoffentlich nur für diese Sache.

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Ohayo...
Kennt ihr mich noch?
Ja richtig, der Autor welcher die ganze Zeit 'Ohayo' zur Begrüßung sagt egal wie spät es ist wenn er das schreibt...
Nicht?
Tja... ich hab jedenfalls wieder was geuploadet
Juhee!\(*^*)/ Ich hoffe ich komm mal etwas in die Potte... sonst ließ das hier keiner mehr xD
Matana! Dapris-senpai
(bin ich überhaupt älter als ihr <[•○•]?)

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