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'Hey Nael ich habe das mit Lucy gehört...Das tut mir leid. Ich dachte ihr...', fing er an, doch ich unterbrach ihm mit einem wütenden knurren. Ich verwandelte mich in einen Wolf und baute mich bedrohlich vor ihm auf. Er hob verteidigend die Hände und ging einige Schritte zurück. Er sollte mich einfach in Ruhe lassen! 'Ah stimmt es also? Es ist vorbei zwischen dir und Lucy?', fragte  Paul grinsend und kam zu uns. 'Halt deinen Mund, er ist gerade nicht für Scherze zu haben.',  warnte Seth ihn. Ich bellte Paul wütend zu und ich sah wie einige Rudelmitglieder sich dem Schauspiel dazu gesellten. Paul verwandelte sich ebenfalls in einen Wolf und sah mich herrausfordernd an. 'Paul wie blöd bist du eigentlich? Er ist viel stärker als du!', hörte ich Lucy aus der Menge krächzten und ich kniff die Augen zusammen. Ihre Stimme zuhören schmerzte tief in meiner Brust. Plötzlich merkte ich einen starken stoß in meine Seite und ich taumelte auf den Boden. Paul jaulte zufrieden. Ich richtete mich auf und schüttelte dme Dreck aus meinem Pelz. Ich fletschte die Zähne und mein Nackenfell streubte sich. Paul kauerte sich Sprung bereit vor mir. Warum war er bloß so Kampflustig?  Ich kreiste einige Schritte um ihn herrum und er beobachtete mich genau. 'Lasst es doch...', hörte ich Lucys Stimme und erneut durch zuckte mich der Schmerz. Paul nutze dies zu sprang auf mich. Seine spitzen Zähne verfingen sich in einem Nackefell und ich hätte Glück, dass sie nicht mehr trafen. Das war genug. Meine Wut, die ich den ganzen Tag mit mir trug loderte wie ein riesiges Feuer in mir auf und ich schoss blitzschnell in Paul Richtung. Knapp verfehlte ich seine Schulter und hatte nur keinen Fellbüschel in meinem Maul. Paul eine kahle Stelle. Wütend fuhr er herum und sprang in meine Richtung ich wich aus und er landete neben mir. Ich schlug in ins Gesicht und drei lange Striemen meiner Krallen zierten sein Gesicht. Dann biss ich in seine Kehle und drückte ihn auf den Boden. Er winselte und jaulte wie ein kleiner Welpe, doch ich ließ nicht locker. Ich spürte wie sein Herz pochte und ich roch seine Angst. Meinen Biss lockerte ich nicht. Die erschrockenen Stimmen um mich herum nahm ich gar nicht war. Paul winselte und flehte, das ich locker ließ doch ich tat es nicht. Die Wut hatte mich feste im Griff.

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