Er lebt in dir

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Ich ging auf Aaron zu und nickte zu Chester. Er nickte zurück. 'Er hat mit einer Patrouillie eine unserer angegriffen. Cleo, Nakin, Sema und Muraco. Er hat anscheinend versucht Cleo anzugreifen und Sema hat sie beschützt.', erklärte Chester, ich wand meinen Blick an Aaron. 'Ich habe dir deutlich etwas zu dem Thema gesagt. Was bist du für ein Feigling, dass du die AlphaWölfin angreifst wärend der Alpha nicht da ist.', brüllte ich Aaron wütend an. Mir egal das wir in der Unterzahl waren. Ich kochte nur so vor Wut. 'Du kennst auch meine Beweggründe. Und was bildest du dir ein? Du bist doch noch nicht mal richtig erwachsen und meinst einen auf Alpha zu machen.', knurrte Aaron zurück. Er machte einige bedrohliche Schritte auf mich zu, doch Kenai und Chester sprangen ihm Zähnen fletschend vor die Füße. 'Lass unseren Alpha in ruhe.',drohte Kenai und schnabbte nach Aaron. Sofort sprang ein Wolf aus Aaronsrudel auf Kenai zu und sie lieferten sich einen heftigen Kampf. Aaron beobachtete das Spektakel belustigt. Ich schnaubte wütend, doch ich nutzte ich Gelegenheit um Cleo etwas zu sagen:' Renn bitte so schnell es geht nach Hause. Stell keine Fragen und geh jetzt, bitte.' Sie sah mich verwirrt an und ging einige Schritte zurück. 'Bitte!', jaulte ich auf. 'Lass die schöne kleine hier bleiben.', rief ein Wolf mir spöttisch zu und ich drehte mich zu ihm um. Ein tiefes knurren drang aus meiner Kehle und ich verlor die Fassung. Ich sprang auf ihn zu packte ihm am Nacken. Niemand sollte so mit Cleo reden. Niemand!  Ich warf ihn von mir und er landete unsanft auf dem Rücken. Er jaulte vor Schmerz auf. Doch das reichte nicht. Ich biss ihm in die Kehle und er gab krächzte Laute von sich. Ein anderer Wolf erkannte die Lebensbedrohliche Lage seines Rudelmitgliedes und stieß mich von ihm. Trotzdem klaffte eine blutige Wunde an seinem Hals.
Ein anderer mutiger Wolf stürzte sich auf mich und drückte mich feste auf den Boden. Ich versuchte ihn von mir abzuschütteln, dass erst nach einigen versuchen funktionierte. Wir lieferten uns eine wilde Beißerei, bei der jeder einige heftige Treffer kassierte. Doch ich hatte die Oberhand. Mit vom Blut verklebten Fell machte der Wolf sich aus dem Staub. Ich hatte einen kurzen Moment zum aufatmen. Alle Wölfer lieferten sich heftige Kämpfe, Cleo war zum Glück nicht mehr da, da wir leider in der Unterzahl waren und drohten zu verlieren. Ich schüttelte betrübt den Kopf, dass hatte keinen Sinn wir mussten uns zurück ziehen. Es waren schließlich doppelte soviele oder mehr als wir.