Er lebt in dir

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Zuhause angekommen Empfang Cleo mich mit einem leckern Mittagessen. 'Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst!', lobte ich sie verwundert. Ehrlich gesagt wusste ich kaum etwas über sie. Wenn sie nicht meine Gefährtin wär und das dadurch quasi in Steingemeißelt wäre, würden wir bestimmt nicht alleine in einem Haus wohnen.

'Ich hab immer viel mit meinem Vater gekocht. Es war quasi sein Hobby.',erzählte sie mir knapp. Ich nahm ihre Hand und drückte sie kurz. Sie lächelte mir dankbar zu. Sie wusste, dass ich immer für sie da war und an ihrer Seite stand.

'Ich war bei deinen Eltern drüben. Deinem Vater geht es wieder richtig gut.', wechselte sie das Thema. 'Das freut mich zu hören.', antwortete ich fröhlich. Aber nicht nur, dass es meinem Vater wieder gut ging, sondern das die Kleine immer mehr Anschluss im Rudel fand.

'Hast du ein Problem damit, wenn ich heute abend eine Versammlung in unserem Esszimmer abhalte?', fragte ich Cleo höflicher Weise. Sie hätte schließlich eh nicht nein sagen können, da ich der Alpha war und wir sonst keinen Platz hatten.
'Ja natürlich kannst du das tun. Wieso denn? Wegen Diesem Aaron?', fragte Cleo verwundert und sah erwartungsvoll von ihrem Essen auf. Ich biss auf meiner Unterlippe herum, was sollte ich ihr bloß sagen?
Schließlich gab ich seufzend nach.

'Ja wegen ihm. Er scheint unser Rudel zu bedrohen, ich muss das Rudel vorwarnen.', erklärte ich ihr. Ich hoffte einfach nur, dass sie nicht genauer nachfragend würde.
'Dich scheint das ziemlich fertig zu machen.', murmelte sie besorgt und strich mir sanft über die Wange. Ich lächelte sie liebevoll an, denn ich war so glücklich sie zu haben.

Ich räumte das Geschirr in die Spülmaschine und gab Cleo einen kurzen Kuss. Ihre Lippen waren so weich wie ein Schaumkuss. Ich könnte den ganzen Tag nichts anderes tun als sie zu küssen.
'Nael?', flüsterte sie mir zu und lächelte mich glücklich an, als wir uns von einem weitern Kuss lösten.
'Ja, meine Kleine?', hauchte ich zurück und gab ihr einen Kuss auf die Wange. 'Ich bin glücklich, dass ich damals hier hingelaufen bin. Ich glaube das war kein Zufall, denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl etwas zusuchen. Dich!', gestand sie mir und ihre Wangen nahmen einen rosigen Ton an. 'Das freut mich zu hören.',erwiderte ich strahlend und konnte mir einen weiteren zärtlichen Kuss nicht verkneifen.