Er lebt in dir

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'Hast du eigentlich deinen Mate schon gefunden?', fragte Tea, als wir als Wölfe durch den Wald liefen. Es war echt aufregend, die ganzen neuen Gerüche aufzunehmen und die Gegend zu erkunden. Ich fühlte mich wie ein Welpe, der das erstemal vor die Türe trat. 'Ja, hab ich. Sie heißt Cleo Meyer.', antwortete ich ihr und schnaubte genervt. Ich hasste das Wort Mate. Zum Glück war es in meinen Bereitenkreisen nicht so geläufig. 'Sicher? Ich meine ihr seit eine Woche getrennt und du wirkst total gelassen.', sprach Tea ihre Zweifel aus und stellte sich vor mir. Sie wollte anscheinend unbedingt eine Antwort haben. 'Dummkopf! Hast du nicht gemerkt wie ähnlich Nael und Nashoba sich sind?', fuhr Julia ihre Zwillingsschwester genervt an. 'Die beiden würden sich niemals anmerken lassen, dass sie innerlich sterben vor Trauer.', erklärte sie ihrer Schwester und stupste sie freundlich an. Julia hatte recht, jede freie Sekunde dachte ich an Cleo und vermisste ihrere Nähe. 'Wieso hast du sie nicht mitgebracht? Platz hätten wir genug.', locherte Tea mich weiter. Sie schien sich sehr für das Thema zu interessieren. Ich schätze, dass es an ihrem Alter lag. 'Es ist etwas kompliziert. Sie hat keine Papiere und so.', erklärte ich Ihnen und verlagerte nervös mein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Ich wollte ungerne Cleos ganze Lebensgeschichte aus plaudern. Es ging meine über neugierige Cousine nichts an.
Tea musterte mich und nickte mir zu, ehe sie weiter ging. Anscheinend hatte sie gemerkt, dass ich ungerne über das Thema weiter reden wollte. 'Sie sehnt sich sehr nach einem Gefährten, zu viele Romane gesehen. Aber stell dich drauf ein, dass sie dich in den nächsten Tagen weiter mit Fragen lochert.', flüsterte Julia mir warnend zu. Das war also Teas Intuition hinter dem ganzen. 'Danke.', murmelte ich Julia zu ehe ich Tea  hinter her sprinntete  die breits weit vor uns durch den Wald lief. Julia folgte mir etwas langsamer.