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'Nael...Bitte beruhig dich.', versuchte mein Onkel mich zu beruhigen, doch meine Nervosität und meine Sorgen entwickelten sich zur Wut und ich wurde extrem reizbar. Wenn jemand es wagte meinem Rudel zu schaden, wärend ich es nicht beschützen konnte...Ich knurrte meinen Onkel wütend an und stieß seine Hand grob von meiner Schulter.
Ich versuchte noch einmal anzurufen, wieder und wieder. Doch es ging nie einer dran. Nie. Ich jaulte frustriert auf und raufte mir durch die Haare. 'Dad, ich glaube da stimmt was nicht.',murmelte Nashoba und atmete tief aus. Tahatan schüttelte den Kopf. 'Doch, Nael sollte mit dem nächsten Flieger zurück fliegen. Er wird sonst das Haus abreißen.', antwortete er auf das Kopf schütteln seines Vater und in seiner Stimme lag ein starker Befehlston. Auch ein Alpha.

'Tea? Guck bitte nach wann der nächste Flieger geht!', rief Tahatan Tea zu. Anscheinden gab er sich doch geschlagen. Ich fragte mich woher Nashoba diese Alpha und Rudelverbindung kannte. Entsetzt stellte ich feste, dass ich in der fast einen Woche, die ich hier war kaum etwas von meinem Cousin mitbekommen hatte. Dies ließ sich aber  dadurch erklären, dass er überwiegend bei seiner Gefährtin war. Wunderlich, dass er sie aber nie mitgebracht hatte.

'Um 15, also in 3 Stunden.', rief Tea kurze Zeit später und kam die Treppe mit ihrem Laptop hinunter.
Ich hatte ja keine Ahnung, dass diese 3 Stunden, der Flug und der Weg vom Flughafen zu meinem Rudel die schlimmste und qualvollste Zeit meines Lebens sein würde. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Auch der Taxifahrer, so wie die Stewardess taten mir im nachhinein leid. Ich hatte sie immer wieder angeknurrt und gehetzt, da es mir zu langsam ging. Doch wer hätte meine Situation schon nach vollziehen können?

Als ich endlich Zuhause vor meiner Haustür aus dem Taxi stieg sprinntete ich zu meiner Haustüre und dann durch mein gesamtes Haus. "Cleo?', jaulte ich besorgt durch das Haus, als ich sie in keinem der Zimmer fand. Mein Herz rasste und Schweiß bildete sich auf meiner Haut. Es quälte mich nicht zu wissen wo sie war, nicht zu wissen wie es ihr ging. Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich an einen Küchenschrank, in dem unsere Töpfe waren. Wo war sie nur? Ich war mit meinen Nerven am Ende und zitterte am ganzen Körper. Ein Gefühl des Ekels stieg in mir auf, da sich mein Magen wieder anfühlte, als ob er Achterbahn fahren würde. Eine sehr gefährliche Achterbahn mit unzähligen Lopings.

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