(Bild: Connor Stevens)
Stevens.
Das muss es sein.
Ich stieg auf die Veranda und näherte mich der Klingel, als ich Gelächter hörte.
Es hörte sich so an, als wären Nathan und Connor draußen, also lief ich einfach nach hinten, um direkt zu den beiden zu kommen.
Ich erkannte, wie die beiden Fangen oder so etwas ähnliches spielten und es zauberte mir ehrlich gesagt ein Lächeln ins Gesicht.
Als ich mich näherte, fiel Connor plötzlich hin.
Ich beschleunigte meine Schritte, um ihm zu helfen, blieb dann aber stehen, als ich erkannte, dass Nate ebenfalls hingefallen ist.
Ich lächelte zuerst lief dann aber etwas in Deckung, damit die zwei mich bloß nicht sehen konnten.
Ich wusste nicht genau, warum ich das tat, trotzdem blieb ich einfach stehen.
Connor und Nathan hörten auf zu lachen und lagen einfach noch immer aufeinander auf dem Boden, ohne sich zu rühren.
Das Lächeln ließ sich nicht aus meinem Gesicht wischen.
Nach einigen Sekunden löste sich Nathan von dem starren Blick und stand auf. Connor tat es ihm gleich.
Mir war mittlerweile klar, was hier vor sich ging, trotzdem wusste ich nicht wie ich mit Nate drüber reden könnte.
Ich näherte mich den beiden und begrüßte sie.
"Hey Connor, ich bin Caitlyn, Nathan's Schwester.", stellte ich mich vor.
Er schien ziemlich begeistert darüber mich kennen zu lernen.
Ich unterhielt mich noch eine Weile mit Connor und erfuhr eine Menge Zeug über ihn.
Es schien als wäre sein Vater ein richtiges Arschloch. Er versuchte ihn zwar immer ihn besseres Licht zu rücken, aber ich erkannte, wenn jemand log.
Außerdem ist er 11 Jahre alt, somit ein Jahr älter als Nathan.
Nach all den Fragen, verabschiedeten Nathan und ich uns von Connor und liefen nach Hause.
Ich trug seine Tasche, damit er sie nicht den ganzen Weg tragen musste und er hüpfte quasi nach Hause.
"Wars schön mit Connor?", erkundigte ich mich begeistert.
"Klar.", erwiderte er kalt.
"Alles in Ordnung?"
"Sicher.", kam es wieder kalt.
"Nate.", sagte ich und blieb stehen.
"Tut mir leid, Cait. Ich bin nur etwas müde. Das ist alles.", erklärte er schuldbewusst.
"Na schön. Lauf weiter, ich will heute noch nach Hause kommen", warf ich ihm mit einem Grinsen hinterher.
Man konnte ihm ansehen, dass er ziemlich überfordert war. Wie konnte ich ihm am besten helfen?
Kevin!
Voller Begeisterung lud ich Nate zuhause ab und machte mich auf den Weg zu Kevin.
* * *
"Ich brauch deine Hilfe.", erklärte ich sofort, während ich in Kevins Zimmer stürmte. Sheriff Keller hatte mich netter Weise reingelassen, doch trotzdem nicht erwähnt das Kevin gerade nicht alleine war!
"Das tut mir so leid!", rief ich und drehte mich schlagartig um.
Wieso passiert mir immer wieder das selbe? Ich sollte anklopfen lernen.
Kevin fing an zu lachen und Philip, der gerade auf ihm lag ebenfalls.
Ich hatte die beiden gerade quasi beim rummachen gestört.
Beide trugen nur ihre Hosen und ich befürchtete, dass Kevins und meine Freundschaft beendet war... neben meinem Augenlicht.
"Was tust du hier, KittyCat?", fragte er etwas genervt und trotzdem amüsiert.
"Ich wollte mit dir reden. Ich kann auch später wieder kommen.", erklärte ich vorsichtig, noch immer umgedreht mit zugekniffenen Augen.
"Nein, schon gut. Du kannst dich wieder umdrehen.", widersprach er.
Vorsichtig drehte ich mich um.
Philip sah mich amüsiert an und kam auf mich zu. So wie auch Kevin bei unserem ersten Treffen, machte er einen spielerischen Knicks vor mir.
Wow, die beiden hatten mehr gemeinsam, als erwartet. Oder war das so ein Schwulen- Ding?
"Hey, ich bin Philip. Und du? Ich nehme an du heißt nicht KittyCat?", scherzte er.
"Caitlyn. Aber nenn mich doch Cait."
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Riverdale
FanfictionCaitlyn Jacobs ist ein gewöhnliches Mädchen aus einer eher ungewöhnlichen Kleinstadt. Voller Entsetzen zieht sie mit ihrer Familie nach Riverdale, um neu anzufangen. Zuerst erscheint ihr die Stadt gewöhnlich und langweilig, doch kurz darauf wird s...