(Bild: Jughead Jones)
Die Aufregung legte sich, als Jughead auch mit drinnen saß und wir uns einen Film zur Beruhigung anschauen wollten.
Damit es nicht nur noch schlimmer wurde, haben wir uns lieber für einen witzigen Film, anstelle von einem Horrorfilm entschieden.
Ich saß zwischen Kevin und Jughead.
Neben Jughead saß Betty und neben ihr Archie.Ich drückte Archie gerade trotz allem die Daumen mit Betty.
Der Film dauerte etwa zwei Stunden.
Ab und zu lachte ich schon auf, trotzdem konnte ich nicht aus dem Kopf bekommen, dass er immer noch frei da draußen rumlief.
Er hatte Jughead fast umgebracht. Ich konnte es noch immer genau vor meinem Augen sehen.
Und ich spürte garnicht wie ich Jughead im Moment einfach anstarrte.
Er war konzentriert auf den Film, spürte irgendwann jedoch meinen stechenden Blick auf ihm.
Er drehte sich zu mir und erst dann realisierte ich, wie sehr ich eigentlich starrte. Ich schaute schlagartig weg und lief direkt rot an.
Ich erkannte trotzdem ein Lächeln auf seinen Lippen. Er schien wirklich amüsiert zu sein darüber.
Ohne Vorwarnung passierte dann etwas, was mich leicht aus der Fassung brachte.
Jughead griff unter der Decke nach meiner Hand. Keiner von den anderen bekam das mit aber mein Herzrasen würde ihnen wohl früher oder später auch auffallen.
Ich war wie versteinert. Es war ein tolles Gefühl, das mich überkam und mich alles andere vergessen ließ. Seine Finger lagen überkreuzt mit meinen einfach so dran und ich fühlte mich einfach wohl dabei.
Klar war es zuerst überfordernd und überraschend, aber mit der Zeit, tat es einfach gut.
Ich sah zu ihm und lächelte ihn dabei unbemerkbar an.
* * *
Ich wälzte mich leicht hin und her, als mein Kissen unterirdisch ungemütlich wurde und ich deswegen aufstehen musste.
Mir fiel sofort auf das Jughead nicht mehr neben mir lag. Die anderen drei schienen tief und fest zu schlafen.
Ich stand langsam auf und wollte in die Küche gehen, um mir was zu trinken zu holen. Dabei lief ich an einer Uhr vorbei.
3:56Uhr.
Eindeutig keine Chance mehr, dass ich jetzt noch einschlafe.
Als ich langsam aber sicher auf die Küche zukam, hörte ich jemanden sprechen.
Es schien Jughead zu sein.
* * *
Jughead POV.
"Verdammt, du lässt sie in Ruhe.", flüsterte ich aufgebracht ins Telefon.
Er antwortete für eine kurze Zeit nicht.
"Ich erwarte dich, Jones. Wir wollen doch alle, dass das weiterhin noch gut läuft. In 30 Minuten am alten Drive- In. Jetzt wo es eh schon geschlossen ist.", erklärte er noch und legte dann auf.
Mein Herz raste vor Wut. Nicht nur Wut. Es war auch Sorge und Angst, doch größtenteils Wut.
Was soll ich jetzt machen? Ich kann das nicht zulassen. Verdammt!
Ich muss da hin. Jetzt. Ich drehte mich um und schaute plötzlich in die Augen von Caitlyn.
"Hi. Du bist wach.", sagte ich reflexartig, als ich sie erkannte.
"Du auch. Alles okay? Du hast etwas aufgebracht geklungen.", erwiderte sie.
"Ja. Ich- Nein. Alles gut. Das war nur mein Dad.", log ich während ich mein Handy in die Höhe hielt.
Ich hasse es sie anzulügen. Ich hasse es sie alle anzulügen.
"Geh wieder schlafen, Cait.", schlug ich vor, um ihr irgendwie aus dem Weg gehen zu können.
Sie schaute mich nur perplex an und schien nicht allzu begeistert von meiner Aussage.
Schon klar, dass sie eher was anderes erwartet hätte im Moment. Vor allem nach der Sache vorhin beim Film.
Aber gerade jetzt war mir lieber, dass sie sich schlafen legt. Ich lief ohne weiteres an ihr vorbei und aufs Bad zu.
Ich schloss die Tür hinter mir und stellte mich vor den großen Badezimmer Spiegel der Andrews'.
"Du schaffst das.", murmelte ich leicht vor mich hin, bevor ich mein Gesicht leicht in Wasser tunkte. Ich brauch einen klaren Kopf.
Denk nach, Jughead. Was tust du als nächstes?
* * *
Und was denkt ihr? Irgendwelche Ideen
worum es geht?
Lg! Mila:)
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Riverdale
Fiksi PenggemarCaitlyn Jacobs ist ein gewöhnliches Mädchen aus einer eher ungewöhnlichen Kleinstadt. Voller Entsetzen zieht sie mit ihrer Familie nach Riverdale, um neu anzufangen. Zuerst erscheint ihr die Stadt gewöhnlich und langweilig, doch kurz darauf wird s...