Mit immer noch pochender Stirn wachte ich dann auch auf. Auf mir lag ein schwerer Arm,
der mir das Aufstehen echt schwer machte.Jugheads Arm.
Ich lächelte direkt und drehte mich zu ihm, um ihn mir anzusehen.
Er sah so niedlich aus beim schlafen.
Ich lehnte mich etwas rüber und küsste ihn behutsam auf die Stirn.
Dann küsste ich seine Lippen und versuchte ihn so zu wecken.
Er zuckte immer wieder leicht und ich erkannte leichte Gänsehaut auf seinem Arm.
Nach kurzer Zeit öffnete sich auch sein erstes Auge leicht.
"Das ist langweilig, wenn ich alles allein machen muss.", flüsterte ich ihm lachend zu.
Und wer sagt's denn? Ein Lächeln.
"In diesem Bett ist nicht genug Platz für Sie, Mr. Jones.", lachte ich weiter und versuchte mich von seinem Arm zu befreien.
Ich wusste, dass er mittlerweile schon wach war und einfach nur wollte, dass ich das nicht weiß.
Aber das ließ ich mir natürlich nicht anmerken, dass ich bescheid wusste.
Ich holte einfach nur aus und warf (oder rollte) ihn mit aller Kraft von meinem Bett. Er kam auf den Boden auf und ich hörte nur Schmerzensgeräusche.
Ich musste kichern.
"Geht's dir gut da unten?", lachte ich.
Ich streckte meinen Kopf vom Bett, um nach ihm zu sehen, als die Geräusche langsam aufhörten.
"Juggie?", fragte ich etwas verwirrt.
Das gibt's doch nicht. Der ist tatsächlich nochmal auf meinem Teppichboden eingeschlafen...
"Jughead!", rief ich empört.
Und mit einem Mal spürte ich starke Arme um mich, die mich auf den Boden zogen.
Verdammt! Er hat mich reingelegt.
Jetzt lag ich auf ihm und lachte nur. Er stimmte ziemlich schnell mit ein und schaute mich dann wieder nur an.
"Morgen, Prinzessin.", begrüßte er mich gescheit.
"Morgen, mein Prinz.", spielte ich mit. Er drückte seine Lippen gegen meine und lächelte dann.
"Ich muss duschen gehen.", warf ich aus dem Nichts ein.
"Ich komm mit.", erwiderte er sinnlich.
Ich lachte auf.
"Ach ja?", hinterfragte ich spielerisch.
"Klar, in der Dusche ist genug Platz für uns beide. Sei doch nicht so verschwenderisch mit all dem Wasser.", lachte er, während er eine Haarsträhne aus meinem Gesicht strich.
Ich stütze mich an ihm ab und aus dem nichts rannte ich ins Bad und schloss hinter mir direkt die Tür ab. Danach lachte ich einmal lauthals, damit er das auch bloß mitbekam und widmete mich dann seelenruhig dem Duschen.
Als ich fertig war und aus dem Bad kam, war Jughead bereits weg.
Vielleicht hatte er ja was wichtiges vor...
Ich griff nach meinem Handy, das mittlerweile auf dem Boden lag und wählte Kevins Nummer.
"Hey, Kev. Lust vorbei zu kommen?", fragte ich, während ich meine Haare bürstete.
"Später vielleicht. Ich erwarte Ian in ein paar Minuten!", erzählte er aufgeregt.
"Ian, huh?", hinterfragte ich skeptisch.
"Ist das was Ernstes zwischen euch beiden?", hängte ich an.
"Ich weiß es nicht... wirklich nicht. Aber er stellt irgendwas mit mir an, Cait. Dieses Gefühl hatte ich zuvor noch nie. Nicht mal bei Phil und ich habe ihn geliebt.", erklärte er komplett ernst.
"Ich kenn das Gefühl, Kev.", lächelte ich ins Telefon.
"Was hat das zu bedeuten?"
"Du bist verliebt... in den Richtigen."
Er sagte nichts. Ein Schweigen und ein eindeutiges Lächeln, auch wenn ich gerade nicht bei ihm war.
"Viel Glück, Kev. Du hast das echt verdient heute. Ich drück dir die Daumen.", ergänzte ich noch, bevor ich mich verabschiedete und auflegte.
Sobald ich aufgelegt hatte, schrieb ich Jughead eine Nachricht.
'Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe..'
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Riverdale
Fiksi PenggemarCaitlyn Jacobs ist ein gewöhnliches Mädchen aus einer eher ungewöhnlichen Kleinstadt. Voller Entsetzen zieht sie mit ihrer Familie nach Riverdale, um neu anzufangen. Zuerst erscheint ihr die Stadt gewöhnlich und langweilig, doch kurz darauf wird s...