100.Kapitel

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"Wie lief das Gespräch mit Mr. Weatherbee?", erkundigte sich Kevin, während er gerade fuhr.

Philip saß bei mir hinten und lauschte nur aufmerksam.

"Eigentlich ziemlich gut. Jughead hat nur eine Verwarnung bekommen.", erklärte ich.

"Was ist das mit dir und Jughead? Seid ihr endlich zusammen?", wollte Philip plötzlich wissen.

Endlich?

"Nein. Wieso endlich?", versuchte ich scherzhaft rüber zu bringen.

"Ihr gehört zusammen, meine Liebe.", erklärte er plötzlich ernster.

Ich schaute ihn fraglich an aber er fing plötzlich an zu lachen. Auch wenn das nicht viel war, es war genug um über meine und Jughead's Beziehung nachzudenken.

* * *

"Kevin!", rief mein Bruder und lief auf ihn zu, um ihn zu umarmen. Kevin lachte nur auf und ich stand mit verschränkten Armen neben den beiden.

"Und was ist mit deiner großen Schwester?", scherzte ich. Er sah mich nur kurz an, drehte sich dann aber weg und lief zum Auto.

Ich öffnete schockiert meinen Mund und lachte dann. Kevin und Philip lachten auch und Nate unterhielt sich mit Phil im Auto, während ich und Kevin noch draußen standen.

"Rede heute bitte noch mit Jughead.", bat mich Kevin.

Ich sah ihn nur etwas sprachlos an.

"KittyCat, er ist ein guter Mensch, genauso wie du und ihr habt beide nicht verdient, wegen euren Vätern aufzuhören einer zu sein.", ergänzte er schnell.

Ich sah ihn noch immer nur etwas starr an und biss mir dann leicht auf die Unterlippe.

"Kannst du Nathan nach Hause bringen?", fragte ich plötzlich. Kevin schaute nur verwirrt, nickte aber.

"Was hast du vor, du Rabaukin?", lachte er.

Ich stimmte leicht mit ein und lief an ihm vorbei.

"Das wirst du noch sehen.", rief ich noch bevor ich mich endgültig umdrehte und losrennte.

* * *

Ich klingelte ziemlich aufgeregt an der Tür und schluckte einmal laut. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Atem stockte leicht.

"Caitlyn, hey. Was machst-"

Ich legte meine Hand an seine Wange und sah ihn innig und vertraut an.

Er ließ sich von mir unterbrechen und sah mich verwirrt an.

"Ich bins leid das weiter aufzuschieben, Jug. Ich will das aus meinen Gedanken verbannen können und das funktioniert nur, wenn ich dir die Wahrheit sage...", fing ich an.

Er sah mir nur in die Augen und wartete ab.

Ich schluckte nochmal schwer und atmete tief ein.

"Ich hab dich gern, Jughead. Und ich hab das Gefühl, dass ich diese ganze Situation ohne dich nicht ertragen könnte. Du bist mir wichtig und ich-"

Weiter kam ich nicht, denn ich spürte wie seine Lippen meine berührten und meine Sinne sich schärften.

Mein Herz bebte und meine Lippen bewegten sich harmonisch zu seinen. Der Kuss war so erfrischend und leidenschaftlich schön. Er dauerte nicht lange an, doch er war wundervoll und einfach nur perfekt.

Als sich Jughead langsam von mir löste, hörte ich seinen Atmen noch immer deutlich.

Er sah zu mir auf und ein Lächeln überkam seine Lippen.

"Weißt du was?", fragte er plötzlich.

Ich versuchte die Situation zu realisieren und zu verstehen, ob ich überhaupt noch sprechen konnte. Ich sah ihn nur an und wartete auf die Antwort auf seine eigene Frage.

"Ich hab dich auch sehr gern, Caitlyn Jacobs.", flüsterte er sinnlich.

* * *

100. Kapitel! Wow! Ich danke euch allen für den Support und eure warmherzigen Kommentare! Ich weiß, viele von euch haben lange auf den #cathead Moment gewartet.
Danke, dass ihr so lange mit dabei geblieben seid! Ich seid die Besten!

P.S.: für die, die sich für Zeichnungen interessieren,... schaut doch mal in meinem Buch "Story of an Artist" vorbei:) würde mich freuen^^

Liebe Grüße!
Eure Mila!🌸

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