Ich spürte, wie die grellen Sonnenstrahlen sich durch meine Augenlider versuchn zu kämpfen versuchten, die ich nur ein kleines Stück geöffnet hatte.
In meinem Kopf hämmerte es wie verrückt. Als ich meine Augen noch ein Stück mehr öffnete, stach mir das grelle Licht genau in die Augen, blendete mich und jagte mir einen stechenden Schmerz durch den Kopf.
Ich kniff meine Augen wieder zusammen.
Das war gestern anscheinend doch zu viel gewesen. Dabei wusste ich nichts mehr davon! ‚Nein!Don't stop the p-party!' waren die letzten Worte, die ich noch in meinem pochenden Schädel hatte.
Das lag bestimmt an diesem krassem Drink von dem Kerl!
Nie wieder. Nie, nie wieder nahm ich auch nur irgendetwas von jemand fremden an! Auch wenn es Handschuhe waren, oder irgendwas anderes Belangloses! Nie mehr!
Was war da denn drin gewesen, was mich so ausgeknockt hatte? Ich wusste es nicht.
Ich rieb mir mit meiner linken Hand das Gesicht.
Wie spät war es? Wie lange lag ich schon hier? Wo lag ich hier überhaupt?
Ich schaute mich um.
Ich lag auf einem hellen Holzboden. Überall um mich herum lag Konfetti, einige leere Dosen Energydrinks und Bier und verschiedene Klamotten. Aber diese Klamotten kannte ich doch?
Diese Kapuzenjacke? Diese graufleckige Hose? Und das weiße T-Shirt von ihm!
Es war sein Zimmer, ohne Zweifel!
Das war auch unschwer zu erkennen, an dem Schnaufen neben mir, dass fasst in ein Schnarchen überging.
Oh ja, er hatte gestern auch auf jeden Fall etwas zu viel getrunken!
Ich schaute neben mich.
Er schlief neben mir seinen Rausch aus, sein Mund offen, seine Beine gerade von sich ausgestreckt, seine Finger berührten meine Beine und zuckten öfters mal.
Ich schaute wieder an die weiße Decke. Ich wollte gar nicht aufstehen, wollte gar nicht wissen, wie ich mich fühlte wenn ich auf meinen Beinen stand.
Ach egal, Yolo!
Ich hatte Durst, verdammt! Ich musste jetzt etwas trinken.
Langsam setzte ich mich auf, mit dem Gedanken, dass es doch noch gar nicht so schlimm war, wie erwartet.
Also wagte ich langsam meine Beine in Position zu bringen und mich aufzurichten. Ich fühlte auch schon, wie sich Erleichterung in mir aufbaute, als ich fast gerade stand - bis ich wieder runter gezogen wurde.
In meinem Kopf schwirrte es. Alles drehte sich für einen kurzen Moment und mir wurde wieder schlecht.
Ich hörte ein extrem kratziges, tiefes Stöhnen unter mir.
Ich war auf Jan gefallen!
Aber warum?
Weshalb war ich wieder auf den Boden, beziehungsweise auf Jan gezogen worden - und von was oder wem?
„Oh mein Gott, tut mir leid, Jan. Das wollte ich nicht!" entschuldigte ich mich leise bei Jan.
Jan hustete ein paar Male und versuchte nicht sein Gesicht vor Schmerz zu verziehen.
„Schon okee." hauchte er, mit einem klein wenig Stimme.
Aber so okay hörte er sich nicht an. Auch wenn ich sah, dass er krampfhaft untertrückte, sich vor Schmerz zu krümmen.
Ich beschloss schnell wieder aufzustehen, um ihn nicht noch mehr Schmerzen zu bereiten. Der Arme, bei einem Kater auch noch so ein erschlagendes Erwachen!
„Ich...ich weiß nicht, wieso ich auf dir gelandet bin...! Ich bin nur aufgestanden!" erklärte ich.
„Ist doch alles gut. ....Guten Morgen erstmal!" Er klang wieder halbwegs regeneriert und lächelte mich wieder an.
Ich wollte wieder aufstehen, stand diesmal sogar richtig auf den Beinen, aber dennoch war da was falsch...
Ich stand krumm wie sonst etwas. Ich wurde wieder an meiner rechten Hand runtergerissen, an meinem Handgelenk verspürte ich einen leicht brennenden Schmerz, drohte wieder zu fallen.
Was war das verdammt?
Ich schaute auf mein Handgelenk, von wo der seltsame Schmerz kam.
Was ich da sah konnte ich erst nicht glauben.
Es schien einfach etwas zu....zu hollywoodmäßig!
Ich fixierte mit meinem Blick die eiserne Handschelle an meinem rechten Handgelenk, dessen stählerne, kurze Kette zu Jans linkem Handgelenk führte.
„Was...zum...?" Stieß Jan hervor. "Was ist gestern passiert?"
________________
Mal wieder ein neues Kapitel bei dieser FF :D
Ich hab das Gefühl, die Andere kommt nicht so gut an, wie diese :D
Aber naja ^^
Es tut mir echt mega leid, dass ich seit sooooo langer Zeit nichts mehr auf dieser FF geupdatet habe :( Aber ich komme hier irgendwie nicht mehr weiter :(
Ich muss gucken, wie dsa jetzt weiter gehen wird ... und jetzt bitte kiene "Nein, nicht aufhören!"- oder "Meinetwegen kann die jetzt hier enden."- Kommentare! Ich werd das shcon irgendwie hinrkiegen :D
Trotzdem vielen Dank, an die Leute, die diese Story gut fanden und käftig gevotet und kommentiert haben! <3 Ich liebe es, eure Comments durchzulesen, auch wenn es nur "Armer Jan" oder dergleichen sind! Das zeigt mir einfach, dass ihr die Story mögt und das bedeutet mir wirklich viel <3
Lasst uns alle Liebe einatmen :D <3
Lg Rieke :)
DU LIEST GERADE
SMS mit Apecrime
FanfictionZoey schreibt mit Jan von Apecrime. Das ist ein schlechter Scherz....oder? Nein, bei einem Shopping Tripp nach Köln trifft sie wirklich ihre "große Liebe" Jan. Einfach auf ihn zu gehen und hyperventilieren? Oder ganz cool? Sie weiß nicht wie das pas...