~all the pain and the truth I wear like a battle wound, so ashamed, so confused, I was broken and bruised. Now i am a Warrior~
Chanyeol POV
Gerade habe ich den USB Stick aus den Fängen der Verbreicher geholt und bin dabei auf junmyeons Auto zuspringen, als Jongdae plötzlich total durcheinander durch unsere Headset schreit.,,Scheiße, scheiße Jungs. Jong... Jongin ist.. er.. er ist.." Die stimme des jüngeren Zittert und er bringt keinen Satz heraus ohne zu stottern. Weshalb Yixing versucht aus ihm klare Wörter zu bekommen und noch einmal nachfragt.,,Was ist mit Jongin? Jongdae rede, was ist passiert?"
,, Jemand ist von der Seite in ihn hineingefahren und dabei ist er in den Abhang gestürzt."Nach dem Satz herrscht Stille, niemand von uns redete und ich bleibe vor Schock stehen.
Erst nach gefühlten 10 Minuten, was aber eher 10 Sekunden waren löst sich unser Leader aus seiner Schockstarre und fängt an zu reden.
,, OK Jungs, ich weiß ihr steht gerade unter Schock aber ihr müsst wieder zu euch kommen, sonst werden wir hier alle draufgehen. Wir werden diese Mission beenden, die Verbrecher schnappen und Jongin retten. Aber dafür müsst ihr alle klar denken und wir werden uns aufteilen. Jongdae bist du noch an Jongins Unfallstelle?" Die frage von Junmyeom bejahrt der schwarzhaarige Koreaner.
,,Dann bleib da, Baekhyun und Yixing ihr fahrt zu Jongdae. Ihr werdet Jongin aus dem Auto holen und den Notarzt rufen Verstanden?"
,,Verstanden." sagen die drei im Chor und die zu letzt genannten drehen auf der Stelle um. Dann drücken sie auf Gas und fahren zu Jongdae. ,,Gut und der Rest bleibt hier bei mir. Wir werden uns weiter um unsere Mission kümmern". Langsam löst auch meine Schockstarre sich und ich kann endlich wieder klar denken. Dies geschieht zum Glück noch rechtzeitig, den hinter mir will mir gerade jemand eine Knarre an den Kopf halten. Da ich dies aber noch rechtzeitig bemerkte, drehe ich mich um, schlage ihm mit meinem Arm die Knarre aus der Hand und trete ihm in den Bauch. Dabei Taukelte er etwas zurück und gleich darauf verpasste ich ihm noch ein Tritt bei dem er zu Boden fällt.Hinter mir höre ich Junmyeon hupen und ihn rufen, das ich mich beeilen soll. Damit er sich beruhigt nehme ich etwas Anlauf und springe vom Transporter ab. Für wenige Millisekunden hänge ich dabei über den Boden in der Luft und lande kurz danach auf seinem Auto. Fest halte ich mich an den Metall fest und kletterte durch das Fenster auf den Beifahrersitz. ,,Hast du ihn?" Fragend sieht er mich an und ich muss deshalb Grinsen. Aus meiner Hosentasche hole ich einen kleinen Stick heraus und zeige Junmyeon diesen. Genau sieht er sich ihn an bevor auch auf seinen Lippen ein breites Grinsen entsteht. Zufrieden mit mir reißt er das Lenkrad rum und dreht um. Unseren Teil der Mission haben wir damit erledigt um den Rest würden sich die andern drum kümmern.
Es ist bereits schon dunkler draußen als Junmyeon und ich endlich im Krankenhaus ankommen. Jongdae hatte mir auf der Fahrt noch geschrieben, dass Jongin von dem Rettungwaagen direkt dort hin gebracht worden ist. Zu seinem Zustand konnte mir Jongdae noch nichts genaueres sagen und das beunruhigt mich. Ich will wissen wie es Jongin geht. Doch niemand kann es mir sagen. Keiner kann mir sagen ob er lebt und es ihm gut geht oder ob er in einem kritischen Zustand ist. Diese Unsicherheit macht mich verrückt.
Gemeinsam laufen wir rein und sehen schon Baekhyun, der uns ebenfalls sieht und auf Junmyeon und mich zukommt. Bei uns angekommen erklärte er das was der Arzt ihm vor kurzer Zeit sagte. Ich bin erleichtert als er sagt das Jongin den Unfall überlebt hat. Dennoch muss er Operiert werden und ob er aus das überlebt wissen wie nicht. Zudem befindet er sich immer noch in einem kritischen Zustand. ,,Hey Chanyeol er wird das schaffen. Er ist stark." Von der Seite nimmt mich Junmyeon in den Arm, da er höchstwahrscheinlich meine Angst gespürt hat, doch auch ihm sehe ich an, das er Angst hat. Das haben wir alle.
Jongin ist einer meiner besten Freunde und er ist ein Teil meine Familie. Keiner von uns hat eine leibliche Familie. Entweder sind sie tot oder wir kennen sie nicht. Deshalb wurden wir damals eine Familie. Seit wir Kinder sind leben wir zusammen, spielen zusammen, lernen zusammen, gehen zusammen zur Schule, wurden zusammen ausgebildet und jetzt Arbeiteten wir zusammen. Würde einer von uns sterben, würde auch ein Teil von mir sterben. Es ist schlimm ein Mitgleid seiner Familie zu verlieren, einige kennen sich damit besser aus als andere von uns. Dennoch ist es für alle gleich schmerzhaft.
Es vergehen Sekunden, Minuten und Stunden. Mittlerweile sind alle von uns im Krankenhaus eingetroffen. Die Verbrecher sind hinter Gittern oder Tot und der USB in Sicherheit. Einige von uns sind auf den Stühlen schon eingeschlafen, liegen dabei halb übereinander und auch ich bin kurz davor einzuschlafen. Schrecke jedoch auf, als sich die Tür der OP räume öffnet und eine kleine Frau mit einem Arztkittel herauskommt. Sie kommt direkt auf uns zu voraufhin Junmyeon aufsteht und sie freundlich empfängt.
,, Joh-eun halu uisa ( Guten Tag, Doctor), wie geht es Kim Jongin?"
,, Annyeonghaseyo, sind sie die angehörigen von Mr. Kim?" Fragt sie gerade aus heraus.
,, So etwas in der Art, wir sind so gut wie eine Familie, aber darf ich mich vorstellen mein Name ist Kim Junmyeon." Unser Leader hält der Ärztin freundlich seine Hand entgegen, die sie freundlich annimmt und schüttelt.
,, Okay, also Mr. Kim, dem anderen Mr. Kim geht es soweit gut, die Operation verlief gut und er ist stabil. Wie sie wahrscheinlich schon wissen hatte er einen Unfall, dabei hat er sehr viel Blut verloren. Außerdem hatte er mehre Brüche, eine Rippenprellung, ein Schleudertrauma und eine Lungenkontunsion. Dabei hatte er wirklich sehr viel Glück das er überlebt hat."Nach ihren Worten spüre ich wie mir die Last von den Schultern fällt. Jongin hat es geschafft, er hat überlebt und es geht im mehr oder weniger gut.
,,Das freut mich zu hören. Wir haben uns echt sorgen gemacht. Können wir zu ihm?" Innerlich freue ich mich schon darauf zu Jongin zu gehen, doch leider wird das nichts.
,,Nein leider geht das nicht. Es ist erstens
schon sehr spät, die Besuchszeiten sind vorbei und zweitens braucht Mr. Kim noch sehr viel Ruhe. Im Moment schläft er und deshalb sollte sie ihn gerade auch nicht besuchen. Aber sie können gerne jeden Tag zu den Besuchszeiten vorbei kommen."
Verständnisvoll nickt Junmyeon auf ihrer Antwort hin und auch der Rest von uns steht nun endlich auf im sich neben Junmyeon zu stellen. Ich beobachte jeden einzelnen von uns und auf jeden ihrer Gesichter kann ich ein glücklose und erleichtertes Lächeln sehen. Aber auch ihre Erschöpfung und ihre Müdigkeit. Sie alle sehen echt fertig aus, aber ich sehen wahrscheinlich nicht besser aus.Als mein Blick kurz die Ärztin trifft fällt mir auf das sie mich anstarrt. Sie hört auch nicht auf mich anzustarren als ich sie anschaue. Unter ihrer starken Musterung von mir, fühle ich mich unwohl in meiner Haut. Ich fühle mich nackt und das obwohl ich etwas trage. Was will diese Frau nur? Bis eben fände ich sie noch sympathisch, doch jetzt einfach nur merkwürdig. Sie soll einfach damit aufhören mich mit ihren Augen auszuziehen und sich Lieber um wichtigere Sachen kümmern. Wie zum Beispiel sich um ihre anderen Parient zu kümmern. Da es mir echt Zuviel wird entscheide ich mich dazu sie anzusprechen.
,, Hab ich vielleicht irgend etwas im Gesicht? Oder warum starren sie mich so an?"
Daraufhin zuckt sie zusammen und ihre Wange färbten sich leicht rot. Wahrscheinlich habe ich sie erstreckt und es war ihr peinlich das ich es gemerkt habe. Aber mal ehrlich wie kann man das nicht merken, wenn man so angestarrt wird. ,,Hallo wollen sie mir vielleicht auch mal antworten, ich fand es nämlich nicht so cool die ganze Zeit angestarrt zu werden."
,, Ähm.. i-ich.. Ähm... Tut mir Leid. Ich hab mal wieder geträumt. Ich geh dann mal wieder Arbeiten. Auf Wiedersehen" Zwischen ihrem gaben Gestotter bringt sie doch noch ein paar Sätze auf die Reihe und verbeugt sich dann bevor sie endgültig geht. Komisches Mädchen ist mein einziger Gedanke während ich mich umdrehe mit den Jungs und wir das Krankenhaus verlassene. Das sie mich eben angelogen hat ist mir bewusst. Ich merke gut wenn jemand lügt und ich würde gerne wissen warum sie mich wirklich angestarrt hat. Was steckt dahinter?
DU LIEST GERADE
Doctor Secret ||| Exo, Chanyeol und Yoora ff ( Wird überarbeitet )
ФанфикDie junge Ärztin Park Yoora führt ein ganz normales Langweiliges leben mit einer relativ normalen Familie. Dachte sie zum mindesten bis vor kurzen noch. Denn das änderte sich als sie im Krankenhaus auf neun Männer Trifft. Besonders einer der Männer...