Doctor Secret ||| Exo, Chanyeol und Yoora ff ( Wird überarbeitet )

Kapitel 72

~forget what hurt you in your past, but never forget what you learned from it~

Minseok POV

Kyungsoo und ich verließen nach mehren Stunden unser Arbeitszimmer. Chanyeol und Junmyeon waren immer noch am Überlegen wie der perfekte Plan aussehen sollte. Es stellte sich schwere heraus als gedacht. Zudem kannten wir ja noch nicht mal den Ort an dem wir Na Ra befreien werden.

Kyungsoo bog in die Küche ab um wahrscheinlich eine Kleinigkeit zu essen für uns zu machen und ich flüchtete in mein Zimmer. Ich brauchte mal ein paar Minuten für mich alleine. Die letzten Wochen waren echt der Horror gewesen. Erschöpft ließ ich mich auf mein weiches Bett fallen und schloss die Augen. Ich genoss die Stille im Raum und nach wenigen Minuten schlief ich auch schon ein.

Ich wachte durch ein lautes Schreien auf. Verschlafen richtete ich mich auf und rieb meine Augen. Mein Zimmer war dunkel, nur grob konnte ich die Umrisse meiner Möbel erkennen. Das einzige Licht das mein Zimmer etwas erhellte war das weiße Licht des Mondes. Langsam stand ich von meinem Bett auf und verließ mein Zimmer. Barfuß stampfte ich über die kalten fließen zu dem Zimmer meiner Mutter. So näher ich ihrem Zimmer kam, desto lauter wurde das schreien. Ängstlich lief ich immer weiter. Klammerte mich an meinen kleinen Teddybären fest. Vor ihrer Tür zögerte ich kurz bevor ich dann doch die Tür leicht öffnete. Ich streckte meinen Kopf durch den Türspalt und sah durch den Raum. Auf dem Bett saß meine Mutter zusammen gekauert. Ihr ganzer Körper zitterte und sie schrie ununterbrochen.

,,Mama?"

Vorsichtig betrat ich den Raum und lief auf sie zu. Mit Kraft kletterte ich auf ihr Bett und wollte sie in den Arm nehmen, doch sie stieß mich von sich. Wie so oft. Sie hasste mich. Doch ich liebte sie. Sie war meine Mama.

,, Mama"

Sie schaute hoch und blickte mich hasserfüllt mit Tränen in den Augen an.

,, Geh weg von mir und nenn mich nicht so. Ich bin nicht deine Mutter, du bist auch nicht mein Sohn. Du bist ein Monster."

Diese warte waren wie ein Messer Stich in mein Herz. Doch ich durfte nicht schwach werden. Sie brauchte mich und ich brauchte sie. Ich hatte niemanden außer sie.
Wieder wollte ich sie umarmen, doch sie wich zurück und verpasste mir mit ihrer rechten Hand eine Backpfeife. Mein Blick war nicht geschockt. Er war emotionslos. Es war nicht das erste mal das sie mich schlug.

,, Ich sagte doch geh weg. Komm mir nicht zu nah. Ich wollte dich nie haben. Verstanden. Du warst nie gewollte. Du warst nur ein neben Effekt als mich dein Vater vergewaltigt hat."

Aufgewühlt stand sie auf, rupfte sich an den Haaren und lief panisch durch den Raum.

,, Mama bitte beruhige dich. Du machst mir Angst."

,, NEIN.NEIN. HÖRST DU. DU HAST MEIN LEBEN ZERSTÖRT. DU NICHTSNUTZ."

Sie lief weiter durch den Raum und murmelte Irgend welche Wörter vor sich hin, die ich aber nicht verstand. Ich wusste das meine Mutter verrückt war. Sie litt stark unter Depressionen und ihre Psyche war am Ende.

,, Ich hab's"

Plötzlich fing sie verrückt an zu grinsen. Sie machte mir noch mehr Angst. Selbstsicher lief sie auf die Balkontür zu und öffnete diese. Sie ging zum Geländer und kletterte rüber. Misstrauisch stieg ich vom Bett und lief zur Balkontür.

,, M-Mama was hast du vor?"

Mein Körper fing an zu zittern, meine Finger krallten sich stärker in das weiche Fell des Stofftieres und langsam floss eine warme Flüssigkeit an meinen Wangen herunter.