Doctor Secret ||| Exo, Chanyeol und Yoora ff ( Wird überarbeitet )

Kapitel 6

~Life can only ne understood backwards; but it must be lived forwards.~

Chanyeol POV

Gerade redete sie mit Kyungsoo wann Jongin den das Krankehaus verlassen dürfte. Ich beobachtete die beiden die ganze Zeit heimlich von meiner Ecke aus. Ok eigentlich beobachtete ich eher sie und wenn ich sage beobachten dann betrachte ich wirklich alles von unten bis nach oben.

Sie war nicht wirklich groß. Ihre braunen Haare gehen etwas über ihre Schulter, sie hat dunkelbraune große Kulleraugen, ähnlich wie meine und vom alter schätze ich sie so um die Mitte bis Ende zwanzig.

Ich beobachtete sie weiter jede Bewegung, jedes Wort bis sie sich verabschiedete von uns und raus gehen wollte. Beim rausgehen streiften sich wieder unsere Blicke. Wir sahen uns kurz an. Dennoch merkte ich wie sie zögerte, dann wegschaute und ging. Hinter sich schloss sie die Tür, auf die ich nun blickte.

Langsam legte ich meinen Blick von der Tür wieder und schaute zu den Jungs. Sie alle saßen entweder auf Jongins Bett, auf Stühle oder auf der Fensterbank. Auch ich entschied mich hinzusetzten und ging zu Sehun. Er saß mit Baekhyun auf der Fensterbank und ich setze mich zwischen die beiden. Die anderen machten die ganze Zeit Witze und lachten, auch ich musste über ihre Witze lachen. Teilweise waren sie echt schlecht, aber trotzdem mussten wir lachen. Es war angenehm einfach hier zu sitzen. Hier mit meiner Familie, mal Spaß zuhaben und einfach mal nicht an unseren Job denken zu müssen. Bis Jongin wieder Fit ist haben wir auch erstmal keine Aufträge. Das heißt Chillen, Chillen und Chillen. Ok ab und zu müssen wir dann noch Trainieren, aber ansonsten haben wir erstmal frei.

Keine Ahnung wie lange wir hier einfach nur saßen und lachten. Doch irgendwann kam eine Krankenschwester rein und meinte das die Besuchszeiten zu Ende sind. Also verabschiedeten wir uns von Jongin und gingen aus seinem Zimmer. Gemeinsam gingen wir durch die Flure im Krankenhaus.
Ich schaute mich öfter um. Überall waren Ärzte oder Krankenschwestern die sich um Patienten kümmerten und dazwischen sah ich sie.
Sie hatte bereits keine Arbeitskleidung mehr an und war genau wie wir auf dem Weg nach draußen. Sie lief vor uns weswegen Dr.Park uns glaube ich auch nicht bemerkte oder sie ignoriert uns. Ich glaube sie mag uns nicht besonders, aber das ist eh nichts Neues für mich.

Als wir aus dem Krankenhaus kamen, gingen wir Richtung Parkplatz. Auch Dr.Park ging Richtung Parkplatz und ja ich beobachte sie immer noch. Keine Ahnung wieso aber es ist interessant und bei meiner Ausbildung musste ich häufig Leute beobachten. Weswegen ich es mir mittlerweile angewöhnt habe das Verhalten und das Aussehen der Leute zu beobachten.

,, Ey Chanyeol hör mal auf sie ständig anzuschauen. Sie denkt sonst noch du bist so ein durchgeknallter Stalker."

,, HA.HA.HA. Sehr witzig Sehun."

,,Nein aber jetzt mal ehrlich warum beobachtest du sie die ganze Zeit?, hat mein Channie sich etwa Verliebt?"

Nach diesen Satz kassierte der Jüngerer sofort einen Schlag auf seinen Hinterkopf.

,,Ahh wofür war das den?"

,, Dafür das du keinen Respekt vor deinem Hyung hattest. Und nein ich bin nicht in sie verliebt. Sie ist überhaupt nicht mein Typ. Aber trotzdem hat sie irgend etwas an sich das ich nicht erklären kann."

,,Mmmh, bei diesen Problem kann ich dir leider auch nicht weiter helfen."

Während unserer Unterhaltung waren wir stehen geblieben und merkten nicht das die anderen schon weiter weg waren. Als ich mich nach Ihnen umschaute, konnte ich keinen von Ihnen sehen. Auch Sehun sah keinen von ihnen. Keine Ahnung wie sie es schafften aus unseren Blick winkle zu entkommen aber sie schafften es. Die einzige die ich noch sah war Dr. Park die vor mir und Sehun lief und telefonierte.

Plötzlich hörte ich ein Quischen von Autoreifen. Ich drehte mich um und sah ein Auto das direkt auf Dr. Park Zufuhr, die gerade dabei war die Straße zu überqueren.

Ohne groß darüber nachzudenken was ich tue lief ich auf Doktor Park zu.

,, Dr. Park weg da. WEG DA!"

Schrie ich ihr entgegen, doch sie hörte nicht. Sie reagierte nicht einmal. Also rief ich noch einmal.

,, DOCTOR PARK,DOCTOR PARK WEG DA,SOFORT!!"

Doch wieder hörte sie nicht. Ich rannte schneller und immer schneller. Mein Herz raste so schnell das ich dachte es würde gleich explodieren.

Ich hatte sie fast erreicht, doch das Auto leider auch. Es war ein Wettrennen zwischen Maschine und Mensch.
Noch einmal erhöhte ich meine Geschwindigkeit und lief noch schneller. Meine Füße berührten schon fast garnicht mehr den Boden. Für mich lief die Zeit in Zeitlupe und es kam mir vor wie Minuten. Doch es waren Sekunden. Es waren Sekunden die über Leben oder Tod entscheiden würden. Noch einmal rief ich mit meiner fast verlorenen Stimme nach ihr.

,,WEG DA DOKTOR PARK!"

Dieses Mal hörte sie es und drehte sich leicht um. In dem Moment sah sie das Auto das auf sie zu raste, doch sie bewegte sich nicht. Sie stand dort wie versteinert und schaute das Auto an.

In weniger von 5 Sekunden würde sie Tot sein wenn das Auto schnelle bei ihr ist als ich.

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