Die junge Ärztin Park Yoora führt ein ganz normales Langweiliges leben mit einer relativ normalen Familie. Dachte sie zum mindesten bis vor kurzen noch. Denn das änderte sich als sie im Krankenhaus auf neun Männer Trifft. Besonders einer der Männer...
~Your past will always remain a part of your life, you just learn to live with it.~
Jongdae POV
Mein Wecker klingelte um genau 4 Uhr morgens. Es war früher als sonst aber ich hatte heute auch noch viel vor. Aber als erstens ging ich erstmal ins Bad um mich frisch zu machen. Nachdem ich mir auch frische Sportkleidung Anzug ging ich nach Unten. Im Wohnzimmer und in der Küche hörte ich auch schon Geräusche und welche Reden. Ich ignorierte dies aber und ging gleich nach draußen um Joggen zu gehen. Draußen war es noch dunkel. Nur der Mond und einzelne Laternen beleuchteten die Wege. Auch die Tier schienen noch zu schlafen da man keine Geräusche hörte. Ich lief erst ein wenig durch die Stadt, dann am Hangang River vorbei in den naheliegenden Park. Im Park entschied ich mich dazu mich hinzusetzten und setzte mich auf eine Bank von der aus man direkt auf den Hangang River schauen konnte. Nachts war es hier wunderschön. Die Brücken waren wie immer wunderschön beleuchten und dahinter konnte man die andere Seite Seouls sehen. Sie leuchtete ebenfalls in all möglichen Farben.
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Ich genoss für einige Minuten den Anblick und die Ruhe. Ich hatte das Gefühl es wäre die Zeit stehen geblieben und ich fühlte mich frei. Frei von Sorgen, Problemen, von der Arbeit und meine Vergangenheit.
Meine Familie war sehr arm. Wir hatten nicht mal Geld für eine kleine Wohnung und so lebten wir auf der Straße. Während mein Vater betteln war oder anders versucht hat Geld zu besorgen hat meine Mutter sich um mich gekümmert. Sie war immer sehr liebevoll zu mir und obwohl wir arm waren, waren wir eine glücklich kleine Familie. Meine Eltern haben sich wirklich geliebt und mich auch. Aber alles veränderte sich nachdem mein Vater als ich gerade mal 5 Jahre alt war ins Gefängnis musste. Er liebte mich und meine Mutter so sehr das er Verbrechen begann um uns zu ernähren. Er hat viele Läden ausgeraubt. Dabei hat er auch Menschen verletzt und auch 2 Menschen getötet. Als Meine Mutter dann nur noch mit mir alleine war ist sie Zerbrochen und trotzdem tat sie alles für mich. Letztendlich Starb sie dann als ich 6 Jahre alt war an Mangel Ernährung und Erschöpfung. Ich gebe mir bis heute die Schuld an ihrem Tod. Denn sie hat immer weiter gekämpft obwohl sie nicht mehr konnte und hat gehungert. Das alles nur für mich damit ich satt werde. Ich hab sie nach ihrem Tod selber Begraben und Beerdigt da ich sonst niemanden hatte. Ich war alleine und musste alleine auf der Straße überleben. Ganze zwei Jahre lebte ich so weiter bis mich der T.S.I. fand und mir eine neues Zuhause gab. Ich verdanke Ihnen sehr viel aber meinen Eltern auch. Meine Eltern sind für mich wahre Kämpfer und Helden. Auch wenn mein Vater nicht das beste Vorbild war liebe ich ihn trotzdem und ich hoffe ich werde ihn irgendwann wieder sehen. Meine Mutter besuche ich jedes Jahr an ihrem Todestag und bringe ihr Blumen. Ich vermisse sie sehr und liebe sie unendlich. Ich wünsche ich könnte noch einmal ihr Lachen hören und ihr Danke sagen für alles.
Ich sah wie die Sonne schon langsam aufging und machte mich deshalb auf den Weg nach Hause. Zuhause rannte ich schnell nach oben um mich zu duschen und mir frische Kleidung anzuziehen. Danach ging ich nach unten in die Küche. Es waren bereit schon alle wach und saßen am Esstisch.
