~for the world are you someone, but for someone you are The world~
Yoora POV
Meine Vermutung auf elliptische Anfälle stärkte sich nachdem der Junge auf Carbamazepin anschlug. Dennoch bestand ich drauf weiter Untersuchungen zu machen um wirklich sicher zu gehen.
Nach den Untersuchungen zog ich mich in mein Büro zurück und schaute mir schon einzelne Untersuchungsergebnisse an. Leider waren noch nicht alle da, aber über die die da waren konnte ich ja schon mal rüber schauen.
Durch ein klopfen an der Tür schreckte ich hoch. Mein Kopf brummte und war leer. Ich musste wohl eingeschlafen sein, daher nahm ich mir mein Handy und blickte auf die Uhrzeit. Es war 4:36 Uhr, ich hatte fast über 2 Stunden geschlafen. Ein weiteres Klopfen holte mich aus meinem Gedanken und ein leichtes ,,Herein" huschte über meine Lippen. Mein Blick hing an der Tür die geöffnet wurde und ein Junge mit Organen Haaren trat herein.
,, Junmyeon? Was machst du denn hier?"
Mit einen verwirrten Blick musterte ich den Jüngeren.
,, Ich war gerade Joggen und kam an deinem Krankenhaus vorbei. Da ist mir eingefallen das du noch Arbeitest, deshalb bin ich Kaffee holen Gegangen und wollte ihn dir Persönlich vorbei bringen."
Diesen Jungen musste ein Engel geschickt haben. Ein Kaffee war jetzt genau das richtige was ich brauchte um wieder wach zu werden.
,, Danke, du bist der beste den Kaffee kann ich gut gebrauchen."
Der größere ging auf mich zu und stelle den Kaffee auf meinen Tisch. Sofort schnappte ich ihn mir und trank einen Schluck. Was ich ihm Nachhinein lieber nicht getan hätte, denn der Kaffee war total Heiß.
,, Ahhrrgh."
Schmerzerfüllt verzerrte ich mein Gesicht und ich hielt meine Hand an meine Lippe.
,, Pass auf der ist heiß."
Lachte Junmyeon.
,, Ach echt, hab ich ja garnicht gemerkt."
Gab ich mit einem Ironischen Unterton von mir.
,, Ich geh dann jetzt auch mal wieder."
Wollte er sich verabschieden. Doch ich hielt ihn auf, den ich wollte nicht das er geht. Ich wollte das er bleibt und einfach nur mit mir redet. Egal über was, einfach reden wäre perfekt. Mir gefiel es sehr mich mit ihm zu unterhalten. Wir beide verstanden uns von Anfang an schon sehr gut und waren auf einer Ebene.
,, Bleib doch noch einwenig. Wenigstens so lange bis ich meinen Kaffee ausgetrunken habe. Dann sitze ich nicht alleine."
,, Aber wirklich nur kurz."
,, Danke"
Junmyeon ließ sich gegenüber von mir auf den Stuhl fallen. Wir beide fingen an uns zu unterhalten über alles möglich was uns in den Sinn kam. Zum Ende hin redete nur noch der Jünger und ich hörte ihn aufmerksam zu. Auf seine Lippen bildete sich ein Lächeln, als er über die peinlichsten Momente der anderen Jungs redete. Immer wieder brachen wir in Lautes Gelächter aus und neben bei tat so als würde ich Kaffee trinken. Mein Kaffee war eigentlich schon seit über fünf Minuten Leer, aber ich wollte einfach nicht das unser Gespräch aufhört.
Immer wieder ertappte ich mich dabei wie ich den größeren Musterte ohne das ich es wollte. Nach weitern fünf Minuten klingelte sein Handy und er nahm ab.
Mit einem ,, Bin schon auf dem Weg" beendete Junmyeon den Anruf.,,Sorry Yoora, das war Chanyeol. Ich soll meinen hintern bewegen und nachhause kommen. Wir sehen uns. Tüss."
Ich rief ihm noch ein ,, Tüss" hinterher und kurz darauf verschwand er hinter der Tür.
Cho Gi In POV
,, Das kann doch nicht war sein."
Rief ich wütend durch den Raum und schmiss mehrere Sachen von meinem Schreibtisch auf den Boden. Mein Kopf vergrub ich in meinen Händen und zog an meinen Haaren vor Verzweiflung.
Nichts, schon wieder habe ich nichts gefunden. Keine Hinweise wo sich die Person aufhalten könnte.Schon seit mehreren Tagen versuchte ich Informationen über sein Aufenthalts Ort herauszubekommen, doch vergebens. Nicht mal eine Todesanzeige über ihn konnte ich finden, weshalb ich ausschloss das er tot war. Das heißt er muss echt gut darin sein alles über sich zu verstecken oder jemand anders sorgte dafür alle Spuren von ihm zu verwischen, die ein Hinweis darauf sein könnten das er lebt. Genauso wie ich damals.
Nachdem ich damals den Auftrag bekam die Person zu entführen und ihn von der Bildfläche verschwinden zu lassen, Löschte ich allmählich Daten über ihn. Die Erinnerungen von Menschen konnte man zwar nicht löschen, aber es gab auch für dieses Problem eine Lösung.
10 Jahre lebte er bei mir. Aber ich behandelte ihn auch nicht nach soviel Jahren wie mein Kind, sondern eher wie mein Spielzeug.
Immer wenn mir langweilig war oder ich wütend war fügte ich ihm Schmerz zu. Es war lustig mit anzusehen wie er gelitten hatte damals. Sein Schreien Kling in meinen Ohren wie die schönste Melodie die ich je gehört hatte. Damals war es auch mein Lieblingslied. Aber auch sein Blut zu sehen was an ihm herunterfloss und alles in seiner Nähe Rotfärben ließ beruhigte mich immer wieder.Doch leider nahm mir irgendjemand mein Spielzeug weg und brachte mich 14 Jahre lang ins Gefängnis.
14 Jahre. Verdammte 14 Jahre abgegrenzt von der Zivilisation. Dieser Gedanke daran machte mich unglaublich wütend. Nie wieder würde ich ins Gefängnis gehen.
Wenigstens hatte ich genug Zeit um mir zu überlegen wie ich mein Spielzeug wieder bekommen könnte. Das erwies sich jedoch schwere als gedacht. Den in 14 Jahren hatte sich viel verändert auf der Welt. Die Technologien waren andere und das Kind von früher war kein Kind mehr, sondern Erwachsen.
Alleine würde ich es niemals hinbekommen, ihn wieder zu finden. Doch mit der Hilfe von Ji hwans Leuten sollte es leichter gehen. Es würde lange dauern, keine Frage, es würde auch schwer werden. Besonders da wir noch keinen einzigen Anhaltspunkt hatte, aber ich hatte dank Ji hwans Geld mehr Möglichkeiten ihn zu finden.
Sobald ich ihn finden würde, würde ich ihn wieder leiden lassen. Er sollte spüren, das er nicht einfach gehen konnte. Auch wenn er sich die letzten Jahre vor mir sicher fühlte, da ich wegen ihm im Gefängnis saß, sollte er wissen das er nie vor mir in sichert war und nie seien wird. Wenn ich ihn finde wird er wünschen, das er nie geboren wurde.
DU LIEST GERADE
Doctor Secret ||| Exo, Chanyeol und Yoora ff ( Wird überarbeitet )
FanfictionDie junge Ärztin Park Yoora führt ein ganz normales Langweiliges leben mit einer relativ normalen Familie. Dachte sie zum mindesten bis vor kurzen noch. Denn das änderte sich als sie im Krankenhaus auf neun Männer Trifft. Besonders einer der Männer...