Kapitel 33: Römische Luft

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Samstag, 17.04.

Oh Gott, wenn ich daran dachte, was ich mit Marlo in den frühen Morgenstunden gemacht hatte kam mir sofort die Schamesröte ins Gesicht.

Ich hatte zum ersten Mal im Leben einen menschlichen Schwanz angepackt. Mit Marlo zusammen ihm zum Höhepunkt gebracht und das einfach nur so!

Ich wurde immer verdorbener ernsthaft, aber es hatte mir irgendwie auch Spaß gemacht. Ich grinste und kuschelte mich weiter an Marlos Brust an, auf der ich wieder einmal lag. Meine Hand ging zu seiner Brust wo ich ihn leicht drüber kribbelte. Er murmelte irgendwas unverständliches, drückte seine Hand, die auf meinem Hintern lag, fester dagegen und bewegte seine Hand leicht. Wirklich nun? Ich vermisste die Boxershorts! Ohne Witz.

„Nicer Arsch, oder?", haute ich raus und Marlo öffnete ziemlich schnell die Augen, verschluckte sich, nahm die Hand dort weg und hustete erst einmal was das Zeug hielt. Was war nur mit mir los? Irgendwas lag in Rom wahrscheinlich in der Luft was ich absolut nicht vertrug.

„Fuck PRINZESSIN!", fluchte Marlo, nachdem er sich wieder beruhigt hatte und ich lachte ihn einfach eiskalt aus. Das ging gar nicht anders.

„Sorry, aber deine Reaktion war einfach unbezahlbar gerade.", lachte ich weiter und merkte Marlos Hand, die wieder auf meinem Hintern lag, den Rand des Tangas nahmen und diesen flitschen ließ. Fuck.

„AUUUUU! MARLOOOOOOO!", schrie ich entfernte mich so schnell es ging von ihm und rieb mir über die Stelle, der spinnte doch.

„Och, das kam einfach so Prinzessin!", sagte er schulterzuckend und lächelte so unschuldig, was ich ihm jedoch nicht abkaufte.

„Das zieht immer noch nicht! Scheiße, dass wird bestimmt ziemlich rot!", sagte ich und rieb weiter über die Stelle.

„Soll ich pusten?", fragte er zuckersüß und ich schlug mir nur gegen die Stirn.

„Sicherlich nicht!", motzte ich, ging schnell ins Badezimmer und schaute zu der Stelle, die wirklich rot wurde. Was für ein Idiot.

Marlo, schneller als jemals zuvor, stand auf einmal in der Badezimmertüre und schaute grinsend auf meinen Hintern.

„Heiß Baby!", sagte er und ließ seinen Blick weiter auf meinen Hintern gerichtet und kam langsam näher zu mir gefahren.

Von wegen!

„Ich weiß! Aber jemand, der meinem Hintern schadet darf da nicht mehr dran! Selbst Schuld!", sagte nun ich zuckersüß und entfernte mich wieder von Marlo.

„Oh! Ich kenn da etwas, was ihm mehr als gut tun wird.", sagte Marlo leise und kam wieder näher zu mir. Mir wurde ein wenig wärmer!

„Nö!", sagte ich, nahm mir schnell die Hotpants von gestern und zog sie an.

„Och Prinzessin! Ich wollte noch was gucken!", motzte tatsächlich Marlo, dem ich den Vogel zeigte. Der spinnte! Anscheinend tat auch ihm die römische Luft nicht gut.

„Pech! Nun ist es zu spät! Also raus mit dir. Wollte mich fertig machen.", sagte ich aber Marlo grinste nur provozierend und blieb im Badezimmer stehen.

„Ich hab diesen Morgen schon alles obenherum angefasst, Engel!", sagte er herausfordernd. Und ich verengte meine Augen zu Schlitzen und überlegte fieberhaft was ich darauf sagen sollte. Stimmte schon, aber verdammt. Wobei.

„Du wolltest es nicht anders, BABY!", sagte ich schulterzuckend und zog mir das Top einfach aus.

Damit hatte Marlo wohl absolut nicht gerechnet – ich auch nicht – und schaute zu meiner Brust, öffnete seinen Mund und war verdammt sprachlos. Ich grinste, nahm den BH und zog ihn mir so gelassen wie nur möglich an. Das war gar nicht so einfach, aber ich wars auch selbst Schuld.

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