Emily POV
Ich ging zurück zu meinem Platz und packte meine Sachen zusammen, als ich fertig war verabschiedete ich mich von allen. Viele wünschten mir viel Glück, worauf ich nur gequält lächelte und einen schnelles „Dank", erwiderte.
Ich verabschiedete mich gerade von Ava, meiner besten Freundin „Oh du hast so viel Glück, 9 Monate mit One Direction", Ava war ein riesiger One Direction Fan und redete meistens über nichts Anderes als dieses eine Thema. Man musste sie schön förmlich zwingen das Thema zu wechseln. „Ja, Glück..." sagte ich leise und guckte mich erschrocken um, als an einem Schreibtisch ein Tacker auf den Boden fiel.„OMG", schrie Ava jetzt keuchend und ich blickte sie geschockt an „Was?" „Emily, warum hast du da ein Knutschfleck, der war heute Morgen noch nicht da?" „Ehm......", sagte ich ungeschickt und überlegte, ob ich ihr die Wahrheit erzählen sollte.
„Noah..." weiter kam ich gar nicht „Habt ihr es endlich geschafft euch zu sagen, dass ihr euch mögt?", warte mal was? „Wurde aber auch mal langsam Zeit!" Fuhr sie unbeirrt fort und ein Strahlen setzte sich auf ihr Gesicht.
Doch das verschwand im nächsten Moment und es versteinerte sich „Aber ihr seht euch ja jetzt 9 Monate nicht und das ist ja voll der Scheiß", ich lachte kurz auf und erzählte ihr dann was heute Morgen zwischen Noah und mir passiert war.
„Aber was genau meinst du damit? Habt ihr es endlich geschafft euch zu sagen, dass ihr euch mögt", fragte ich und guckte sie mit hoch gezogenen Augenbraun an „Ach komm schon Emily, das war doch offensichtlich wie sehr ihr beide euch mögt, die kleinen Blicke, wenn wir abends im Pub waren, seine Komplimente an dich..." „Er hat mir nie Komplimente gemacht", sagte ich schnell und unterbrach sie dabei mitten in ihrem Satz. „Natürlich hat er das, wie oft hat er gesagt, dass er deinen Akzent süß findet oder dass du wunderschöne Augen hast?" „Ja, aber das... äh" „Genau, Emily du hast es nur nicht wahrgenommen, aber dass ihr beide es erst jetzt hinbekommt ist echt eine Blamage" „Ja, aber in 9 Monaten gehen wir zusammen aus", sagte ich glücklich und gab ihr einen ''so das Argument kannst du jetzt nicht runtermachen'' –Blick. „Aber Emily kann es nicht sein, dass in dieser langen Zeit in der ihr euch nicht seht, deine Gefühle verblassen oder du dich in jemanden anderen verliebst oder sogar mit jemanden zusammenkommst?" Es schwang etwas komisch in ihrer Stimme mit und ich konnte es nicht ganz zuordnen, vergas es aber auch recht schnell, denn sie hatte mich mit dieser Aussage zum Nachdenken gebracht.
Verdammt, sie hat irgendwo recht, aber sie kannte auch meine Hintergrundgeschichte mit Niall nicht und hatte, deshalb keine Ahnung, dass ich niemals etwas mit seinen Freunden, geschweige denn, ihm anfangen würde. Ich war einmal wegen ihm auf die Schnauze gefallen, das brauchte ich wirklich nicht noch einmal.
Aber es könnte natürlich sein, dass einer von der Crew und das Niall... Nein! Ich würde mich nicht in den nächsten 9 Monaten verlieben und basta.
„Keine Sorge Ava, das wird nicht passieren", sie verdrehte die Augen „Wenn du meinst, aber denk doch mal anderes herum, was ist wenn Noah sich neu verliebt", ich guckte sie für einen Augenblick an und seufzte dann.„Ava, mach mir diesen Moment doch jetzt bitte nicht kaputt", sagte ich schon fast flehend „Okay, aber denk mal drüber nach", ich nickte und gab ihr noch eine letzte Umarmung.
Ich ging aus dem Büro und kaufte mir erst Mal einen richtigen und vor allem großen Koffer, danach ging ich zurück in meine Wohnung und fing an zu packen. Mr. Donald hatte mir gesagt, dass ich keine formale Kleidung, brauchen würde, ganz normale Sachen würden reichen. Dennoch nahm, ich einige meiner schönen Businesskleider mit, man konnte schließlich nie wissen.
Als ich fertig war mit packen, kochte ich eine Kleinigkeit und setzte mich vor den Fernseher. Sherlock Holmes lief und da nichts Besseres kam, guckte ich es einfach. Nach einer Weile kam ich bei den Gedankenspielchen von Holmes nicht mehr mit und guckte nur noch so halb zu.
DU LIEST GERADE
A little Bitch called Karma *Abgeschlossen*
Fanfiction„Wollen Sie mich verarschen?!" Das war meine erste Reaktion, als mein Chef mir mitteilte, dass ich für 9 Monate eine der bekanntesten Bands der Welt auf ihrer Tour begleiten sollte. Dies bedeute zwei Sachen: 1. Ich musste meinen ehemals besten Freun...