Emily POV
Ich wich Harrys Blicken die ganze Autofahrt über aus, er versuchte nämlich die ganze Zeit Augenkontakt herzustellen.
Als wir endlich am Bus ankamen, sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf und lief in Richtung Bus. Ich schlüpfte in meine Koje und hoffte, dass Niall und Harry mich in Ruhe lassen würden.
Die 5 Jungs kamen in den Bus gestolpert und standen in dem Gang, wo die Kojen waren „Lass uns Fußball spielen", schrie Louis und ich dankte ihm still „Okay geht nur Jungs, mir geht es nicht so gut, ich leg mich ein bisschen aufs Ohr" sagte Harry und ich hörte wie die anderen nach draußen gingen. Oh Harry wie sehr ich dich gerade hasse.
Die Vorhänge meiner Koje wurden zurückgezogen und Harry stand vor mir. „So und wir reden jetzt Madam!", er kletterte zu mir hoch und setzte sich neben mich, dann zog er die Vorhänge wieder zu.
Ich seufzte leise „Harry, dass hatte nicht zu bedeuten" „Verarsch mich nicht Emily, natürlich hat das was zu bedeuten. Wenn Niall dich Faith nennt, dann ist das ganz sicherlich nicht egal!" Sagte er in einem ziemlich harschen Tonfall, ich sah ihn an und spürte wie Tränen in meine Augen schossen „Hey, kleine du musst doch nicht weinen, ich meinte das nicht so böse", er legte seinen Arm um mich und streichelte mir beruhigend über den Rücken „Ich weine nicht, weil du mich so angemacht hast, ich weine, weil... du, weil du...Recht hattest", ich wurde immer leiser am Ende und starrte auf den Vorhang. „Fuck" sagte Harry laut „Ernsthaft?" Ich nickte nur erschöpft.
„Also, ist er... er ist dein bester Freund?" „War" sagte ich mit gebrochener Stimme, ich spürte wie die Tränen aus meinen Augen flossen. Harry nahm mich in den Arm und drückte mich an seine Brust „Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, was er gemacht hat, ich meine wir kennen ihn nur als unseren kleinen, gut gelaunten Iren. Ich schniefte leise „Das ist er ja auch... also normalerweise, Harry es ist eine Menge passiert, was dazu geführt hat, dass Niall und ich uns so..." ich überlegte kurz „auseinander gelebt haben".
„Und was ist genau passiert?" „Das ist doch egal, oder?", Harry schüttelt nur den Kopf „Nein, Emily ist es nicht. Es ist nicht egal, weil dein Gesichtsausdruck, als du erzählt hast, dass er ein Arsch ist, Bänder gesprochen hat und ich möchte wissen, warum er ein Arsch ist!"
Ich seufzte „Ich habe sehr wahrscheinlich gar keine Chance, um diese Geschichte herum zu kommen, oder?" „Nein" sagte er ernst.
Sollte ich Harry vertrauen? Wenn ich ihm die gesamte Geschichte erzählen würde, vielleicht würde er Niall dann mit anderen Augen sehen, aber das wollte ich nicht. „Okay, aber du musst mir versprechen, das es eure Freundschaft auf keinen Fall und ich meine auf keinen Fall beeinflusst", er nickte nur „Willst du die lange oder Kurzfassung" „Erzähl mir die ganze Geschichte", ich nickte und atmete noch Mal aus.
„Also okay, na ja ich wurde eben schon in Mullingar geboren und meine Eltern waren schon immer mit Nialls befreundet. Niall und ich waren Nachbarn und spielten, seitdem wir klein waren miteinander. Wir gingen auf dieselbe Schule und verbrachten jede freie Minute mit einander.
Als wir so 14 merkte ich zum ersten Mal, dass ich ihn vielleicht ein bisschen mehr mochte, als man normalerweise einen besten Freund mag. Auf jeden Fall kam er dann irgendwann mit Holly zusammen und hat einfach die ganze Zeit nur noch über sie geredet und wie wunderschön sie war und so weiter, das hat mich einfach unglaublich verletzt, aber er hat es einfach nicht gemerkt." Ich holte kurz Luft.
„Wusste er denn nicht, dass du in ihn verliebt warst?" Fragte Harry leise, ich schüttelte den Kopf „Nein, alle anderen wussten es, aber Niall hat es nie gemerkt. Aber er war trotzdem noch mein bester Freund und wir machten immer noch viel mit einander, auch wenn es nicht mehr jede freie Minute war."
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A little Bitch called Karma *Abgeschlossen*
Fanfiction„Wollen Sie mich verarschen?!" Das war meine erste Reaktion, als mein Chef mir mitteilte, dass ich für 9 Monate eine der bekanntesten Bands der Welt auf ihrer Tour begleiten sollte. Dies bedeute zwei Sachen: 1. Ich musste meinen ehemals besten Freun...