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Trevor


Es muss wohl an der guten Landluft liegen, aber mit jeden Tag mehr habe ich immer bessere Laune, was sich auch auf Leo projiziert. Mit jedem Tag geht es ihm besser. Er scheint Nate schon wieder vollkommen vergessen zu haben. Jedenfalls wünsche ich mir das.

Und obwohl ich eigentlich die ganze Zeit mit ihm verbringen möchte, entscheide ich mich heute etwas laufen zu gehen. Er möchte nach dem Essen nicht laufen, sondern lieber etwas entspannen und sein Buch weiter lesen, das er hier im Bücherregal gefunden habe. So entscheide ich mich nur eine kleine Runde zu drehen.

„Wolltest du nicht joggen gehen?", fragt Leo mich verwundert, als ich nach fünf Minuten wieder zurück bin. Er legt sein Buch neben sich auf das Bett und schaut mich verwundert an. Auch wenn ich vor Energie platze, habe ich gerade doch andere Sachen im Sinn. Als ich gemerkt habe, dass gerade niemand da ist, habe ich gedacht, dass man die Zeit auch anders nutzen könnte.

Dass er sich an die Wand gelehnt hat, nutze ich einfach aus und setze mich auf seinen Schoß.
„Ich habe ganz andere Sachen vor", wispere ich leise und grinse ihn lüstern an. Sofort versteht er was ich meine, weswegen er gierig anfängt mit den Händen unter mein Oberteil zu wandern.
„Was wären das für Sachen?", raunt er leise und schaut mich mit großen Augen an. Das Lächeln, welches breiter wird, kann ich nicht verkneifen, als ich zärtlich seinen Hals küsse und behutsam eine Hand auf seinen Schwanz lege. Leise atmet er ein.

„Verstehe", murmelt er und schiebt mir langsam das Shirt immer höher und zieht es mir über den Kopf. Irgendwo im Zimmer landet es auf dem Boden. Seins gesellt sich wenig später dazu. Leichte Küssen gegen mein Schlüsselbein wandern weiter bis zu meinen Hals und hinauf zu der empfindlichen Stelle hinter meinem Ohr.

Behutsam massiere ich derweilen seine wachsende Erregung, weswegen er immer wieder leise stöhnt. Seine Hände ruhen auf meiner Hüfte und ziehen mich jedes Mal ein kleines Stück näher, wenn ihm etwas besonders gefällt. Langsam wandern sie dabei und versuchen sich in den Bund meiner Hose zu zwängen, wo sie leicht über meinen Hintern streichen.

„Trevor... Bitte", fängt Leo leicht wimmernd an. Schwach beginne ich zu lächeln, während ich ihn liebevoll ins Ohrläppchen beiße, was ihm sehr gefällt und er mit einem Stöhnen kommentiert.

Seine Lippen finde schnell wieder meine und verlangen gierig nach mehr Küssen und nach einem schnelleren Vorgehen. Doch ich lasse mich nicht hetzen. Mit stetigem Tempo massiere ich ihn weiter, auch wenn ich selbst schon längst höchst erregt bin und nicht mehr in der Lage bin, zu denken.

Fordernd lässt er erneut den Bund meiner Hose schnippen und möchte mir signalisieren, sie doch endlich auszuziehen. Ein Moment streiche ich noch über seinen harten Penis und möchte ihn etwas zappeln lassen, doch er fängt an, sich unruhig zu bewegen. Er ist viel zu ungeduldig und möchte jetzt. Um etwas Rücksicht zu nehmen, stehe ich kurz auf und ziehe mir die Hose sowie Boxershorts aus, was er nutzt und es mir gleich tut.

Abwartend lehnt er sich wieder gegen die Wand und überlässt mir die Führung. Ihm scheint wohl gefallen zu haben, was ich mache. Langsam setze ich mich wieder auf ihn, was uns beiden einen Stöhnen entlockt, als sich unsere Schwänze berühren. Genüsslich legt er den Kopf in den Nacken und entspannt. Während ich anfange, an uns beiden entlang zu fahren.

„Trevor... ich...", stöhnt er leise auf und wandert wieder mit einer Hand zu meinen Hintern. Ich weiß genau was er sagen will, ich kann es fühlen. Er ist fast dabei in den Abgrund zu fallen. Er genießt so sehr und ich verstehe was er mir signalisieren will.

One Day There Was YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt