Mit diesen Worten wand ich mich von den Jungs ab und lief durch die Schülertraube, die sich um uns gebildet hatte, zu meinen Mädels, Olivia, Mia, Sophia und Abby. Sie sollten mir helfen die Jungs in den Wahnsinn zu treiben, indem wir feiern gingen oder sonst was machen würden.
"Hey Mädels, Lust 8 Badboys, alias meine Brüder und Taylor, in den Wahnsinn zu treiben?", begrüßte ich die vier an unserem Stammtisch und setzte mich zu ihnen.
"Uuuh, ja was ist der Plan?", freute sich Olivia und klatschte begeistert in die Hände.
"So einen genauen Plan hab ich noch gar nicht, aber fangen wir doch erstmal mit feiern gehen an."
"Wann? Ich bin dabei.", gab Mia von sich und auch die anderen schlossen sich an.
"Wie wäre es mit heute?", schlug ich grinsend vor.
"Gut, ich hol euch heute Abend ab.", meinte Sophia.
"Super. Dann bis heute Abend, ich will vor dem Unterricht nochmal zu Felix. Also ich geh dann mal wieder." Ich verabschiedete mich von ihnen und stolzierte in die Schule hinein, wo ich mal wieder die Blicke auf mir spürte."Felix! Wie geht's wie stehts?", begrüßte ich ihn und umarmte ihn stürmisch, als ich an meinem Spind an kam.
"Wow, wow, wow, was bist du denn so gut drauf?", lachte er und umarmte mich zurück.
"Ach, ich hab nur irgendwie Spaß daran, was demnächst passieren wird. Weißt du, es ist schon ganz schön, dass ich die nächste Zeit mein Leben lebe, so wie ich will."
"Das ist schön, aber wie kommt der Sinneswandel?"
"Naja, irgendwie muss ich es doch schaffen, dass meine Brüder und Taylor sich wieder gut stellen.", meinte ich und erklärte ihm, wie das zu verstehen war.
"Ach Schatz, du bist wirklich die Einzige, die sich mit acht, naja besser gesagt zwölf, Badboys anlegen würde. Aber du bist auch die einzige, die sich das erlauben darf.", lachte er.
"Vielen Dank für das Kompliment.", antwortete ich und verbeugte mich leicht, woraufhin wir in Gelächter ausbrachen. Felix wollte gerade wieder ansetzen etwas zu sagen, doch da ertönte der Schulgong und uns wurde bewusst, dass wir definitiv in die Klasse gehen sollten. Im Klassenzimmer ließen Felix und ich uns auf unsere Stühle fallen. Ja, Spaß, amerikanische Geschichte. Naja, ab und zu war es ja ganz interessant, aber nunmal nicht wirklich oft. Hatte es mir ja aber selbst zu zu schreiben, dass ich das Fach hatte, immerhin hatte ich es selbst gewählt, aber es gab auch noch sehr viel schlimmere, da hatte ich noch einigermaßen Glück. Seufzend packte ich meine Sachen aus und versuchte irgendwie aufzupassen und mitzuschreiben, aber die Gedanken darüber, wie ich meine Jungs in den Wahnsinn treiben konnte. Und genau da kam mir der Gedanke.
"Felix.", flüsterte ich so unauffällig wie möglich.
"Was?"
"Was hast du dieses Wochenende vor? Es ist ja langes Wochenende."
"Meine Großeltern kommen zu Besuch. Ich kann dir also nicht helfen dein Pläne zu verwirklichen, was auch immer du vorhast."
"Schade, das wäre lustig geworden."
"Auf, hau raus. Was hast du vor?"
"Also...", fing ich an und erzählte von einem meiner Pläne um die Jungs wieder zu vereinen. Hoffentlich klappte alles so wie ich es vor hatte.
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Life against Brothers
Teen FictionSieben Brüder. Meine Mutter. Tot. Mein Vater. So gut wie nie zuhause. Mein Leben ist echt nicht schön, meine Brüder lieben mich zwar, nehmen aber lieber in Kauf, dass alle denken, dass ich eine Schlampe bin, als dass sie wissen das ich ihre Schwest...