Achtung!!! An alle, die noch nicht verstört sind und es auch nicht werden wollten, sollten das nicht lesen! Zu junge Leser sollten es vielleicht auch nicht lesen. Allen anderen viel Spaß beim lesen.
"Taylor, können wir nach hause? Ich hab keine Lust mehr.", fragte ich ihn angetrunken. Es war mittlerweile bestimmt schon halb drei und hier waren immer noch so verdammt viele Leute und ich wollte hier gerade einfach nur weg, alleine mit Taylor sein und niemanden um uns rum haben, damit wir ungestört sein konnten.
"Ja, ich sag nur kurz Bescheid, dass wir gehen, beweg dich nicht von Fleck, ich bin gleich wieder bei dir.", forderte er mich auf und lief auf eine Gruppe zu. Während ich auf ihn wartete, schaute ich mich durch die Menge um und musste feststellen, dass ich mit 90 Prozent dieser Leute noch nie was zu tun hatte, was mir egal war, ich brauchte keine hundert Freunde, ich hatte definitiv genügend Freunde und den besten Freund, den man sich vorstellen konnte.
"Bin wieder da, wir können gehen.", sagte Taylor und schob mich vorsichtig an der Hüfte voran. An seinem Auto half er mir noch ins Auto und stieg dann selbst ein.
"War es jetzt so schlimm? Oder war es doch schön?", fragte er mich.
"Es war ganz schön, Überraschungen hasse ich trotzdem." Und wieder war es still, als mir ein Gedanke kam.
"Taylor?"
"Harper?"
"Wie findest du Sex?"
"Was? Hast du das gerade wirklich gefragt?", lachte er. Was war daran denn so witzig?
"Ja, hab ich, also antworte mir doch einfach."
"Ich hatte noch nie welchen mit Gefühlen, wenn ich so drüber nachdenke. Wenn du dich bereit fühlst, bist du also die erste.", erklärte er mir und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Und wieder war es still. Ich wäre also die erste mit der Gefühle im Spiel waren. War es verrückt, wenn ich mich schon dafür bereit fühlte? Wir waren doch nicht einmal zwei Wochen zusammen, aber irgendwie hatte ich im Moment absolut Lust mit ihm zu schlafen, ich hatte Lust auf ihn. Vor meinem Haus hielten wir an und stiegen aus.
"Taylor, wie soll ich dir eigentlich zu verstehen geben, wenn ich bereit bin?", fragte ich ihn.
"Also entweder du sagst es mir ins Gesicht oder du zeigst es mir.", meinte er. Verstanden hatte er den Wink mit dem Zaunpfal wohl nicht.
"Taylor, ich will mit dir schlafen.", flüsterte, als ich direkt vor ihm stand.
"Bist du dir sicher? Ich kann auf dich warten. Du bist betrunken, nicht dass du es bereust."
"Ich bin mir sicher, ich will jetzt mit dir ins Bett. Bitte, Taylor."
"Hast du Kondome?", fragte er frei raus, gut er dachte an Verhütung, schonmal ein Pluspunkt.
"Ich hab heute glaub ich fünf Packungen geschenkt bekommen, also ja.", antwortete ich. Ich stand direkt vor ihm und schaute ihm tief in die Augen. Die letzten Zentimeter zwischen uns überwand ich und küsste ihn, langsam und immer schneller. Jetzt mussten wir nur noch irgendwie ins Haus bekommen. Der Kuss vertiefte sich immer weiter und er hob mich hoch, sodass er mich zur Haustür tragen konnte.
"Warte, ich schließe schnell auf.", flüsterte ich ihm zu, dass er mich runter ließ. Schnell schloss ich auf und schlüpfte gefolgt von Taylor ins Haus. Mein Dad war mit Clara außer Haus, falls wir zuhause noch ungestört was machen wollten, meine Brüder keine Ahnung wann die heim kommen würden. Schuhe aus da hob mich Taylor schon wieder hoch und küsste mich weiter. So schnell es ging, lief er mit mir hoch in mein Zimmer, in meinem Zimmer schmiss er mich praktisch auf mein Bett, schaute mich etwas außer Atem an und legte sich über mich. Während wir weiter so rummachten, fing er an meine Brüste zu streicheln und auf gewisser Weise auch zu kneten, was mich gerade total verrückt machte. Langsam glitt ich unter sein Shirt und zog es ihm über den Kopf, sodass ich ihm über seine Bauchmuskeln streichen konnte und während ich sie nach fuhr immer weiter nach unten gelang bis zu seinem Hosenbund. Er hielt meine Hände fest, zog mir mein Oberteil aus und begann mich von meinem Hals abwärts langsam und leicht zu küssen, um dann an meiner Brust hängen zu bleiben, die er vorsichtig liebkoste und mir meinen BH auszog. Umso mehr er machte, umso verrückter wurde ich, wodurch ich anfing leise aufzustöhnen. Er ließ sich aber auch verdammt viel Zeit. Um irgendwie ein bisschen runter zu kommen, was kläglich scheiterte, vergrub ich meine Hände in seinen Haaren und zog vorsichtig daran, was ihn zum aufstöhnen brachte. Er wanderte nach unten zu meiner Hose und strich sie mir von den Beinen, dann kniete er über mir und begutachtete mich, diesen Moment nutzte ich. Ich setzte mich auf und öffnete den Knopf seiner Hose.
"Du meinst es echt ernst.", flüsterte er und zog die Hose komplett aus.
"Und wie ich das tue.", brachte ich außer Atem raus und legte mich wieder unter ihn. Nachdem er mich noch kurz genaustens betrachtete, strich er über mein Brustbein nach unten und strich meinen Slip von mir. Jetzt lag ich komplett nackt unter ihm und ich wollte es, jetzt.
"Du bist wunderschön.", murmelte er und bevor ich etwas erwidern konnte, fing er langsam an erst einen Finger in mich zu gleiten und diesen zu bewegen. Ich konnte an nichts mehr anderes denken, als an ihn und an unsere Zweisamkeit. Mein Atem wurde oberflächlich. Ein zweiter und ein dritter Finger folgten. Jetzt war es vorbei, ich war ihm komplett erlegen, ich konnte nur noch stöhnen, ich konnte es nicht mal mehr unterdrücken. Langsam zog er seine Finger aus mir zurück und lehnte sich über mich um mich wieder zu küssen, die ich atemlos erwiderte. In diesem Kuss lag so viel Liebe und Lust, während er sich mit seinem ganzen Körper an mir rieb. Während dem Kuss ließ ich meine Hand in seine Boxershorts gleiten, umfasste seinen Penis und fing an meine Hand zu bewegen. Es dauerte nicht allzu lange, bis ich spürte, wie er eine Latte bekam und anfing nur noch oberflächlich zu atmen.
"Harper, wo sind die Kondome?", stöhnte er.
"Schreibtisch.", flüsterte ich. Schnell stand er auf, schnappte die Packung und riss eines auf, rollte es sich vorsichtig und trotzdem zügig über und kam wieder zurück.
"Du bist dir wirklich sicher?", fragte er mich noch einmal. Ich nickte nur. Er fing an in mich zu stoßen. Mit jedem Mal musste ich einmal laut aufstöhnen. Es gab kein schöneres Gefühl und nichts an was ich denken konnte. Dieser Sex war absolut geil, ich konnte es zwar mit nichts vergleichen, aber es konnte gar nicht besser sein. Ich hatte das Gefühl mich irgendwo fest halten zu müssen, also hielt ich mich gewissermaßen an Taylor fest, naja ich rammte ihm eher meine Fingernägel in den Rücken, was ihn wiederum aufstöhnen ließ, aber auch fester zu stoßen. Er machte immer weiter und es wurde immer besser, ich fühlte mich als würde ich schweben oder so und dann kam der Orgasmus und ich stöhnte nochmal ein letztes Mal auf. Taylor ließ sich auf mich sinken und versuchte zu Atem zu kommen. Fast wieder normal atmend stand er auf und schmiss das Kondom in den Mülleimer, bevor er seine Boxershorts wieder anzog und sich neben mich ins Bett legte. Ich rollte mich halb auf ihn und legte mein Bein angewinkelt über ihn. Mit der einen Hand zog er mein Bein weiter auf sich und drehte mich noch ein Stück, die andere legte er um mich auf meinen blanken Po.
"Und wie war es."
"Das beste Gefühl, das es gibt.", schwärmte ich und zeichnete Kreise auf seinem Bauch.
"Zweite Runde?", fragte er sarkastisch und lachte. Das Ding ist, ich hätte Lust.
"Ich bin dabei, aber ich will die Arbeit machen, wenn du verstehst.", antwortete ich ihm und schaute ihn an.
"Warte? Echt?"
"Und wie. Also?"
"Gut, hol die Kondome. Du machst die Arbeit." Schnell stand ich auf, holte ein neues Kondom, riss die Packung auf und reichte es Taylor, immerhin wusste ich nicht, wie das funktionierte. Er rollte es sich über und schaute mich erwartungsvoll an. Langsam überwand ich die letzten Schritte zum Bett und legte mich auf Taylor. Ich fing an ihn zu küssen und wurde immer schneller. Nach einiger Zeit richtete ich mich auf, sodass er wieder in mir war und ich erneut stöhnte. Taylor unter mir vergrub seine Hände in meinem Po und half mir einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, bis wir beide praktisch synchron stöhnten und uns kurz vorm Orgasmus befanden. Meine Brüste hielt ich in meinen Händen, weil es einfach unangenehm war, wenn sie die ganze Zeit rum sprangen, außerdem war es einfach ein schönes Gefühl. Es war perfekt bis....
"Harper, alles okay?", kam von Kyle und öffnete die Tür. Klopfen kannte er nicht oder was?!
"Kyle!?", schrie ich, entzog mich Taylor und ließ mich neben ihn sinken. Augenblicklich zog er eine Decke über uns.
"Oh, Sorry? Ich dachte, es wäre irgendwas los.", entschuldigte er sich und verließ wieder das Zimmer. Zum Glück schloss er die Tür hinter sich.
"Oh mein Gott war das peinlich.", jammerte ich in mein Kopfkissen.
"Kleines, so was kann passieren.", lachte er und gab mir einen Klaps auf den Po, als er auf stand, um seine Boxershorts wieder an zu ziehen.
"Du weißt ja was das heißt.", meinte ich und drehte mich zu ihm.
"Was denn?"
"Kein Sex in meinem Zimmer mehr."
"Dann ist der Nervenkitzel doch weg.", scherzte er.
"Jaja, mir egal. Lieber so, als ständig einen meiner Brüder im Zimmer stehen zu haben.", antwortete ich und holte mir einen Calvin Klein Tanga aus dem Schrank und zog ihn an.
"Komm her, Kleines. Du bist doch bestimmt müde.", forderte Taylor mich auf und klopfte neben sich auf die Matratze. Leichtfüßig tapste ich zu ihm und legte mich neben ihn. Wieder zog er mich halb auf sich und küsste mich auf den Scheitel.
"Gute Nacht, Kleines."
"Gute Nacht, Babe.", erwiderte ich und schlief schnell in einen tiefen Schlaf.Am nächsten Morgen wachte ich in Taylors Armen auf, ein angenehme Wärme machte sich breit und ich windete mich vorsichtig aus seinem Armen. Leise zog ich mir ein T-Shirt und eine kurze Hose an und lief nach unten in dir Küche um Kaffee zu trinken.
"Guten Morgen, Prinzessin. Es tut mir Leid wegen gestern. Ich hoffe ihr hattet trotzdem euren Spaß.", entschuldigte sich Kyle nochmal, als ich in die Küche kam.
"Alles gut. Aber klopfen solltest du dir mal beibringen."
"Was war gestern?", kam von Jack, der gerade gefolgt von den anderen aus dem Wohnzimmer in die Küche kamen.
"Ich hab unser Schwesterchen gestern im Bett erwischt mit ihrem Freund.", meinte Kyle selbstverständlich. Sein Ernst? Hätte er nicht einfach leise sein können?
"Ich bring den Kerl um.", spannte sich Aiden an. Genau in dem Moment kam Taylor in die Küche und umarmte mich von hinten.
"Jungs, das kam nicht von mir aus. Sie wollte es. Ich hab gesagt, ich warte auf sie, bis sie es will und sie wollte es.", rechtfertigte sich Taylor und die Jungs entspannten sich zumindest etwas.
"So sahst du auch aus.", warf Kyle ein und trank einen Schluck Kaffee.
"Ich will ja nichts sagen, aber sie war oben.", murmelte er zu den Jungs. Wenigstens standen sie nicht wie Fleischwölfe um uns herum. Sie akzeptierten es einfach und das war einfach toll. Die Zukunft würde toll werden.
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Life against Brothers
Teen FictionSieben Brüder. Meine Mutter. Tot. Mein Vater. So gut wie nie zuhause. Mein Leben ist echt nicht schön, meine Brüder lieben mich zwar, nehmen aber lieber in Kauf, dass alle denken, dass ich eine Schlampe bin, als dass sie wissen das ich ihre Schwest...