"Ja, hier lebe ich. Und jetzt wo ihr miteinander klar kommt, wirst du wohl oder übel öfter hier sein.", grinste ich ihn an und strich über seine Bauchmuskeln.
"Kleines, und wie ich das sein werde. Aber ich muss dich was fragen. Eigentlich wollte ich was ganz besonderes machen, aber ich kann einfach nicht länger warten.", druckste er nervös herum.
"Willst du meine Freundin sein?" Hatte er das gerade wirklich gefragt oder bildete ich mir das nur ein?
"Oh mein Gott. Ja!", freute ich mich und strahlte mit der Sonne um die Wette.
"Du bist wunderschön, wenn du so strahlst." Dieser Satz brachte mich nur noch mehr zum Strahlen. Ich schaute ihm in die Augen und ich hatte einfach das Verlangen ihn jetzt zu küssen und nie wieder damit aufzuhören. Anscheinend hatte Taylor genau dasselbe vor, denn genau da zog er mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn näher an mich. Immernoch eng aneinander schafften wir es irgendwie zu meinem Bett und ließen uns darauf fallen. Wir vertieften unseren Kuss immer mehr und es schien als ob wir wirklich nie wieder aufhören würden, bis Taylor mit seiner Hand in meine Hose fuhr und ich mich sofort löste. Dafür war ich definitiv nicht bereit und das musste er akzeptieren.
"Taylor, nein. Ich kann das nicht."
"Kleines, das ist okay. Auch wenn du mich damit vielleicht dezent verrückt machst. Wegen dir werde ich noch zu einem untervögelten Sack.", lachte er.
"Damit musst du klar kommen oder dir wen anderes suchen.", erklärte ich fest.
"Kleines, so leicht wirst du mich nicht los.", versicherte er mir und gab mir einen kurzen Kuss auf die Nase. Er legte sich auf mir ab und kuschelte sich an mich oder besser gesagt an meine Brüste.
"Daran könnte ich mich gewöhnen.", säuselte Taylor und atmete sich wohlfühlend aus.
"Baby, in Zukunft kommst du einfach öfter hier her, dann wiederholen wir das einfach regelmäßig.", meinte ich und kraulte seinen Kopf.
"Dafür bin ich auch. Einstimmig abgestimmt und beschlossen.", gab er verträumt von sich. Wie konnte ein Mensch denn so heiß, irgendwie böse und verdammt süß gleichzeitig sein? Und womit hatte ich diesen perfekten Jungen überhaupt verdient? Er schlang seine Arme um meine Taille und kuschelte sein Gesicht in meine Oberweite, irgendwie typisch Jungs, irgendwie süß. Er atmete regelmäsig und ich hatte das Gefühl, dass er eingeschlafen war, er war wirklich eingeschlafen, was verdammt süß war. Ich gab ihm eine sanften Kuss auf den Scheitel, was ein ruhiges Brummen bei Taylor auslöste. Er war wirklich perfekt, perfekt für mich. Wenn unsere zukünftige gemeinsame Zeit genauso schön oder noch besser werden würde, war alles perfekt. Er war definitiv der Junge, der Mann mit dem ich leben wollte, ja wir waren gerade erst zusammen gekommen, aber er gab mir seitdem das zwischen uns anfing das Gefühl jemand zu sein, etwas wert zu sein und vorallem gab er mir das Gefühl beschützt zu sein. Das kannte ich zwar in gewisser Weise auch von meinen Brüdern, aber einfach nicht so, meine Brüder gaben mir das Gefühl beschützt zu sein, aber mit schlechten Konsequenzen, wie keine Freunde, als Schlampe angesehen werden und alldas was vor Taylor und mir war.
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Life against Brothers
Teen FictionSieben Brüder. Meine Mutter. Tot. Mein Vater. So gut wie nie zuhause. Mein Leben ist echt nicht schön, meine Brüder lieben mich zwar, nehmen aber lieber in Kauf, dass alle denken, dass ich eine Schlampe bin, als dass sie wissen das ich ihre Schwest...