『 p r o l o g 』

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P r o l o g
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Feuer brannte in der Umgebung und ich stand mitten in den Inferno. Leicht war ich nach vorne gebeugt und mein Atem ging schnell. Ich hatte keine Ahnung, warum das ausgerechnet mir passierte, warum ich jetzt genau in so eine Situation geraten musste. Kurz hustete ich, da sich der Rauch des Feuers langsam zu mir durch bahnte.

Langsam richtete ich mich wieder auf und zog mir meine rote Kapuze wieder tief ins Gesicht. Meine rote Lederjacke zog ich wieder bis nach oben hin zu und ich stellte mich in eine Position, wo ich schnell und effizient angreifen konnte, wenn es nötig war. Vorbei war es auf keinen Fall und irgendwas musste ich tun, damit er nicht in diese Lage kam. Irgendwie musste ich das alles hier schnell beenden, damit er nicht Wind davon bekam und hierher kommen würde, denn dann war es vorbei. Leider war ein in Feuer stehendes altes Lagerhaus schwer nicht zu übersehen und er zog ja selbst abends ab und zu mal durch die Straßen von Queens.

„Speedy. Dieser Tag wird dein letzter sein. Du wirst nur noch als Kriminelle bekannt sein und dafür habe ich gesorgt. Er wird dich verachten und hassen, sowie jeder andere auch. Niemand wird dich mehr als Mädchen sehen, dass versucht eine Heldin zu werden. Du wirst in Scherben zerfallen."

Kurz verdrehte ich die Augen, als sie diesen Namen nannte, den mir die Öffentlichkeit gegeben hatte. Speedy passte irgendwie absolut nicht zu mir, doch leider konnte ich diesen Namen nicht zu meinen Gunsten ändern. Diese weibliche Stimme wollte mich wirklich ruinieren und ich wusste noch nicht mal mehr, wer sie war. Doch mir war klar, dass sie mein Leben ruinieren wollte und das mit jedem Preis und das sie das ganze abzog, weil ich ihrem geliebten Spiderman zu nah kam.

Doch ich konnte schließlich nichts dafür, dass er mir so nah kam, schließlich war er derjenige, der mir nah kam und ich hatte meine Chance nur genutzt um vielleicht endlich etwas Gutes mit seiner Hilfe machen zu können. In einer Familie voller Kriminelle war es schwer seinen eigenen Wünschen und Träumen zu folgen. Doch durch die Hilfe von Spiderman konnte ich im Hintergrund etwas gutes tun und als wir dann zusammen Volture besiegt hatten, war ich ein Held. Dafür hatte ich viel riskiert und diese Person wollte mir alles kaputt machen. Plötzlich landete kurz vor mir ein Pfeil im Boden und ich sah unbeeindruckt auf den Boden. Sie war im Verborgenen und schoss auf mich. So etwas war feige. Sie sollte sich stellen oder es lassen.

„Das Schießen solltest du noch mal üben, denn ich treffe immer und du nicht mal annähernd, Doppelgängerin."

Nach meinen Worten hörte ich ein kurzes Lachen und dann Schritte, die entlang des Feuers liefen. Als ich diese Schritte hörte, spannte ich einen Pfeil in meinen Bogen und machte mich bereit zu schießen. Wieder hörte ich das fiese und laute Lachen von meinem Doppelgängerin. Schließlich hörte ich, trotz des lauten Knistern des Feuers, wie sie sich mir von hinten näherte. Schnell drehte ich mich um und richtete meinen Bogen auf sie. Die Sehne spannte ich an und der Pfeil war nun genau auf ihren Kopf gerichtet. Dadurch musste sie widerwillig stehen bleiben und sah mich mit ihren funkelnd grünen Augen an. Durch die Kapuze und die rote Maske erkannte ich nicht wer sie war, aber eins war sicher, sie war nicht ich. Meine braunen Augen funkelten sie durch die Maske hindurch wütend an und ich war bereit die Sehne los zu lassen und dem endgültig ein Ende zu machen.

Plötzlich zog mir jemand durch ein Netz den Bogen aus der Hand und ich stöhnte genervt auf. Jetzt, wo man ihm am wenigsten brauchte, tauchte er auf. Wütend sah ich zu Spiderman, der nun meinen Bogen in der Hand hatte und verwirrt zwischen uns hin und her sah. Schnell richtete ich jedoch meinen Blick wieder auf meinen Doppelgängerin und sah, dass sie zum Schlag ausholte und ein Messer in der Hand hatte. Bevor sie mein Gesicht mit dem Messer erreichte, packte ich ihren Arm und drückte zu. Ich übte so einen Schmerz auf ihren Arm aus, dass ihr das Messer aus der Hand glitt.

„Hilf mir doch Spiderman, diese Betrügerin will mich töten!"

Ihre schrille Stimme hallte durch das Lagerhaus und meine Augen weiteten sich wütend. Tatsächlich hatte ich bereits eines meiner Messer in der anderen Hand und war bereit es ihr irgendwo in den Körper zu rammen. Doch durch ihre Worte kam Spiderman ihr zur Hilfe.

Mit einem Netz wickelte er meinen Körper ein, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte und zog mich dann zu sich. Ich versuchte mich zu wehren und er wollte mich bewusstlos schlagen, doch dann sah ich ihm in sein Gesicht. Seine Augen verengten sich etwas ehe er sein Netz fallen ließ. Er hatte erkannt, dass ich die echte Speedy war und nicht diese Heuchlerin.

Plötzlich hörte man einen lauten Schlag und einer der Dachbalken stürzte hinab. Dadurch breitete sich das Feuer noch schneller aus und ich sah, dass es fast ein Ölfass erreichte. Er hatte es anscheinend auch gesehen und packte mich schnell an der Hüfte. Kurz darauf zog er uns mit einem Netzfaden aus dem Gebäude heraus und dann so schnell weg. Ich hielt mich an ihm fest, da wir in ziemlich luftiger Höhe waren.

Schließlich ließ er mich auf einem Dach herunter und sah mich dann eindringlich an. Sicherlich war er enttäuscht darüber, dass ich ihm nichts von meiner Doppelgängerin erzählt hatte und das sie eigentlich an den ganzen Verbrechen dran schuld war. Deshalb hatten wir ja auch diesen großen Streit und ich hatte ihm selbst da nichts von all dem erzählt. Da ich es selber regeln wollte und er mir sicherlich nicht geglaubt hätte.

Doch vielleicht war es besser, wenn ich meine Geschichte von Anfang an erzählte und wie es überhaupt zu all dem gekommen war genauso wie zu meiner Begegnung mit Peter Parker und Spiderman. Einer Begegnung, die zu vielen Ereignissen geführt hatte und auch mit Liebe verbunden war.

 Einer Begegnung, die zu vielen Ereignissen geführt hatte und auch mit Liebe verbunden war

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🕸 Fragments of Heroes 🕸 P. ParkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt