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C h a p t e r ➳ 37
╚═════════╝Mein Magen knurrte laut, als Peter und ich das große Gebäude, in der die Ausstellung war, am Abend verließen. Wir waren wirklich die ganze Zeit dort drin gewesen, aber die Zeit war wirklich wie in Flur vorbei gegangen. Dadurch, dass wir uns die ganze Zeit die Stände angeschaut hatten, war keine Zeit gewesen etwas essen zu gehen oder so. Jetzt knurrte mein Magen wie verrückt, nach dem alles vorbei war und ich nicht mehr so unter Strom stand wegen Aufregung und Neugier, kamen jetzt wieder meine normalen Bedürfnisse. Auf das laute Knurren hin, fing Peter an zu lachen. Kurz darauf fing aber auch sein Magen an zu knurren und daraufhin musste ich kurz lachen.
„Wollen wir noch etwas essen gehen?“, fragte er mich und ich nickte stark. Ich hatte so Hunger und ich wollte irgendwie noch nicht, dass dieser Tag vorbei war. Draußen wurde es war schon dunkel, doch Peter und ich konnten immer noch Zeit miteinander verbringen. Nach meiner Antwort lief Peter los und ich folgte ihm. Er wollte mich zu einem unglaublichen kleinen Restaurant bringen, dass zwar etwas abgelegen lag, aber dennoch köstliches Essen hatte. Ich ließ mich darauf ein, besonders weil der Weg etwas länger war, sodass wir reden konnten.
„Danke das du mich heute mitgenommen hast, Peter. Es war wirklich unglaublich diese ganze neue Technologie zu sehen und dann auch noch so viele Informationen zu bekommen. Schade war nur, dass es keine Nanotechnologie zu sehen gab, so wie sie Iron Man gerade als seinen Anzug hat. Mit dieser Technologie konnte man sicherlich viel erreichen. Es war wirklich ein schöner Tag heute und du warst auch mal wieder ein richtiger Nerd, dass habe ich irgendwie vermisst zu sehen.“
Meine Stimme war am Ende etwas amüsiert und ich stieß ihn mit meiner Schulter an. Während wir liefen verschwand die Sonne immer mehr hinter den Gebäuden der Stadt und es fingen schon langsam an, dass die Sterne am Himmel funkelten. Das Licht der Laternen sprang an und erfüllte die vom Schatten gezierten Straßen wieder mit Licht. Nur wenige Menschen liefen gerade die Straße entlang und so konnte man fast glauben, dass wir alleine waren. Das Lachen von Peter erfüllte schließlich einen Teil der Straße und ich musste schmunzeln. In letzter Zeit hörte ich sein Lachen viel öfters und ich wollte es sozusagen gar nicht mehr hergeben.
Plötzlich richtete sich mein Blick auf das Ende der Straße, dass wir fast erreicht hatten. Dort trat auf einmal ein Riese um die Ecke, der mindestens 2 Meter groß war. Sofort stoppten die Schritte von mir und Peter und als das Licht der Laternen auf ihn fiel, als er näher kam, weiteten sich meine Augen. Er trug eine silberne Maske, die aus Metall bestand und nur seine Augen freigab. Somit konnte man nicht erkennen um wen es sich handelte, aber mehr schockte mich wie der Rest seines Körpers aus sah. An der Stelle, wo sein Herz war, war ein grüner glühender Stein eingebrannt. Schläuche bahnten sich über und durch seinen Körper von diesem Stein aus. An seinen Händen waren viele Schläuche, die sich in einer metallischen Handschuh sammelten, der sicherlich eine Waffe war. Viele einzelne Schläuche zogen sich noch zu seinen Beinen, wo riesige metallische Schuhe waren und die waren sicherlich auch zu irgendwas gut. Das einzige, dass er anhatte war eine Hose, die bis zu seinen Knien ging und aus braunem Leder bestand. Dieser Mann war eine Waffe, weil er seinen Körper mit Alientechnologie verbunden hatte und es war ein Wunder, dass er noch lebte. Er machte mir Angst, weil er sicherlich einer der gefährlichsten Menschen war, denen ich je begegnet war.
Auf einmal richtete er seine Hände auf den Boden und dort schossen grüne Strahlen heraus, die durch den Boden drangen und dafür sorgten, dass die Straße Risse bekam. Für mich ergab diese Aktion keinen Sinn, aber vielleicht wollte er einfach nur klar machen wie mächtig und gefährlich er war, in dem er so viel zerstörte und für Unruhe sorgte wie es ging. Die Risse in der Straße zogen sich durch die ganze Straße und auch zu mir. Langsam bewegte ich mich nach hinten, was keine Lösung war, denn auf einmal zogen sich die Risse zwischen mir hindurch und der Boden brach dann komplett zusammen, sowie es auch bei den anderen Stellen passiert war. Ich fiel in den Riss, der immer weiter und tiefer wurde. Zwar versuchte ich mich festzuhalten, doch es klappte nicht, da der Boden so rutschig war durch den Regen gestern Nacht. Plötzlich wickelte sich ein Netz um mein Handgelenk, dass mit dicken Faden verbunden war. Langsam sah ich hoch und entdeckte, dass Peter seine Netzschussgeräte benutzt hatte, um mich zu retten. Er zog mich nun wieder aus dem Boden heraus und kurz darauf in eine dunkle Gasse, die neben uns war, damit wir aus dem Sichtfeld des Riesen verschwanden.
Er hatte es wirklich getan. Um mich zu retten, hatte er sich vor mir als Spiderman offenbart und das war sicherlich ein großer Schritt für ihn. Seine leicht muskulösen Arme lagen um meinen zierlichen Körper und da mein Kopf etwas an seiner Brust lag, hörte ich deutlich sein schneller schlagendes Herz. Langsam hob ich meinen Kopf aber wieder und sah ihm in seine Augen. Unsere Gesichter waren sich ziemlich nah und sein warmer Atem streifte diesmal meine Lippen. Ich war ihm so dankbar dafür, dass er mich gerettet hatte. Er hatte dafür sein größtes Geheimnis mir gegenüber offenbart und sogar eines von dem bis jetzt sicherlich nur Ned wusste.
„Danke, Peter“, murmelte ich leise und fast wie automatisch legte sich eine Hand auf seine Schulter. Mein Daumen strich unbewusst etwas über seinen Hals. Ich war wirklich so froh ihn zu haben, denn einen Helden an seiner Seite zu wissen, war nie falsch. Selbst jetzt noch, obwohl ich in Sicherheit war, schlug mein Herz rasend schnell und das nicht nur weil ich immer noch etwas Angst hatte, sondern auch wegen ihm. Diesmal war diese komische Wirkung stärker als zuvor und das war sicherlich, weil er mich gerettet hatte und ich mich bei ihm gerade so sicher fühlte, wie nie zuvor.
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🕸 Fragments of Heroes 🕸 P. Parker
Fiksi Penggemar「 ❝ Brauchst du meine Hilfe, Spidey? ❞ ❝ Du bist eine Kriminelle also nein! ❞ ❝ Habe ich mir es ausgesucht? Außerdem sind wir ein gutes Duo! ❞ 」 ───────────────── Luana King ist in einer Familie aufgewachsen, wo Diebstahl Tagesord...