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C h a p t e r ➳ 26
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Der Duft des Salzwassers drang in meine Nase, während der frische Wind meine Haare und Kleidung aufwirbelte. Hier am Hafen von New York war es ziemlich frisch und es war gut gewesen, dass ich mir einen Kapuzenpulli angezogen hatte. Es war ein normaler grauer Pulli ohne irgendwelchen Aufdruck oder so. Heute war ich hier am Hafen, da ich mit der Fähre nach Staten Island fahren wollte. Auf dieser Fähre sollte der nächste Deal an Waffen über die Bühne laufen und ich wollte dabei sein. Zwar hatte mir Strampler Boy gesagt, dass er es lieber alleine machte, aber ich wollte dennoch sehen, ob er es überhaupt hinkriegte. Ich hatte nämlich die böse Ahnung, dass alles ziemlich schief ging und in einem Chaos endete. Deshalb war ich hier auch nicht als „Speedy“, so wie er mich halt nannte, sondern als Luana ein ganz normales Mädchen, dass bald 16 wurde. Ich sollte mir wirklich noch mal einen besseren Namen überlegen, denn Speedy ging gar nicht. Außerdem wollte ich heute nur zuschauen und nicht eingreifen, da es sonst wieder mit Arbeit verbunden wäre und auch damit, dass ich sterben könnte und einmal dem Tod nahe zu sein, reichte mir wirklich.

Als die Fähre nun eintraf betrat ich sie und ging ganz nach oben. Von hier aus hatte ich nicht nur den perfekten Blick auf die Umgebung, sondern auch auf einen Teil der Fähre. Langsam trat ich an das Geländer und blickte auf das Meer hinaus. Die Insel mit der Freiheitsstatue war sicherlich eine gute Stunde entfernt und deshalb war genug Zeit für die bösen Typen den Deal durchziehen. Die Fähre setzte sich nach ein paar Minuten schließlich in Bewegung und wirbelte das Wasser um sie herum auf. Ich war lange nicht mehr auf einer Fähre gewesen und hatte ganz vergessen, wie windig es hier oben war, deshalb zog ich mir meine Kapuze ins Gesicht und es wurde dadurch etwas erträglicher. Dieser Ort war wirklich sehr gut um so einen Deal durchzuziehen, besonders weil hier kaum Polizei war und auch schlecht hinkam.

Unten, wo die ganzen Autos standen, entdeckte ich nun einen Mann, der mit zwei anderen sprach. Anscheinend fing der Deal jetzt schon an und ich war gespannt, was Spiderman so alles tun würde, um diese Personen dingfest zu machen. Kurz darauf ging einer der Männer nach hinten zu den Autos, sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Plötzlich tauchte dann schließlich Spiderman auf, der dafür sorgte, dass sich die Personen nicht mehr bewegen konnten. Jedoch tauchte dann auf einmal das FBI auf, dass eine weitere Unannehmlichkeit war, denn sie hielten auch Spiderman für einen bösen. Jedenfalls sah es so aus, da einige von ihnen auch die Waffe auf ihn richten. Amüsiert umspielte ein kleines Grinsen meine Lippen. Der Plan von Strampler Boy war jetzt schon aus dem Konzept gebracht worden und ich fragte mich, was er tun würde.

Ganz unangekündigt tauchte auf einmal noch jemand auf. Er kam aus den Gang mit den Autos hervor uns hatte metallisch Flügel. Als ich genauer hinsah, erkannte ich diesen Mann, der in der Luft flog und versuchte Spiderman loszuwerden. Ich hatte schon oft von ihm gehört und mein Vater hatte wirklich oft darüber geredet, dass er einer der besten Waffenhändler war. Nur hatte ich nicht damit gerechnet, dass es der Waffenhändler war, mit dem sich Spiderman angelegt hatte. Denn das war ein großer Fehler gewesen. Dieser Mann, der von allen als Volture bekannt war, war gefährlich und räumte jede Gefahr aus dem Weg. Er arbeitete illegal und modifizierte Alientechnologie mit unserer. Viele hatten schon Waffen von ihm gekauft und damit waren schon einige kriminelle Sachen erfolgreich gewesen. Sozusagen war dieser Mann ein Genie auf dem Gebiet der illegalen Geschäfte mit Alientechnologie und es war ein Wunder, dass er sich wirklich von Strampler Boy bedroht fühlte.

Man musste Spiderman aber eins lassen, denn nerven konnte er äußerst gut. Er mischte sich gerne in Dinge ein, die ihn nichts angingen. Doch er schaffte es wirklich, dass Volture gezwungen war schärfere Maßnahmen zu benutzen. Eine der Waffen, die er eigentlich verkaufen wollte, landete auf dem Boden und schoss unkontrolliert Laser ab. Spiderman versuchte sie mit seinen Netzen in Ordnung zu bringen, doch verschlimmerte dadurch nur alles. Volture wusste, dass es so kommen würde und verschwand schnell mit seinem anderen Käufer.

Da Spiderman sicherlich nicht wusste, was er da gerade getan hatte, setzte ich mich in Bewegung und ging nach unten zu dem Raum, wo viele andere Leute saßen. Ich wollte gerade runter zu ihm gehen, doch da bohrten sich die scharfen Strahlen des Lasers durch die ganze Fähre und ich hielt mich an einer Bank fest. Durch die Netze hatte sich die Waffe überladen und war wie der Stein im Fahrstuhl explodiert.

Jetzt nach dem die Strahlen erloschen waren, teilte sich die gesamte Fähre in zwei Hälften auf und Wasser drang von unten an. Es war oft zu hören, wie die Autos unter uns unter Wasser gelangten in dem sie einen erstickenden Ton von sich gaben. Plötzlich schoss der Junge in dem blau, roten Strampler nach oben und fing an die stützenden Pfeiler mit seinen Netzen zu verbinden. Er versuchte, dass die Fähre nicht komplett aus dem Gleichgewicht geriet sie wieder zu stabilisieren. Meine Augen verfolgten seine Bewegungen und es schien so, als würde es klappen. Jedoch rissen auf einmal die Netze und der Junge versuchte sie zusammen zu halten, in dem er das gerissene Ende packte und versuchte zusammen zu ziehen. Er versuchte wirklich alles, damit die Situation nicht noch schlimmer wurde. Auf einmal streiften sich unsere Blicke und kurz darauf weiteten sich seine weißen Augen etwas mehr. Es schien so, als würde er auf einmal Panik und Angst kriegen.

Plötzlich wurde die Fähre aber wieder zusammen gedrückt und ich sah durch das Fenster Iron Man. Er hatte Spiderman aus der Patsche geholfen und damit das Schlimmste verhindert, denn Spiderman hätte es nicht mehr lange geschafft, die Fähre zusammen zu halten. Nach dem die Fähre wieder geflickt war, verschwand Spiderman sowie Iron Man. Diese Situation hatte man noch retten können, aber wie würde es bei der nächsten sein. Dieser Junge hatte sich wirklich mit dem falschen Waffenhändler angelegt. Er sollte es lieber dabei belassen so war es vielleicht für alle am besten.

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🕸 Fragments of Heroes 🕸 P. ParkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt