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Kapitel 34 - Manipulation


Ich landete nicht auf dem harten Boden, nein, ich landete auf... „Ward?" „Was zum Teufel..! Grace!" erschrocken richtete ich mich auf und kletterte schnell von ihm runter. „Sorry!" nuschelte ich erschrocken und sah zu, wie er sich wieder auf die Beine hob, nachdem er sich ein wenig von dem zersplitterten Glas befreite, dass wild um ihn verstreut lag.

Erst sah es so aus, als wolle er etwas sagen, doch dann erklangen Kampfgeräusche aus der Bar und er lief mit gezückter Waffe weiter um das Haus herum. Ich folgte ihm, wobei wir an einer kleinen Werkstatt vorbeikamen.

Hinter einer Kiste sprang plötzlich ein Mann hervor, der mit einer Kette auf Ward los ging und nach ihm schlug. „Hören sie..." sprach Ward und nahm die Hände hoch. „Ich bin sicher, sie sind nen ganz vernünftiger Kerl." Doch der Mann schlug wieder nach ihm, woraufhin er ihm einen Kinnhaken verpasste und ich ihm von hinten meine Waffe gegen den Kopf schlug. Daraufhin ging er dann schließlich zu Boden. „Russel? Dackel? Wirklich?" wollte Ward fassungslos wissen. „Was für Namen geben die sich denn hier bitte?" Leise musste ich über seine Unverfrorenheit lachen. Aber er hatte recht, die benannten sich hier scheinbar wirklich nach Hunden.

Wie aus dem nichts landete Loreley plötzlich vor mir, die Augen auf Ward gerichtet, welcher gerade dabei war, seine Waffe aufzuheben. Langsam erhob er sich und drehte sich zu ihr um, die Waffe auf sie gerichtet und gab mir ein geheimes Zeichen, zu warten. Nichts desto trotz zielte ich ebenfalls auf sie. „Du bist ein guter Krieger." sprach sie anerkennend. „Stimmt. Jetzt mal langsam die Hände auf den Rücken und hinknien!" befahl er ihr im Gegenzug und deutete mit der Waffe auf den Boden. Doch sie lachte nur spöttisch auf. „Männer knien vor mir. Ich beuge mich Ihnen nicht."

So langsam wurde die Situation brenzlig, Schritt für Schritt lief sie auf Ward zu, während sie sprach

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So langsam wurde die Situation brenzlig, Schritt für Schritt lief sie auf Ward zu, während sie sprach. Doch noch bevor ich reagieren konnte, als er mir das Zeichen gab zu schießen, packte sie ihn am Arm. „Nein!" rief ich entsetzt, als er auf ihren Befehl die Waffe sinken ließ. „Erschieß sie."  forderte sie von ihm und ohne zu zögern, schoss er mit dem Icer auf mich und alles wurde schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem der Sofas im Flieger. Ruckartig setzte ich mich auf, als ich mich erinnerte, was passiert war.  Das war alles meine Schuld! Schnell lief ich zu Skye runter, um sie zu fragen, wo die anderen waren, doch das brauchte ich dann gar nicht mehr. Fitz, Simmons und Coulson standen um sie herum, sie selbst saß an einem Laptop.

„Hey..!" machte ich auf mich aufmerksam. „Schön, dass sie wieder wach sind, Grace." grüßte Coulson mich und obwohl ich mit einem strafenden Ton gerechnet hatte, war er freundlich. Wusste er, dass es meine Schuld war? Die anderen grüßten mich genauso freundlich wie Coulson, was mich innerlich aufatmen ließ. Das hieß, dass sie nicht sauer auf mich waren.

„Sie ergreift also Besitz von den Männern?" hakte Skye nach, nachdem Coulson ihr die Kurzfassung gab. „Nein, Lady Sif erklärte mir, dass ein Mann den sie kontrolliert nicht vergisst wer sie ist, oder was er weiß, sie wird allerdings zur Verkörperung all seiner Wünsche." Fitz lachte leise auf. Wenn der wüsste. „Sobald wir sie finden machen wir ihr aber ihr... Mojo oder was auch immer kaputt und kriegen Ward zurück?"  wollte Skye wissen. „Ja, sobald sie den Halsreif wieder umgelegt hat, endet die... Zauberei, aber da gibts ein Problem." erklärte Coulson. Oh oh. „Der Halsreif ist bei dem Schusswechsel beschädigt worden. Kriegen sie das wieder hin?" mit diesen Worten gab er ihn Fitz.
Am liebsten hätte ich mir in dem Moment vor den Kopf geschlagen. Wie konnte das denn bitte passieren?
„Naja, das Metall, das Gewicht... erinnert mich an den Berserker Stab." klärte Fitz uns zögerlich auf. „Aber es birgt unzählige, unbekannte Variablen." ging Simmons dazwischen, woraufhin Coulson entschuldigend die Schultern hob. „Ein, zwei Stunden?" fragte er vorsichtig. „Ja." seufzte Fitz daraufhin und verschwand.

„Äh..." machte Skye. „Und was kann ich tun? Wagen sie es nicht, mir zu sagen, ich soll weiter hier rumsitzen und Löcher in die Luft starren während Ward vermisst wird." „Ward hat Geheimverstecke und Lagerhallen auf der ganzen Welt verteilt. Darin liegen Waffen, Ausweise, Auslandswährungen... Er wird Decknamen benutzen und Bargeld verwenden, damit Loreley nicht auf dem Radar erscheint. Sie sind das beste Radar, dass wir haben." entgegnete er. „Na los." Daraufhin nickte ich ihr lächelnd zu und folgte Coulson und Simmons.

„Sir? Haben sie mal einen Augenblick?" hielt Simmons Coulson zurück, welcher schon ein paar Schritte vorausgelaufen war. „Ich lasse euch mal alleine." murmelte ich freundlicherweise und ließ die beiden alleine, um mir etwas zu essen zu machen.

Agents of Shield - The Rise of a falling Star [ON HOLD]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt