Kapitel 3 - „Keine Sorge, er schläft nur."
Coulson schien sich zu bemühen, um nicht die Fassung zu verlieren.
Ward stand auf und kam zu uns herunter, nun konnte man ihn besser erkennen.
Sein Gesicht war relativ kantig, seine Augen kalt und zeigten keinerlei Emotionen.
Seine Haare waren dunkel, so auch die Kleidung die er trug. Einen Bart trug er nicht.Er sah vielleicht gut aus, jedoch auch nicht unbedingt sympathisch.
Er flüsterte Coulson etwas ins Ohr.
Dieser überlegte kurz und stand dann auf.„Nicht abhauen!" sprach dieser noch, dann lief er geschwind die Treppe hinauf.
Genervt verdrehte ich die Augen.
Ward ließ sich auf der Kiste nieder und mustertete mich.
Die Arme vor der Brust verschränkt starrte ich zurück.
Solange, bis Coulson wieder kam, mit einem Koffer in der Hand.„Das hier-" erklärte er und zeigte auf ein Fläschchen, „Ist eine Wahrheitsdroge. Sie vertrauen uns nicht? Gut dann fragen sie ihn was sie wollen."
Mit einer Art Pistole schoss er Ward das Zeug in den Arm.
„Nicht schon wieder!" fluchte dieser.Coulson konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Hat es weh getan?" wollte er wissen.
„Wir hatten das doch schon mal! Ja, es hat weh getan! Aber ich versuche meinen Schmerz vor schönen Frauen zu verbergen, weil ich dann glaube, dass ich männlicher wirke! Verdammt!" fluchte Ward.
Ich zog amüsiert eine Augenbraue hoch.
„Wie gesagt: Fragen sie ihn was sie wollen." mit diesen Worten verschwand Coulson wieder nach oben.
Ward ließ sich wieder auf der Kiste nieder, von der er zuvor aufgesprungen war.
Ich selber stand von meinem Stuhl auf und trat näher an das Glas. Die ganze Wand bestand aus Glas.
„Schon mal jemanden umgebracht?" wollte ich von ihm wissen.
Er nickte.
„Aber diese Menschen waren allesamt böse und hatten den Tod verdient."
Ich nickte.
„Wofür steht dieses Shield?" war meine nächste Frage.
„Strategic Homeland Intervention, Enforcement and Logistics Division." war seine Antwort darauf.
Daraufhin verzog ich das Gesicht. „Was ein Zungenbrecher..."
„Ja. Wer hat sich diesen Mist nur ausgedacht?" murmelte er.
Daraufhin zuckte ich nur mit den Schultern, als mir eine fiese Frage in den Sinn kam.
„Sie sagten sie finden mich hübsch?" fragte ich und grinste fies.
Er biss sich auf die Wange, was man gut an der dort entstandenen Wölbung erkennen konnte.
„Ja, sie sind überaus attraktiv. Verdammt!" antwortete er nach einigem Zögern.
Leise musste ich lachen. „Danke."
Er nickte nur wütend.
„Wenn ich könnte würde ich Coulson eigenhändig umbringen." knurrte er.„Nunja, ich denke das ist keine so gute Idee. Er ist ihr Boss."
„Selbst wenn!"
Wieder lachte ich.
„Hören sie auf sich über mich lustig zu machen!" brummte er und stand auf.
Ich lachte nur noch mehr.
Man, war das herrlich!„Tut mir leid, aber ich kann sie gerade einfach nicht ernst nehmen, Ward!"
Er trat Dichter an das Glas. „Wenn sie so weiter machen, dann werden sie-"
Er konnte gar nicht weiter reden, da sackte er schon zusammen und rutschte, mit dem Gesicht voran, an der Scheibe hinab.
Erschrocken und gleichzeitig auch angeekelt trat ich einen Schritt zurück.
Was war denn jetzt kaputt?Coulson kam in dem Moment ganz entspannt die Treppe runter gelaufen. „Keine Sorge, er schläft nur."
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Agents of Shield - The Rise of a falling Star [ON HOLD]
Fanfic„We protect people from news they aren't ready to hear. And when we can't do that, we keep them safe." Grace Smith, ehemals Agentin der größten Geheimorganisation der Welt, zwischenzeitlich Gefangene Hydras, kehrt zurück zu Shield und wird dort in e...