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Kapitel 22 - Quinn

Hey^^ es ist gerade schon 3:24 am Morgen und ich habe bisher einfach schon 6 lange Kapitel vorgeschrieben, nur für euch und weil ich gerade einfach voll die Lust zum Schreiben habe :D lmao
The feeeeels sind in diesem Kapitel noch nicht so ganz anwesend, vielleicht passiert aber  ja mal endlich was spannendes :D wer weiß ^^

Bevor wir landeten zog ich mich um, eine schwarze Hose und eine schwarze Lederjacke. Auf meinen Handschuh hatte ich verzichtet, obwohl ich ihn in meiner Jackentasche hatte. Coulsons Worte hatten mich ermutigt, sie zeigten mir, dass nicht jeder abgeneigt reagieren würde, wenn man meinen Arm, beziehungsweise in dem Fall meine Hand, sah. Nun, an der Hand gabs bis auf den Mittelfinger nicht viel zu sehen, aber dennoch gab es mir einfach ein unglaublich gutes, starkes Gefühl.

Also stand ich nun mit May, Coulson und Ward hier direkt neben dem Zug, zusammen mit der italienischen Behörde, jederzeit auf alles gefasst.

„Der Zug hat vor 15 Minuten angehalten, die Agents hier haben keine Ahnung warum." erklärt Ward uns. Zusammen liefen wir an dem Zug entlang, naja, ich trottete eher hinterher.

Was meinte Russo mit „Genauso, wie ich ihn vor dir gewarnt habe"? Wusste er von Hydra aus, wer ich war? Kannte er mich vielleicht auch als „Morphium"? Morphium... das war mein Deckname mein Hydra. Einer der Agents sagte mal „Sie ist wie Morphium - nur das sie die Schmerzen verursacht, nicht sie beseitigt.". So kam dieser vollkommen absurde Name zustande.

Coulsons plötzlich schnellen Schritte holten mich aus meinen Gedanken, als er auch schon an der Seite des Zuges hochkletterte und in eines der Abteile trat. Schnell folgte ich den dreien und fand mich nur wenige Sekunden später ebenfalls in dem verstaubten Abteil wieder.

Ward lief mit gezückter Waffe vor, dahinter May, Coulson und ich. Das Abteil schien jedoch leer, weshalb wir uns kurz verdutzt ansahen, bevor Ward weiter ins Innere vordrang. Die Maschine von Fitz und der Laptop von Skye wurden offensichtlich einem Kugelhagel ausgesetzt, denn sie waren vollkommen zerstört.

Auf einmal stand Simmons mit einem lauten Gepolter hinter ein paar Kisten auf, einen Icer in der Hand. „Alle man runter!" rief sie dabei und feuerte gegen eine Wand, bevor sie auch uns unter Beschuss nahm.

„Simmons, wir sind es!" rief ich erschrocken, woraufhin sie die Waffe sinken ließ und sich nach Luft schnappend umsah. „Wo sind Fitz und Skye?" wollte sie wissen, doch eine Antwort hatten wir darauf nicht.

Kurz nachdem wir uns zusammen mit Simmons wieder in den Flieger begeben hatten, bekamen wir ein Signal angezeigt - es war einer der Peilsender von Fitz und Skye. Also flogen wir so schnell es ging dorthin, was sich als Quinn's Anwesen entpuppte.

Ward und ich waren mit Icern ausgestattet worden und schalteten damit nun jeden aus, der uns in die Quere kam. Somit verschafften wir uns zusammen mit dem Rest des Teams Zugang zur Villa, wo wir auf Fitz trafen.

„Wo ist Skye?" wollte Coulson alarmiert wissen, woraufhin Fitz uns berichtete, dass sie Quinn nicht entwischen lassen wollte. Wie schrille Glocken läutete der Alarm in meinem Kopf, dass hörte sich ganz und gar nicht gut an.

Coulson nickte Ward und mir zu, woraufhin er durch den Haupteingang ging und wir beide die Hintertür benutzten.
Ward brach die Türe auf und zusammen stürmten wir die Villa, wobei wir mit den Icern alles niederschossen, dass uns in die Quere kam. Der Raum, den wir als erstes durch die Hintertür betraten war gefüllt mit Söldnern, die kurz darauf schon alle tief und fest am schlummern waren.

Urplötzlich hatte ich den Song „Bang Bang" von Jessie J im Kopf. Fragt mich bitte nicht, wieso.

Quinn versuchte zwar noch klammheimlich davonzuschleichen, doch wurde er von Coulson aufgehalten, der ihm sogleich seine geladene Waffe an den Kopf hielt. Mit aller Gewalt knallte er ihn auf den kleinen Tisch, der mitten im Raum stand, wobei nicht nur ihm das Blut an Quinn's Händen auffiel. Coulsons Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse, als er ihm die Waffe an die Kehle hielt. „Wo ist Skye?" forderte er harsch zu wissen, woraufhin sich ein kaum merkliches Grinsen auf Quinn's Lippen stahl.

„Tja, Agent Coulson, es ist... gefährlich, sie immer wieder in den Einsatz zu schicken, so ganz allein. Sie bedeutet ihnen doch so viel." höhnte er. Daraufhin schlug Coulson ihm mit voller Wucht die Waffe ins Gesicht, worauf Quinn vor Schmerz aufschrie. Das hatte er verdient.

„Durchsucht das Anwesen! Findet sie, sofort!" befahl Coulson uns. Sofort machten wir uns auf die Suche nach Skye, während May Quinn Handschellen anlegte.

Doch schlussendlich war es Coulson, der Skye fand und uns lautstark zu sich rief. Er klang verzweifelt und als wäre er in Panik, was mich dazu veranlasste, die Treppe ein wenig schneller runter zu rennen, als es für mich gesund gewesen wäre. Doch das war mir egal, denn offensichtlich brauchte Coulson Hilfe.

Agents of Shield - The Rise of a falling Star [ON HOLD]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt