2. Kapitel

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Heute musste ich wieder in die Schule. Damit ich nicht zu spät kam, stand ich wieder richtig früh auf. Meiner Meinung nach war es so um 5 Uhr. Ich machte mich
schnell fertig und packte meine Schulsachen in den Schulranzen und nahm mir eine leere Wasserflasche, um sie in der Schule aufzufüllen mit. Da ich ungefähr eine Stunde zur Schule laufen muss ging ich schon um 6:30 Uhr los. Auf dem Weg sammelte ich noch ein paar Brombeeren für mein Mittagessen. Auch Johannisbeeren konnte man finden. Nach einer Stunde und 10 Minuten kam ich dann endlich an der Schule an. Da der Unterricht um 7:50 Uhr begann, hatte ich noch 10 Minuten Zeit. Ich setzte mich auf meinen Platz, der ganz hinten im Raum war und wartete, bis die Lehrer kam. In der ersten Stunde hatten wir Mathe. Eigentlich mag ich Mathe ganz gerne, aber Geometrie hasse ich! Und natürlich hatten wir jetzt Geometrie. Während des Wartens lästerten die anderen schon wieder über mich ab. Genau ein Mädchen lästerte nicht. Sie war sowieso schon still und nicht die beliebteste. Aber es gab einen entscheiden Unterschied: Sie hatte Freundinnen, zwar nicht viele, aber sie wurde auch nicht von allen gehasst. Plötzlich verstummten alle Gespräche. Das hieß wohl, dass unser Lehrer gekommen war. Die ersten 2 Stunden verliefen ganz gut. Danach hatten wir eine 15 Minütliche Pause, in der ich erstaunlicherweise in Ruhe gelassen wurde. So langsam bekam ich schon Kopfschmerzen, aber diese bekam ich oft bei warmen Wetter. Dann war es immer egal wie viel Wasser ich trank, sie gingen einfach nicht weg. Dementsprechend war ich die nächsten zwei Stunden ein wenig abgelenkt. Es waren auch noch ausgerechnet zwei Stunden Englisch bei einer strengen und leicht reizbaren Lehrerin. Dieses verträgt sich natürlich nicht so gut mit Kopfschmerzen. Noch ist die Klasse ziemlich laut, doch als sie rein kam herrscht Totenstille. „Good morning", begrüßte sie uns und wir antworteten mit einem:„Good morning Mrs. Sturm". Und da fing der Unterricht an. Ich konnte ihm zwar nur zur Hälfte folgen, trotzdem konnte ich die Fragen richtig beantworteten. Als die Stunden endlich zu Ende waren freute ich mich, doch das war zu früh.

Als die Lehrerin den Raum verlassen hatte kamen 7 der Jungs mal wieder auf mich zu, packten mich, so dass ich mich nicht wehren konnte und zogen mich in die gegenüber liegende Jungs Toilette. Ich wollte schreien, doch einer hielt mir geschickt den Mund zu. In der Toilette angekommen bereiteten 3 der Jungen ihre Taschenmesser vor, der Rest fixierte mich. Ich lag auf dem Rücken. Einer der Jungs saß auf meinen Beinen, ich glaube es
war Jannis, zwei hielten jeweils eine meiner Arme fest und hatten schon die Ärmel hoch geschoben, so das man die Narben deutlich erkennen konnte. Der vierte saß auf meinen Bauch und hielt meinen Mund zu. Es ist ein schreckliches Gefühl so wehrlos und ausgeliefert auf dem Boden zu liegen. So langsam bekomme ich Angst und das Atmen fällt mir schwer, da der Jungs der auf meinem Bauch sitzt nicht gerade leicht ist. Nun kommen die Jungs mit ihren Messer immer näher und meine Angst wird immer größer. Was sie heute wohl wieder mit mir anstellen?!

Mein Leben der reinste Horror/Asds/AsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt