14.Kapitel

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Nun war ich wieder alleine. Wenig später gesellte ich mich auch wieder vuzu meinem Becher mit dem zusammengesammelten Geld, den ich bei Moris, das war einer der seinen Schlafplatz neben mir hatte, gelassen hatte.

Während des gesamten Tages, kam viel Geld zusammen, sodass ich beschloss mir morgen ein Eis zu kaufen. Was ich aber noch nicht wusste, war, dass es nie dazu kommen würde.

Am Morgen wachte ich von einem leichtem Rütteln. Es war noch dunkel, trotzdem konnte ich Moris deutlich erkennen. Er weckte mich immer auf, wenn ich mich fertig machen sollte, um zur Schule zu gehen. Auch heute war einer dieser Tage. Ich packte schnell meine Schulsachen ein, nahm ein wenig Geld und eine Flasche Wasser mit. Wenig später ging ich auch schon los. Es war noch genauso dunkel, wie es war, als ich aufgewacht war. Die Dunkelheit sollte mit später noch zum Verhängnis werden.

Ich war gerade mal die Hälfte der Strecke gelaufen und es war immer noch stockdunkel. Plötzlich spürte ich, dass mir etwas vor den Mund und die Nasen gehalten wurde. Reflexartig schrie ich kurz auf, hielt aber dann doch ziemlich schnell die Luft an. Doch irgendwann musste ich dann auch wieder Luft holen. Das Tuch, was es anscheinend war, was mir vor Mund und Nase gehalten wurde, roch seltsam. Was könnte es sein? Vielleicht Chloroform? Anscheinend, denn nach ein paar weiteren Atemzügen, verlor ich mein Bewusstsein und kippte nach hinten um. Den Schlag auf den Boden bekam ich schon fast gar nicht mehr mit.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Stockdüsterem Raum. Auf irgendetwas weichem lag ich. Vielleicht ein Bett. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hände gefesselt waren. Was hatte das jetzt zu bedeuten? Und vor allem, wo bin ich? Was mache ich hier? Wie komme ich hier wieder raus? Langsam bahnten sich Tränen aus meinen Augen. Ich schreckte auf, als plötzlich das Licht an ging. Eine Gestalt mit Sturmmaske und einer Waffe in der Hand trat ein. Die Waffe immer schön auf mich gerichtet. Ich hatte solche Angst und wollte mich am liebsten in die nächste Ecke des Zimmers verkrümeln, doch dieses ging nicht, da ich ja angekettet war. Der Mann kam immer Näher und meine Angst wuchs von Sekunde von Sekunde. Als der Mann bei mir ankam machte er die Fesseln los und entfernt sich wieder. Am liebsten wäre ich aufgesprungen, doch ich war so geschockt, dass mein Körper es nicht zu ließ, stattdessen blieb ich einfach nur Liegen immer den Mann im Blick. Schließlich sagte der Mann mit einem strengen Ton, der keine Wiederrede erlaubte: „Aufstehen und Ausziehen!" Langsam und mit einem unwohlem Gefühl stand ich auf und zog mich langsam aus. Als ich nun Splitternackt vor dem Mann stand schämte ich richtig und hatte mörderische Angst. Der Mann kam nun schnell auf mich zu, verband mir die Augen und warf mich auf das Bett. Schließlich fesselte er mich und vergewaltigte mich. Währenddessen heulte ich ununterbrochen. Als er fertig war zog er sich und dann auch mich an, nahm mir die Augenbinde ab, führte mich in einen Laster und fuhr mich irgendwo hin. Als er mich rausholte, warf er mich in einen Straßengraben und verschwand. Nach einiger Zeit rappelte ich mich wieder auf und lief so lange, bis ich an einer Öffentlichen Toilette ankam, wo ich mich erst einmal versteckte.

Mein Leben der reinste Horror/Asds/AsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt