23.Kapitel

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„Das musst du doch nicht, ich habe genug Zeit. Naja, aber wenn du schon da bist können wir es ja auch jetzt gleich erledigen." „So Hannah hier sind deine. Du musst dort unten unterschreiben." „Okay" „Und hier sind Isys'. Du weißt ja was zu machen ist." „Ja, danke" Aufmerksam inspiriert die beiden die Entlassungspapiere und setzten schlussendlich ihre Unterschrift drunter, während ich ihnen gelangweilt zusah. „So. Charlotte hier hast du sie wieder." „Danke" „Meine auch." „Danke. Dann mal Tschüs Isy. Hannah ich helfe dir dann nachher beim Packen." „Ja, bis nachher" „Bis dann. Tschau Susanne." „Tschüs" Schnell verschwand Fr. Dr. Engel wieder. „Hast du schon gepackt Isy?" „Ja habe ich schon gestern Abend erledigt.", erwiderte ich vorsichtig. „Gut. Dann können wir ja los." „Ja" „Wartet kurz, ich komme mit nach unten. Bin ja auch schon entlassen." Hannah schnappte sich ihre Sachen und wir liefen los. Unten vor der Klinik angekommen, verabschiedeten wir uns. Ich nahm Hannah kurzentschlossen in den Arm. Flüsternd meinte Hannah zu mir: „Wir sehen uns bald wieder. Versprochen!" „Darauf freue ich mich schon! Bis bald." „Auf Wiedersehen." „Komm Isy, wir müssen los. Du willst doch pünktlich zum Mittagessen im Heim sein." „Ja... Tschüs Isy" Langsam löste ich mich aus Hannahs Umarmung und trottete Susanne hinterher.
Während der Fahrt versuchte Susanne mich aus zu quetschen, doch das gelang ihr nicht, da ich total ab blockte und mich einfach nur auf die Umgebung konzentrierte. Ich gucke die vorbeifliegen Bäume an. Dieses beruhigte mich, sodass ich völlig entspannen konnte. Auf Grund dessen bekam ich erst gar nicht mit, dass wir schon längst angekommen waren. Erst durch die Ansprache von Susanne kam ich aus meinen Gedanken hervor. die ganze Entspannung verflog mit einem Mal. Ich war richtig aufgeregt und gespannt was mich erwartete. Hoffentlich waren die Leute nett zu mir. Von Außen sah das Heim ganz ok aus. Auch von innen war es so. Wir gingen als erster zur Heimleitung. Dort angekommen wurden wir von einer älteren Frau: „Hallo, du musst Isy sein. Ich bin Frau Reich." „Guten Tag Frau Reich." „Isy, du kommst erst einmal in ein zweier Zimmer. Dort wohnt ein nettes Mädchen namens Cara. Die Bettwäsche kriegst du gleich von mir, damit siehst du erst mal dein Zimmer. Ich glaube Cara wird dir alles weitere zeigen. Ach so, bevor ich es vergesse Frühstück gibt's um 6:30 Uhr bis 7:30 in der Schulzeit und am Wochenende genauso wie in den Ferien um 7:30 Uhr bis 10:00 Uhr. Mittag essen ist von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr und Abendbrot von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr." „Okay" „Hast du noch weitere Fragen?" „Nein." „Okay, dann hast du hier deine Bettwäsche und der Zimmerschlüssel. Auf dem steht auch die Zimmernummer. Bis nachher beim Mittagessen." „Tschüs." Schnell verließen Susanne und ich den Raum. Susanne zeigte mir schließlich wo mein Zimmer war. Leise klopfte ich an die Tür und schloss anschließend auf. An einem der Schreibtische saß ein schüchtern aussehendes Mädchen, was zugleich wunderschön aussah. Sie winkte mir vorsichtig zu und widmete sich dann wieder ihrer Zeichnung. Susanne verabschiedet sich und ging. Als die Tür ins Schloss gefallen war, drehte sich das Mädchen mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein um: „Hey, ich bin Cara." „Hi Cara, ich bin Isabella, aber nenn mich bitte Isy." „Wird gemacht!" daraufhin pusteten wir beide los.

I wish you a MERRY CHRISMAS 🌲

Mein Leben der reinste Horror/Asds/AsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt