Auch wenn diese Schrei durch all meine Glieder zog, versuchte ich sie zu beruhigen. Es klappte jedoch nicht so wirklich. Marion war einfach von ihrer Version zu überzeugt. Dieses war für mich jedoch kein Grund auf zu geben. Ich wollte Marion um jeden Preis überzeugen, dass sie keinen Funken Schuld trägt. "Höre zu Marion! Diese Mädchen war fest entschlossen zu gehen. Du hättest nichts mehr dagegen tun können. Es war ihre eigene Entscheidung. Du hast ihr nur einen schönen letzten Augenblick in ihrem leben geschenkt, sodass sie ohne Sorgen und frei gehen konnte." Während ich das sagte, guckte mich Marion mit großen Augen an. das einzigste, was sie danach noch sagte war: "Danke." Wir schwiegen beide eine Zeit langend hingen unseren Gedanken nach, bis ich schließlich das Schweigen brach: "Marion, wollen in den Stall und ausreiten?" "Können wir machen. hoffentlich komme ich dann auf andere Gedanken." Schnell zogen wir uns unsere Reitsachen an und machten uns auf den Weg zu den Pferden.
Im Stall angekommen machte ich schnell Jack fertig. Marion war mit ihren Apollo beschäftigt. Wir hatten beschlossen heute ohne Sattel zu reiten. Als wir beide fertig waren, machten wir uns auf den Weg zum See. Dafür mussten wir über mehrere Felder reiten. Schließlich beschlossen wir ein Wettrennen zu machen. Wir galoppierten so schnell wir konnten über die Felden. Es machte riesigen Spaß. Jedenfalls bis Jack sich erschreckte und ich ein Purzelbaum auf seinem Hals machte und auf dem harten Boden landete. Ich konnte nicht mehr aufstehen, jedoch nicht weil ich mich verletzt hatte, sondern weil ich so sehr lachen musste.
Besorgt kam Marion angeritten. sie sprang von apollo und kam angerannt. Gerade wollte sie fragen, ob ich mir weh getan habe, als sie bemerkte, dass ich lachte. Verwirrt fragte sie, was los sei, doch ich konnte ihr nicht antworten, da ich nicht aufhören konnte zu lachen. Irgendwie bekam ich dann doch ein "Alles gut" raus. Nun konnte ich endlich aufhören zu lachen und klärte Marion auf: "Jack hat sich erschrocken und deswegen eine Vollbremsung gemacht. Deswegen habe ich eine Rolle von ihm runter gemacht." Nun fing auch Marion an zu lachen und ich lachte wieder mit. Doch plötzlich verstummte ihr lachen. "Isy, was hast du da am arm?!" "Hä, was meinst du?" Marion nahm ruckartig meinen Arm und guckte auf die eine Stelle, wo ich mich das letze mal Verletzt hatte. "Das ist nicht dein Ernst, Isy?" "Man ich konnte einfach nicht mehr, aber ich höre auf!" "Ich auch. Schwören wir uns das gegenseitig?" "Ja!" Schnell gaben wir uns High Five, um es endgültig zu besiegeln.
"Reiten wir trotz des Zwischenfalles noch zum See?", fragte ich Marion bittend. "Aber natürlich! dieser Tag soll ja noch schön werden und ich glaube eine kleine Abkühlung tut uns beiden mehr als gut." Das war das Stichwort um auf die Pferde zu steige. Wir veranstalteten noch ein weiteres Wettrennen, bei dem ich gewann. Am See angekommen, gingen wir mit den Pferden ins Wasser. Es war richtig schön. Wir beobachteten noch en Sonnenuntergang und ritten wieder zum Stall, wo wir noch schnell die Pferde versorgten und uns auf den Weg nach Hause machten. Dort angekommen aßen wir mit den anderen zu Abend. Zwar sprachen wir mit den anderen viel über unseren Tag, doch bewahrten wir unsere kleinen beziehungsweise größeren Geheimnisse für uns.
Habt ihr noch Wünsch für die Geschichte?
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Mein Leben der reinste Horror/Asds/As
FanfictionIsy ist ein 13 jähriges Mädchen, dass vor ihren Eltern geflüchtet ist und nun auf der Straße lebt. In der Schule hat sie es auch nicht leicht, denn sie wird gemoppt geschlagen und verletzt. Kann sie aus dieser verzwickten Situation noch raus kommen...