Die nächsten Wochen ging alles wie gewohnt seinen Lauf. In der Schule wurde ich weiterhin aufs übelste gemoppt. Körperliche Übergriffe gegenüber mir standen an der Tagesordnung. Mein Körper zierten viele blaue Flecken, trotzdem hatte ich es niemanden gesagt. Nichtmal Marion und das will was heißen.
An diesem Sonntag wollten wir das Brautkleid, sowie alle anderen Kleider besorgen. Darauf freute ich mich schon riesig: Alle Mädels ziehen los und lassen die Jungs zu Hause sitzen. Das word definitiv lustig werden. Alle Mädels hatten sich extra Urlaub genommen, um sowohl bei der Hochzeit, als auch beim Kleider-Einkauf dabei zu sein. Ist ja schließlich auch etwas besonderes.Endlich war es Sonntag. Wir wollten um 10:00 Uhr los. Gerade war es 6:30 Uhr und um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Also konnte ich mich noch schnell fertig machen. Ich entschied mich für ein schlichtes Dunkelblaues Kleid. Mir war es mittlerweile egal, dass man die Wunden sehen konnte. So fällt es auch weniger auf. Da ich danach noch etwas Zeit hatte, zeichnete ich noch ein bisschen. Als es dann Essen gab haute ich ordentlich rein.
2 Stunden später saßen wir dann endlich im Auto auf dem Weg in einen Brautkleiderladen. Als erstes stöberten wir alle im Laden rum und zeigten Hannah das eine oder andere Kleid, dass wir hübsch fanden. Wir grenzten sie immer weiter ein, bis wir fünf zusammenhatten, die Hannah anprobieren wollte. Das erste war ohne Ärmel und mit einem gesticktem Muster. Es sah zwar hübsch aus, doch es war noch nicht das richtige. Auch die nächsten vier Kleider waren zwar allesamt mega schön, aber dennoch nicht der Brüller, den man sich für eine Hochzeit wünscht. Also mussten wir uns nochmal auf die Suche begeben. Nach einer Viertelstunde trafen wir uns alle wieder an der Anprobe. Jeder hatte ein Kleid dabei. Viele der Kleider gefielen Hannah nicht. Es waren am Ende 2 Kleider, die sie anprobieren wollte. Das eine war nicht ihr Schnitt, doch das andere war perfekt. Alle hatten offene Münder und große Augen, als wir sie das erste mal sahen. Uns war allen bewusst, dass es das richtige Kleid war. Da es auch perfekt saß, konnten wir es gleich mitnehmen. Die andere Erwachsen gingen nun ein Laden weiter, wo sie sich Kleider aussuchten. Wir durften bei den Umkleidekabinen sitzen und ihnen sagen, wie die Kleider waren. Ich griff zu der Daumenmethode, bei der ich den Daumen entweder nach unten oder nach oben streckte. Dieses machte ich so lange, bis Marion mich zu sich winkte. Wir gingen zusammen zu den Kleidern und meinte: „Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welche Kleider ich noch anprobieren könnte. Die anderen saßen alle nicht." Innerhalb von wenigen Minuten hatte ich fünf Kleider ausgesucht, die Marion auch gleich ausprobieren wollte. Schnell war auch klar, welches sie nehmen würde. Es war ein mint-pastellfarbenes.
Endlich hatten alle Erwachsen ihre Kleider. Nun fuhren wir zu einem anderen Laden, der schöne Kleider für Kinder haben sollte. Dort angekommen stöberten wir durch die Regale. Immer wieder hielten wir Kleider hoch. Einige nickten, andere schütteln den Kopf. Da wir alle, trotzdem unseres Alters, Blumenmädchen sein sollten, mussten wir alle das gleiche anhaben. Nach einer halben Stunde hatten wir endlich drei Kleider beisammen und konnten sie anprobieren gehen. Das eine Kleid sah bei mir schrecklich aus. Auch Cara sah nicht sonderlich gut in ihm aus. Das nächste war weitaus besser, doch allen anderen stand es überhaupt nicht. Das Letzte hatte ich gefunden. Bei mir sah es sehr schön aus auch an den anderen sah es schön aus. Es war ein mega schöner Blauton. Auch den Erwachsen gefiel es. Wir kauften also diese Kleider und dazu passende Haarbänder in der gleichen Farbe.
Mit allen Einkäufe fuhren wir nach Hause.Habt ihr noch Wünsch für die Geschichte oder Verbesserungsvorschläge? Dann lasst es mich wissen!
Eure Liv
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Mein Leben der reinste Horror/Asds/As
FanficIsy ist ein 13 jähriges Mädchen, dass vor ihren Eltern geflüchtet ist und nun auf der Straße lebt. In der Schule hat sie es auch nicht leicht, denn sie wird gemoppt geschlagen und verletzt. Kann sie aus dieser verzwickten Situation noch raus kommen...