*2 Wochen später*
... Die letzten 2 Wochen, sah unser Alltag immer gleich aus. Wir wachten morgens auf, fuhren ins Krankenhaus zu Ghassan, wo wir dann bis spät Abends, manchmal auch nachts, blieben. Jeden Tag, sind wir mit der Hoffnung das er aufgewacht ist, ins Krankenhaus gefahren. Tag für Tag. Aber nichts. Er lag immer noch genauso da, wie vor 3 Wochen schon.
Aber heute, sollte es anders werden...
Ich wachte gegen 10 Uhr morgens auf und sah, dass mich 3 mal eine unbekannte Nummer aus Dresden angerufen hatte.
Ich rief die Nummer zurück.Telefonat Anfang:
Ich: Hallo, wer ist da?
Unbekannt: Guten Tag, hier ist das Städtische Klinikum Dresden. Es geht um Herr Zeaiter.
Ich schluckte.
Ich: Ehm ja, Ich bin die Freundin von Ghassan.
Worum geht es?
Arzt: Ich habe gute Nachrichten für Sie. Der Zustand von Herr Zeaiter hat sich stark gebessert, er wird höchstwahrscheinlich heute noch aus dem Koma erwachen.
Ich: Okay, vielen Dank für Ihren Anruf, ich mache mich auf den Weg.Telefonat Ende
Zum ersten Mal, seit drei Wochen, brachte ich ein ehrliches, vom Herzen kommendes Lächeln über mein Gesicht. Ich sprang strahlend aus meinem Bett und rannte in die einzelnen Zimmer der Mädels rein.
"LEUTE DER ARZT HAT MICH ANGERUFEN, GHASSAN WIRD HÖCHSTWAHRSCHEINLICH HEUTE NOCH AUFWACHEN AUS DEM KOMA, KOMMT WIR MÜSSEN LOSFAHREN", brüllte ich durch die gesamte Wohnung.
Die Mädels sprangen sofort aus Ihren Betten.
"ICH WUSSTE DAS ER ES SCHAFFEN WÜRDE", schrie Zeynep und umarmte mich.
Wir umarmten uns alle zusammen eine Ewigkeit, bis ich wieder realisiert habe, dass ich noch duschen muss und mich umziehen muss.
"Ok habibis ich geh mich schnell duschen und umziehen & danach können wir losfahren tamam?", fragte ich lächelnd.
"Tamam, beeil dich, ich muss auch duschen", sagte Hilal dann lachend.
Als ich fertig war, rief ich kurz Ali an, um bescheid zu sagen, dass der Arzt mich angerufen hat.Telefonat Anfang:
Ich: ALIIII
Ali: Was geht denn bei dir ab?
Ich: DER ARZT HAT ANGERUFEN, GHASSAN WIRD HEUTE NOCH AUFWACHEN
Ali: Wir kommen euch abholen, sind in 20 Minuten daTelefonat Ende
Zeitsprung: Im Krankenhaus angekommen..
Ich ging zitternd, aber trotzdem lächelnd mit den Jungs und Mädels auf Zimmer 158 zu.
Als ich die Zimmertür öffnete, verging mir allerdings das Lachen...——————————————————————
Was wird wohl passieren?🤭