Danksagung

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An dieser Stelle möchte ich mich gern bei ein paar Leuten bedanken. Allen voran bei Ed Sheeran, der mich mit seinem wunderbaren Video zu »Perfect« zu dieser Geschichte inspiriert und mich während des Schreibprozesses mit seinen Liedern unterhalten hat.

Außerdem danke ich meiner Tochter, die für mich den Claires Song geschrieben hat, meinem Mann, der die einsamen Abende auf der Couch, während ich am PC saß, tapfer ertragen hat und meinen Freunden, die sich immer wieder erkundigen, wie es mit meinen Büchern vorangeht.

Ein riesiges Dankeschön gilt auch zweien meiner treuesten Leser. Easyloveswriting7 auf Wattpad und Mubärin auf Fanfiktion, die beide ganz häufig ihre Gedanken mit mir geteilt haben, mir gezeigt haben, wie sehr sie mitfiebern und dass ihnen meine Geschichte gefällt. Ich danke auch allen anderen Mitlesern, den Stillen und auch den Kommentierenden. Ihr wart mein treibender Faktor, der mich Abend für Abend an meinen PC gejagt hat, damit ich es am nächsten Tag wieder schaffe, ein neues Kapitel zu posten.

Und als Dankeschön für alle, die bis hierhin noch gelesen haben, kommt jetzt noch ein kleiner Abspann:

Mein Handy piepte und riss mich aus meinen wunderschönen Träumen. Doch die Wirklichkeit war ebenso schön, denn ich lag geborgen in Eds Armen. Vorsichtig löste ich mich aus seinem Klammergriff und angelte nach dem Handy.

»Es tut mir so leid, Schwesterchen«, stand da. Dazu drei Reihen traurig guckender Smileys.

In diesem Moment gab auch Eds Handy einen Laut von sich. Er brummte, tastete nach mir und zog mich wieder an sich.

Ich drehte mich in seinen Armen um und sah ihn mit geschlossenen Augen lächeln.

»Guten Morgen.«

»Morgen«, wünschte er auch mir, bekam dabei aber kaum die Zähne auseinander. Es klang eher wie »Mrgn«.

»Schau mal nach, ich glaube, Marc will sich bei dir entschuldigen.«

»Der kann warten«, meinte Ed auf einmal erstaunlich munter und zog mich auf sich.

Leider unterbrach uns schon wieder ein Handy. Seines begann auf einmal wild zu brummen und bewegte sich dabei gefährlich nah an die Kante des Nachttischchens. Ed stöhnte und verdrehte die Augen. Ich stieg von ihm runter und bedeutete ihm, dass er rangehen sollte. Vielleicht war es wichtig.

Er sah kurz aufs Display, verzog den Mund, ging aber ran. »Ja?«, bellte er ins Telefon. Ich grinste. Sein Gegenüber wusste jetzt auf jeden Fall, dass er gestört hatte.

Ed sagte nicht viel. Nur »okay« und »kein Problem, Mann«. Dann stand er auf und ging hinaus. Ich folgte ihm mit einem Umweg über das Badezimmer, wo ich mir schnell die Zähne putzte und die Haare kämmte.

Ich fand Ed in der Küche beim Kaffeekochen, den Hörer zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt.

»Ja, alles wieder gut. Sie ist bei mir.« Er sah zu mir und lächelte. Dann verabschiedete er sich von dem Anrufer und legte das Telefon zur Seite.

Ich sah ihn fragend an.

»Dein Bruder«, meinte er lapidar, konnte sich sein Grinsen aber kaum noch verkneifen.

»Was wollte er denn?«, fragte ich, obwohl ich es mir schon denken konnte.

»Er hat sich in aller Form bei mir ... bei uns entschuldigt. Ariana hatte ihm wohl gestern so einen Floh ins Ohr gesetzt. Na ja, jedenfalls ist er jetzt wieder einigermaßen nüchtern, hat den Krach mit Desiree auch schon hinter sich und nun plagt ihn das schlechte Gewissen.«

»Desiree hat ihm bestimmt den Kopf gründlich gewaschen«, meinte ich. Es wunderte mich nicht, dass Ariana gestern der Grund für Marcs blödes Verhalten war. So etwas hatte ich mir schon gedacht.

Ed nickte. »Das glaube ich auch.«

Ich stellte mich hinter Ed und legte meine Arme um seine Hüften. »Dann ist ja jetzt alles wieder in Ordnung.«

Er drehte sich in meinen Armen um. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Ich quietschte überrascht auf, als er mich auf einmal packte und auf den Küchentresen hob. Dann schob er meine Schenkel auseinander und stellte sich dazwischen. Ich trug noch immer nur sein T-Shirt, in dem ich auch geschlafen hatte. »Nicht ganz«, sagte er heiser und sah mich mit einem Blick an, der mir ein Kribbeln am ganzen Körper bescherte. »Da gibt es noch etwas.« Er drückte sich noch ein Stück näher an mich und küsste mich, bis ich nicht mehr klar denken konnte. Ich legte meine Beine um seine Hüften und klammerte mich an ihn, als sei er die einzige Rettung auf der untergehenden Titanic.

Er schob seine Hände unter meinen Po und hob mich ein Stück an. Gemeinsam taumelten wir zum Sofa. Überraschend sanft, in Anbetracht der Leidenschaft, die uns überfallen hatte, legte er mich dort ab. Er stützte seine Hände rechts und links neben mir ab und sah mich aus funkelnden Augen an. Sein Atem ging schwer. Es musste ihn unheimlich viel Mühe kosten, sich jetzt zurückzuhalten.

Ich versuchte ihn, zu mir runterzuziehen. Ich wollte jetzt nicht mehr reden, sondern nur noch weitermachen, doch er war zu stark für mich.

»Claire, wenn wir jetzt weitermachen, kann ich nicht mehr aufhören.«

»Aber das will ich ja auch gar nicht«, versuchte ich, ihm klar zu machen.

Er atmete tief durch. Sein Blick war intensiv. »Ich wollte es doch langsam angehen lassen.«

Ich grinste ihn an. »Ich aber nicht.« Da er immer noch zögerte, verlegte ich mich aufs Bitten. »Wirklich Ed, ich bin mir ganz sicher. Und ich verspreche dir, dass ich diesmal ...«

Weiter kam ich nicht, denn er ließ sich mit einem Stöhnen auf mich herabsinken und verschloss mir den Mund mit seinen Lippen. Dieses Mal hatte ich keinen anderen Gedanken als seine Berührungen und die Gefühle, die er in mir auslöste.


Liebe auf Umwegen || Ed SheeranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt