Ich schnappte meinen Rucksack vom Boden.
Jedoch setzte der älteste gerade zum Sprechen an.,,keiner behauptet hier irgendetwas von deiner heilen Welt !Wie willst du denn von uns behandelt werden ? So wie von deiner Mutter ? Das kannst du nämlich vergessen !" Konterte Jin verletzt.
,,und jetzt ist Schluss mit dem depressivem Gelaber !hast du deine Tage oder was?",,ich glaube ich werde -"
,,Nein ,du bleibst hier und setzt dich genau an diesen Platz!" Jin deutete auf die kleine Bank rechts neben ihm.
Natürlich wollte ich mich nicht setzen ,doch Jin war immernoch mein Hyung.
Stöhnend ließ ich die Sachen aus meiner Hand fallen und ging zum besagten Platz, wo ich mich dann genervt fallen ließ.,,Und ab jetzt möchte ich nichts mehr davon hören !
Jiminie, du kannst gerne mit mir ...-mit uns reden, wenn du es nötig hast, aber dann bilde dir keine blöden Sachen ein ,die nicht wahr sind.",,du hast viel durchgemacht, aber keiner hier ist schuld daran, okay ?"
Auf einmal änderte sich seine Tonlage und er klang mehr besorgt.Jin wusste ganz genau über meine Vergangenheit Bescheid.
Das mit Kim war das einzige ,was ich ihm jemals verschwiegen habe.
Er war immer ziemlich ehrlich und zögerte nie ,seine eigene Meinung zu äußern und trotzdem hatte er diese mütterliche ,sorgende Seite. Er war wie ein großer Bruder für mich, wenn man es genau nimmt. Nur ,dass dieser Bruder nicht bei mir lebt und nicht von meinen Eltern stammt.Es war für eine kurze Zeit nichts zu hören. Wir lauschten still den vorbeifahrenden Autos und keiner traute sich so richtig, etwas zu sagen.
Ich denke ,wir waren alle ein wenig eingeschüchtert von Jin ,selbst Namjoon.
Trotz solcher Momente schätzte ich diese Freundschaften mit ihnen sehr. Ich konnte ganz einfach abschalten , wenn sie bei mir waren. Mein Leben vergessen.
Als Mädchenschwarm sein Leben vergessen zu wollen...lächerlich ,oder?Doch leider war es so. Ich konnte froh sein, dass die meisten vom ihnen mittlerweile begriffen haben, dass ich ..naja..schwul bin und mich deshalb nicht ständig mit ihren Anspielungen nerven.
Viel lieber hätte ich es ,wenn alle ,die mich halt...mögen Typen wären. Mein Leben wäre so viel schöner.
Was Herr Jeon wohl gerade macht?...
Dann räusperte sich Felix.
,,Äh Leute, das wird gerade ein bisschen awkward..-
Wie wäre es ,wenn wir einfach das Thema wechseln ?.." kicherte er verlegen.______nächster Tag
Heute hatten wir Schule. Toll, nicht ?
Und ich kann sagen, dass heute der peinlichste Tag des Jahres war.
DES JAHRES !!! Und man kann sich schlecht vorstellen, wie viele unangenehme Situationen ich in einem Jahr durchstehen muss.Sei es ausrutschen, Namen vergessen oder einfach mal geschmeidig ne Stunde zu früh bei der Schule auftauchen. Mir ist schon alles passiert. Einmal bin ich im Pyjama aufgekreuzt..,aber das war in der Grundschule.
Naja ,es begann alles im Sportunterricht.
Natürlich hatten wir ,wie in jeder Sportstunde Geräte aufgebaut.
Alles verlief auch ganz gut.
Schlecht habe ich definitiv nicht abgeschnitten, schließlich war Parkour voll mein Ding, komischerweise.Wir liefen uns wie jedes mal also die ersten paar Minuten ein und teilten uns dann in Gruppen auf, in denen wir beginnen sollten.
Es lief alles nach Zeit und da wir einer zu wenig in unserer Gruppe waren, beschloss Herr Jeon aus heiterem Himmel, bei uns mitzumachen.
Also begann das Spiel. Eines unserer Mädchen war die erste und sprang über den Bock, mit Leichtigkeit wohlgemerkt.
Als ich an der Reihe war klappte dies soweit auch ,was mich ziemlich überraschte, immerhin hatte ich in der 5. Klasse eine 5 fürs Bockspringen gekriegt.Auf dem Weg hatte ich keine allzu schlechte Aussicht auf Jeons Hinterseite. Wie schade, dass mir das alles passieren musste. Wenn ich daran denke ,könnte ich heulen.
Also rannte ich weiter ,bemerkte jedoch nicht, wie Jeon auf einmal abrupt stehen blieb.
Meine Füße hielten nicht an und dann geschah es.
Ich knallte auf die Schnauze.
Es hat mich lange gebraucht ,um zu realisieren, dass ich gerade über den Fuß meines Lehrers gestolpert war.
Es verlief alles in Zeitlupe, als ich dann hörte, wie meine Hose riss... Jep. Genau an der Stelle.Zusammenfassung :
Ich bin voll auf die Fresse geknallt und das direkt vor Jeon, oder mehr..auf Jeon. Dann wird jedem mein blanker Arsch mit Unterwäsche präsentiert und als Krönchen oben drauf ,hat er gerade alle zusammen gerufen, sodass alle Augen auf mich gerichtet sind.Du hast es geschafft Jimin !
Als ich dann immernoch in Schockstarre auf dem Boden lag, drehte ich mich blitzschnell um ,sodass man wenigstens das Schlimmste nicht mehr erkennen kann.
Ob die anderen gelacht haben ,oder nicht ,weiss ich nicht. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, da ,leider auch meine Augen meinten, sie müssten nun anfangen Tränen zu produzieren.Und Gott ,man kann sich nicht vorstellen wie schlimm so etwas ist. Es zerreisst einen quasi innerlich.
Als ich nach oben blickte ,sah ich direkt in die Augen meines Lehrers.
Was er als nächstes tat, ließ meine Augen riesig werden.
Er griff an den Saum seines Shirts und zog es sich, ohne lange zu fackeln, über den Kopf.
Dann zog er mich schnell am Arm auf die Beine und überreichte es mir.,,bind's dir um die Hüfte." Meinte er leise. Dann trudelten allmählich die anderen Schüler ein und bildeten einen Kreis.
Ich entschuldigte mich und rannte zu den Toiletten.Mit knallroten Wangen knallte ich die Kabinentür hinter mir zu.
_____________
Das versprochene Kapitel!
Wie auf bei meiner anderen Story schon gesagt, werden die Uploads wieder regelmäßig nach dem alten Plan kommen. Bedeutet alle 2-3 Tage.Ich hoffe, ihr erlebt nie so eine Situation wie Jiminie 🤣
DU LIEST GERADE
«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]
FanfictionJimin wirkt wie ein ganz normaler Schüler ,jedoch weiß jeder von seinen Image als,, der Fuckboy" ,der Stadt. Als der junge und vorallem strenge Lehrer Herr Jeon an Jimins Schule kommt, werden die Nerven beider bis aufs Limit ausgetestet. ,,Du hast d...