«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]

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JM pov

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir es dann endlich geschafft. So schrecklich schien Hobis Geschmack da wohl tatsächlich nicht zu sein. Noch ein letztes ein letztes Mal drehte ich mich vor dem Spiegel und bewunderte unser Ergebnis.

Auch das Make-up hatten wir gleich mit erledigt.

„Ich denke, so kannst du gehen." Äußerte sich Hoseok ein letztes Mal und nahm dann seine Tasche auf die Schulter.

„Gehst du schon?" fragte ich nervös und beobachtete ihn.

„Ich bin noch mit Yoongi verabredet und du wirst ja auch bald abgeholt." Erklärte er.

„Bleib hier. Ich brauche doch seelische Unterstützung." Fing ich an zu jammern und wollte ihm die Tasche wieder abnehmen.

„Ich kann mich doch nicht zu euch an den Tisch setzen, Jiminie." Meinte er daraufhin lachend und machte sich auf den Weg zur Tür. Für einen Moment schmollte ich und dachte nach.

„Leider..." murmelte ich, ließ ihn dann aber gehen.

„Wir sehen uns morgen. Ich will jedes Detail wissen." Nach diesen Worten war er auch schon verschwunden.

Kurz sah ich zur Uhr. Es war bereits viertel vor. So hatte ich gerade einmal genug Zeit die restlichen Sachen zu packen. Kaum hatte ich mir meine Tasche geschnappt, klingelte es auch schon an der Tür. Total überfordert mit der Welt lief ich zur Tür um sie mit zitternder Hand zu öffnen.

Vor mir stand tatsächlich Jungkook... ungewollt wanderten meine Augen einmal seinen Körper entlang. Er sah wirklich gut aus. Nicht dass er es sonst nicht täte. Er hatte sich einfach Mühe gegeben, dachte ich. Er trug eine normale schlichte, jedoch dunkle Jeans und ein weißes lockeres Hemd... alles in allem wirkte es nicht einmal wirklich zu förmlich, sondern einfach gut.

Erst jetzt bemerkte ich mein Starren und die total dämlichen Gedanken.

„Bist du so weit, Jimin?" auch er schien etwas unsicher zu sein, was mich etwas beruhigte. Leicht und noch immer in Gedanken nickte ich und trat dann aus der Tür. Sofort umgab mich Jungkooks Geruch. Er war anders als sonst. Er hatte also Parfum aufgetragen. Ich mochte es irgendwie und es hatte sogar etwas beruhigendes an sich.

„Du siehst hübsch aus." Unterbrach er plötzlich meine Gedanken, was mich wieder etwas rot werden ließ.

„Danke, du aber auch." Erwiderte ich noch etwas verlegen. Sofort bildete sich ein Lächeln auf Jungkooks Lippen und er führte mich zu seinem Auto. Ich kannte es ja bereits. Kaum waren wir eingestiegen, fuhr er auch schon los.

„Wir werden ein Stück weiter raus fahren. Wir müssen ja nicht gleich riskieren, gesehen zu werden. Das könnte Probleme geben." Beichtete er, woraufhin ich nickte.

„Wo fahren wir denn eigentlich hin?"

„Ich hatte gedacht, wir fangen mal mit dem Klischee an und gehen etwas essen." Meinte er und lächelte. Auch in meinem Gesicht bildete sich ein Ausdruck der Freude.

„Hast du was bestimmtes im Sinn?" wendete ich mich wieder an ihn.

„Ja, ich habe reserviert. Hatte allerdings keine Ahnung, ob du das Essen dort magst."

„Als ob das passieren könnte. Was hast du denn gewählt?" versuchte ich immer mutiger zu werden, obwohl mir vor Nervosität beinahe das Herz in die Hose rutschte. Jungkook lachte.

„Ich habe mir erlaubt ein koreanisch/ italienisches Restaurant zu wählen."

„Sowas gibt es nicht." Mit hoch gezogener Augenbraue sah ich zu ihm.