«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]

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JM pov

Mit nur halbfertigen Aufgaben kehrten wir in den Raum zurück. Wir waren beinahe die Letzten, die eintrafen, weshalb Herr Jeon uns auch nur noch mit einem ernsten Blick strafen konnte. Mir lief ein Schauer über den Rücken… er wusste es. Offensichtlich hatte keiner von und die Aufgaben richtig lösen können.

Dies schien auch Jin aufgefallen zu sein, denn sein ich-habs-doch-gleich-gesagt-Blick sprach Bände. Schweigend setzten wir uns wieder und ließen die letzten Minuten vergehen.

„So, da der Test, wie ich feststellen musste, mehr als unterdurchschnittlich gelaufen ist, werde ich auch noch eure Aufgaben einsammeln.“ Verkündete Herr Jeon plötzlich. Das war der Moment, in dem ich am liebsten meinen Kopf auf den Tisch geschlagen hätte, aber ich ließ es dann doch.

Peinlich lächelnd gab ich die Zettel von mir und den Anderen bei ihm ab und wollte gerade gehen, als er sich räusperte. „Du bleibst gleich hier.“ Meinte er.
„Wieso nur ich?“
„Weil du nun mal gerade hier stehst.“ Antwortete er und schickte mich zurück. Super…

Zur Pause machten sich Felix und Namjin schon mal auf den Weg in die Mensa,, um sich ein vergessenes Frühstück zu besorgen, während ich nun alleine mit Jungkook in der Klasse blieb.

Er schloss die Tür und kam auf mich zu, als der letzte Schüler draußen war.
„Ich fürchte, mit eurer Mogelpackung ist es jetzt vorbei.“ Fing er an und musterte mich ernst. Mein Herzschlag ging schon wieder auf 180.
„Was meinst du?“
„Nur, dass ich endlich beweisen kann, dass ihr  habt.“

Immer näher trat er an mich ran.
„Ich bin eben leider immer noch dein Lehrer.“
Irgendwann blieb er vor mir stehen. Er strich mir einmal über den Kopf und sah mich dann an. Sofort wurden meine Wangen warm und ich wurde vermutlich mal wieder rot, wie eine Tomate. Ich sah zu ihm hoch.
„Ja, das sagst du oft.“ Stellte ich leiser fest.

Langsam beuchte er sich ein kleines Stück hinunter und legte sanft seine Lippen auf meine. Sie waren weicher, als ich sie in Erinnerung hatte. In mir machte sich ein Kribbeln breit und ein angenehmer Schauer durchfuhr mich.

Ich schloss meine Augen und genoss die Bewegungen. Leise stöhnte ich auf. Jungkook lächelte.

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JK pov

Auf einmal war mein schlechtes Gewissen wie ausgelöscht. Ich konnte mich nur noch auf den wunderschönen Jungen mit den weichen vollen Lippen vor mir konzentrieren.

Eigentlich hatte ich das Gegenteil vor gehabt, doch nun…
Langsam löste ich mich von ihm und sah ihm in die Augen.
„Ich konnte nicht anders Kleiner.“ Meinte ich dunkel und wartete auf seine Reaktion. Würde das hier jemand mitbekommen, wäre ich sofort meinen Job los und würde verhaftet werden. So wollte ich Tae mit Sicherheit nicht begegnen… ich wollte ihn nie wieder sehen.

Mit roten Wangen sah er nach unten.
„Ich habe gehofft, das das noch mal passiert.“ Antwortete er etwas verlegen. Sofort fiel mir ein Stein vom Herzen und es begann schneller zu schlagen. Ich streichelte ihm über das Gesicht und legte ein weiteres Mal meine Lippen auf seine.

Es war noch viel besser als zuvor. Ich fühlte mich freier und auch meine Schuldgefühle ließen nach. Kurz nachdem er ebenfalls anfing seine himmlischen Lippen auf meinen zu bewegen, spürte ich seine Arme in meinem Nacken, die mich näher an ihn zogen.

Am liebsten hätte ihn jetzt einfach mitgenommen, aber das könnte ich nicht. Nach einigen Augenblicken trennte ich mich wieder von ihm. „Wie können das hier leider nicht weiter fortsetzen… hast du Sonntagabend Zeit?“ fragte ich ihn mit meiner dunklen Stimme.