JM pov
Bevor wir uns in den schlimmsten Plan aller Zeiten stürzten, hatte ich jedoch noch die öffentliche Entschuldigung von Mikey und den Anderen vor mir. So schleppte ich mich in der ersten Pause zumindest in der Begleitung der Anderen Richtung Lehrerzimmer.
Die Drei warteten schon mit Jungkook vor der Tür. Mit strengen Blicken beobachtete er die Störenfriede. Als er uns entdeckte entspannte er sich zumindest etwas.
„Denkst du, er entschuldigt sich wirklich bei dir?“ zweifelte Felix
„Er muss. Herr Min und Herr Jeon verarbeiten ihn sonst zu Püree und füllen ihn in Marmeladengläser.“ Erklärte ich, was die Anderen zum lachen brachte, bis auf Jin.
„Verdient, die sind noch viel zu nett.“ Fauchte Jin und funkelte die Drei schon von weitem mit einem Todesblick an. Jin will man wirklich nicht als Feind.
Kaum waren wir vor ihnen zum stehen gekommen, erhob unser Lehrer bereits seine Stimme. „Also!?“
„E-es tut mir Leid… park.“ Zwang er sich über die Lippen. Wow so viel Verachtung in einer Entschuldigung ist echt eine Leistung. Es schien ihm unendlich schwer, schon beinahe unmöglich, mich beim Namen zu nennen…
Auch Jungkook schien alles Andere, als zufrieden.
„Sehr gut. Ich werde Herr Min ausrichten, dass du gerne besonders viel Zeit zum Nachdenken, mit deinen Extraaufgaben hättest.“ Sagte er streng.
Ich weitete meine Augen.
„Ich hab mich doch entschuldigt.“ Versuchte Mikey sich zu rechtfertigen.
„So eine Entschuldigung habe ich noch nie gesehen. Du hättest ihn genauso gut beleidigen können. Mit Reue hatte das NICHTS zutun.“ Fand unser Lehrer.
Jins Grinsen war natürlich kaum zu übersehen. Eigentlich schien keiner der Anderen unglücklich, über diese Entscheidung.
____
Die Zeit verging und immer wieder sah ich Namjoon aus dem Augenwinkel am Handy, wie er mit jemandem schrieb. Auch Jin schien wenig begeistert. Er saß gelangweilt neben ihm und verdrehte jedes Mal seine Augen, wenn seine Blicke Namjoons Handybildschirm trafen.
Uns erzählt hatte er jedoch nicht, mit wem er schrieb. Jin meinte dann nur immer, es wprde uns früh genug verstören.
Fast hatten wir die Zeit geschafft. In den letzten 5 Minuten hatte Namjoon uns genauestens erklärt, wie es ablaufen würde und wie Jin bereits richtig vermutet hatte…. Ich sage es einfach mal so. Wenn Felix nicht langsam mal den Mund schließt, macht er der Sahara Konkurrenz.
„Muss ich das wirklich alleine machen? Kann Chim nicht mitkommen?“ quengelte er auf dem Weg nach draußen, wo sich auch Changbin befand.
„Wie sollte er da bitte mitmachen?“ fragte Jins Freund und grinste etwas.
Ich war echt dankbar, dass es für mich keine große Rolle gab.
„Da vorne ist auch schon Hoseok.“ Setzte und der Älteste in Kenntnis.
„Und die Anderen auch.“ Ergänzte Namjoon. Jin boxte ihn leicht in die Seite.
„Die kennst aber nur du.“ Meinte er. Sein Freund lachte.
„Hey, wie geht’s euch?“ brachte er in Erfahrung, während Namjoon seine Kumpels mit einem Handschlag begrüßte.
„Klar, geht es um den Kleinen?“ fragte einer von ihnen und zeigte dabei auf mich. Ich schüttelte den Kopf und deutete neben mich.
„Na dann, legen wir mal los.“ Sager der Andere grinsend.
„Tut meinem Baby bloß nicht weh, sonst lernt ihr mich richtig kennen. Und dann sind die Stunden im Fitnessstudio sowas von egal!“ mahnte Jin noch ein letztes mal, ehe sein Freund ihn mit Hoseok hinter die nächste Ecke zerrte.
Soweit ich es gesehen hatte, stand Changbin gerade etwa 10 Meter hinter mir und redete mit jemandem. Und das musste ich nun auch mit Felix tun. Mittlerweile standen wir alleine dort und unterhielten uns etwas…Gott, bitte lass es funktionieren. Es konnte so viel schief gehen.
Als Namjoon mir das Zeichen gab, dass der Aufsichtslehrer verschwunden war, ging es los.
„Ich bin mal eben auf Toilette, danach reden wir weiter über deinen Schwarm. Warte solange hier.“ Sagte ich extra etwas lauter, aber dennoch unauffällig. Danach huschte ich ins Gebäude und sah aus sicherer Entfernung zu. Hören konnte ich dennoch alles.
Die beiden Typen von vorhin kamen nun aus einer anderen Ecke auf ihn zu.
„Hey Schwuchtel! Willst du Stress!? Menschen wie dich können wir nicht gebrauchen!“ provozierte der Eine, während der Andere grinsend daneben stand. Nun begannen sie meinen besten Freund herum zu schubsen und ihn zu ärgern. Jins Warnung hatte wohl gesessen, zum Glück.
Felix stotterte ihnen irgend etwas entgegen und fing an zu wimmern. Nach einigen Augenblicken stieß einer so hart zu, dass Felix nach hinten stolperte und zischend zu Boden fiel, während die Größeren nun deutlich machten ihn schlagen zu wollen.
„Nein, bitte Hilfe…“ wimmerte Felix weiter.
Gerade als der Größere ihn am Kragen packte und ein Stück zu sich zog, um mit der Faust auszuholen unterbrach Jemand den Moment…
„HEY! Lust auf meinen Fuß in eurem Arsch? Legt euch mit Jemandem in eurer Größe an! Seid ihr so feige, dass ihr den Kleinen zu zweit verprügeln müsst!?“
In diesem Moment verstand ich, dass sie Bezahlung von Namjoon bekamen… Changbin hatte sich eingemischt und stand nun mit zusammen gezogenen Augenbrauen vor der Gruppe.
„Du Zwerg solltest dich da raus halten, das geht nur uns etwas an.“ Das war der Moment, wo die Faust des Einen auf die Nase meines Freundes zuflog. Ich konnte kaum hinsehen. Doch bevor sie Felixs Gesicht erreichte , hatte Changbin seinen Arm gegriffen und durchbohrte ihn mit seinen Blicken.
„Wag es nicht ihn anzurühren! Und wehe du nimmst noch ein mal das Wort Schlampe in den Mund.“ Zischte er. Kaum hatte er das gesagt schnellte seine eigene Hand nach vorne und traf einem der Beiden mitten ins Gesicht… tapfer. Der Getroffene keuchte schmerzerfüllt auf und hielt sich sofort die blutende Nase. Daraufhin standen beide auf und verschwanden hinter die Ecke, aus der sie gekommen waren.
Kaum waren sie weg kniete sich Changbin zu meinem Besten Freund auf den Boden. Seine Scharmgefühle waren kaum zu übersehen, zumindest, solange man nicht Changbin heißt.
„Weie geht’s dir? Frage er ihn und reichte ihm die Hand um ihm aufzuhelfen.
„G-gut denke i-ich.“ Stotterte er vor sich hin, was den Anderen etwas zum Grinsen brachte.
„Wie heiß du?“ fragte er weiter.
„Felix.“ Gerade, als Changbin etwas sagen wollte, kam Namjoon plötzlich um die Ecke. Spinnt der!? Jetzt wo es so gut lief?
Wie erwartet, sah Changbin dies als Zeichen zu verschwinden.
„Sieht so aus, als müsste ich jetzt gehen Kleiner.“ Meinte er und klopfte ihm auf die Schulter. Bevor er jedoch ging, drückte er Felix einen kleinen Zettel an die Brust.
„Melde dich, wenn du noch einmal Hilfe brauchst.“ Fügte er hinzu und verließ dann den Schauplatz.
Auch Ich und die Anderen konnten es nun kaum erwarten zu Felix zu gelangen. Mein bester Freund hingegen hatte es nicht einmal geschafft sich zu bewegen.
„Als ob das funktioniert hat.“ Meinte ich zu Namjoon, der daraufhin anfing zu lachen.
„Ich kann es halt.“
„Ich hab ja gesagt, mein Schatz reißt das.“ Kam es von Jin.
„Genau, wer hat den ganzen Tag die Augen verdreht, wegen dem Plan?“ stichelte ich.
„Keine Ahnung, wen du meinst.“ Leugnete er.
Ich verschränkte die Arme ind sah ihn ernst an.
„Ich hoffe mal für dich, dass du nie vor hattest Top zu sein. Das hat sich hiermit erledigt.“ Meinte Hoseok lachend und kassierte sofort einen Todesblick von Felix.
„Lasst mein Baby in ruhe, das ist sowieso noch nichts für ihn.“ Mischte sich Jin ein.
Dieser Satz machte es allerdings nicht besser.
„Namjoon, woher wusstest du, dass das funktioniert?“ wollte Hobi wissen.
„Ich weiß eben was er will. War doch perfekt für einen Schläger.“ Sagte er selbstsicher.
„Frag da mal deine Kumpels.“ Murmelte ich.
„Die halten das aus… für das Geld.“
„Ich dachte, dass ist ein Witz.“ Kommentierte Jin seine Worte.
„Äähhh… Nein?“ gab er vorsichtig zu. Von der einen auf die andere Sekunde verdunkelte sich Jins Blick.
„Darüber reden wir noch!“ meckerte er. Wir zogen scharf Luft ein. Jeder wusste, was kommen würde. Rip Namjoon…
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«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]
FanfictionJimin wirkt wie ein ganz normaler Schüler ,jedoch weiß jeder von seinen Image als,, der Fuckboy" ,der Stadt. Als der junge und vorallem strenge Lehrer Herr Jeon an Jimins Schule kommt, werden die Nerven beider bis aufs Limit ausgetestet. ,,Du hast d...