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,,er hat was zu dir gesagt ?!"

,,beruhig dich ,Jin Hyung."

,,Nein! Ich beruhige mich nicht ! Was für ein Perversling! Auch ,wenn er heiß ist, sowas geht gar nicht !" Rief der älteste aufgebracht.

Wir drei saßen gerade im Starbucks bei mir um die Ecke. Sprich Felix, Jin und ich. Ich hatte den beiden gerade von den Worten von Jeon mitgeteilt.

Felix scheint es nichts so absurd zu finden wie der andere, dennoch war er leicht verstört.

,,aber du musst doch zugeben ,dass du ihn geil findest." Gab Felix gelangweilt von sich.

,,bitte was ?!"

,,komm schon ,Jiminie. Er ist einfach dein Typ. Abgesehen davon sabbert du schon fast, sobald er um die Ecke kommt."

,,das klingt ja richtig spannend. Ich bin ja eigentlich nicht so für Pädophile, aber das hat was." Meinte Jin.

,,das ist doch nicht euer ernst !
Das ist ekelhaft ! Ich stehe nicht auf meinen Lehrer !"

,,ich habe ja auch nur erwähnt, dass er dein Typ ist und du interessiert scheinst, mehr nicht. Also komm runter."

,,ich bin aber nicht an ihm interessiert! Und er ist auch nicht mein Typ."

Die beiden ließen ihr Besteck fallen und sahen mich mit einem istdasdeinfuckingernst- Blick an.
,,was ?!"

,,das glaubst du doch wohl selber nicht. Herr Jeon fällt in jedes Beuteschema. Für den wird man schwul, für den wird man hetero, was weiß ich."

,,ich nicht. Er sieht vielleicht ganz okay aus ,aber mehr auch nicht.
Vorallem ist er viel zu grimmig."

,,du magst es doch dominant."

Ich stöhnte und knallte meinen Kopf auf den Tisch.
Frustriert seufzte ich ,,Dann heul doch."

,,uuh das Baby wird sauer."
,,Leck mich. "

Man hörte nur noch leises Kichern.

Nach der Stundenpause hatten wir zum Glück nur noch Kunst.

Ja, mein Kunstlehrer war ekelhaft ,aber ich meine behaupten zu können, dass er heute wenigstens nicht von 10 Metern Entfernung gestunken hat. Ein Fortschritt.
Sonst war es so, dass es irgendwie schon fast in den Augen brannte. Vielleicht wegen dem hohen Salzgehalt in der Luft durch den Schweiß.

Ein Mysterium.

Naja ,egal. Wir haben ausserdem noch die Arbeit zurückbekommen und eigentlich ist sie ganz gut gelaufen. Ich habe ne 2- geschrieben. Für meine Verhältnisse herausstechend gut.

Als ich nach der Schule nachhause kam, machte ich mir eine einfache Tütensuppe.

Mittlerweile hatte ich es tatsächlich geschafft, meiner Mutter den Zettel für die Klassenfahrt zu geben.
Sie schien nicht allzu begeistert zu sein, dennoch bezahlte sie ohne zu meckern.

Ich hatte Glück , dass sie zu dem Zeitpunkt nüchtern war. Das wäre sonst anders ausgegangen.

Aber mittlerweile finde ich mich damit ab.
Sie kann mich so oder so mal.

Wenn sie nicht trinkt ,liebt sie mich und wenn sie es tut ,hasst sie mich. Ich hasse sie immer.
Ganz einfach ,nicht?

Ich seufzte und zog mir mein Shirt über den Kopf.
Mein Tattoo war mittlerweile komplett verheilt und sah fantastisch aus.
Ich sah es nicht oft, da es auf der Rückseite meines Armes war ,aber ich liebte es.
Ich überlegte ernsthaft ,mir noch welche stechen zu lassen.

«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt