JM pov
Oh Gott bitte nicht. Ich verfluchte mich selbst für diesen Gedanken, doch irgendwo stimmte es schon. Jin und die Anderen nervten trotzdem mit der ganzen Sache.
Früher hätte ich in dieser Situation einfach irgendjemanden für die nächste Pause klar gemacht, aber allein die Erinnerung daran ekelte mich an. So etwas käme nicht in Frage.
Nach einigen Sekunden, in denen ich meinen Gedanken verfallen war, stupste Felix mich an und holte mich so wieder in die Realität zurück.
Erwartungsvoll hob er die Augenbrauen und sah mich ernst an. „Du starrst ihn schon wieder so an." Meinte er.
„Was? Wen meinst du? Hast du noch was gesagt?" frage ich etwas verwirrt. Doch im nächsten Moment wurde mir bereits klar, was er gemeint hatte. Kurz bevor ich Gedanken gegangen war, schien mein Blick wohl noch einmal zu Herr Jeon gerutscht zu sein.
Ich hatte es überhaupt nicht bemerkt.... Toll, als ob mein bester Freund noch mehr Gelegenheiten bräuchte ,mich damit aufzuziehen, denn aufhören würde er im leben nicht. Da war ich mir sicher.
„Nichts wichtiges." Beantwortete er meine Frage von eben, während er meine Blicke verfolgte, die nun achtlos durch unsere Mitschüler strichen und letztendlich bei Jin und Namjoon ankamen.
„Was heißt nichts wichtiges?" fragte ich nach. „Du hast ja wirklich alles mitbekommen.... Ich hab erzählt, dass ich mir bei Jin irgendwie gedacht habe, dass du zu kurz kommen könntest. Ich meine wir wissen alle was passiert, wenn man ihn auf Geschäfte los lässt, also hab ich dir eine Kleinigkeit mit besorgt." Grinste Felix und trat dabei leicht gegen die Papiertüte, die vor ihm stand.
„Ernsthaft?" fragte ich. „Klar. Hab es gesehen und musste sofort an dich denken." Sein Grinsen wurde breiter.
„Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl." Meinte ich misstrauisch. „Ja gut Namjoon hat etwas mitgeholfen, aber ansonsten musst du dir keine Gedanken machen. Ich zeig es dir, wenn wir in unserem Zimmer sind." Meinte er. Ich nickte.
Es vergingen noch einige Minuten, bis endlich alle eingetroffen waren und Herr Jeon laut auf sich aufmerksam machte. „Wenn jetzt soweit alle da sind, könnt ihr euch wieder in den Bus setzen. Ich werde dann gleich noch einmal durchzählen und dann fahren wir zurück." Rief er.
Eine große Menge drängelte sich nun an der Tür des Buses und das obwohl Herr Jeon immer wieder versuchte den Drängelnden nahezulegen, dass es leichter sei, der Reihe nach einzusteigen.
„bewegt euch auch mal, wir wollen schließlich zusammen sitzen." Meinte Jin, der nun versuchte Felix und mich Richtung Bus zu schieben. Namjoon war da nicht gerade sehr hilfreich, denn außer, dass er die Taschen trug, war er viel zu sehr mit Jin beschäftigt.
Auch wenn wir beim einsteigen fast die letzten waren, konnten wir noch zwei vordere Reihen hintereinander ergattern, sodass wir alle zusammen sitzen konnten.
Felix hatte sich direkt an mir vorbei gequetscht und sich den Fensterplatz reserviert. „Nächste Fahrt bin ich dran." Lachte ich und stupste ihn dabei in die Seite. Der Jüngere stieg in mein Lachen ein und wuschelte mir einmal über den Kopf. „Nur ,wenn du nächstes Mal schneller bist." Neckte er mich und kramte dann in seiner Tasche.
Mein Blick fiel zu Tür, an der Herr Jeon gerade die Griffe gepackt und sich in den Bus gezogen hatte. Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen, es sah einfach zu gut aus, wie sich seine Muskeln dabei anspannten. Durch seine engen Klamotten war auch wirklich fast jeder Muskel zu sehen.
„Ich hab durchgezählt und es fehlen noch drei Leute. Weiß irgendjemand wo sie sind?" ertönte auf einmal Herr Jeons Stimme.
„Ja, die Idioten wollten nochmal kurz wohin und kommen gleich." Rief Jemand lachend durch den ganzen Bus.
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«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]
FanficJimin wirkt wie ein ganz normaler Schüler ,jedoch weiß jeder von seinen Image als,, der Fuckboy" ,der Stadt. Als der junge und vorallem strenge Lehrer Herr Jeon an Jimins Schule kommt, werden die Nerven beider bis aufs Limit ausgetestet. ,,Du hast d...