JK pov
meine Laune verschlechterte sich mit jedem Meter, den ich mich von Jimins Haus entfernte und meinem näher kam.
In der Einfahrt parkte bereits Tae's Auto. Offensichtlich hatte er bereits Schluss, was für mich nur noch mehr Stress bedeutete.
Mit zitternder Hand schob ich den Schlüssel in das Schloss. Ein flüchtiger Blick zur Seite, der auf unseren kleinen Briefkasten fiel, enttäuschte mich nur.bis auf ein paar Briefe von letzte Woche befand sich nichts in dem Teil...
seit einer gefühlten Ewigkeit, watete ich nun auf die Scheidungspapiere... sofern ich Tae irgendwann so weit bekomme zu unterschreiben...
leise ließ ich die schwere Tür hinter mir ins Schloss fallen und stellte meine Tasche ab. Ich wollte ihm einfach nicht begegnen.
Da mein noch Ehemann den Geräuschen zu urteilen gerade in der Küche war, konnte ich mich ungesehen in unser Schlafzimmer schleichen.
Jedoch half dies offensichtlich nicht gegen sein Gehör...
ich war gerade dabei meine Tasche auszuräumen und hatte gar nicht mitbekommen, dass Taehyung bereits im Türrahmen lehnte und mich beobachtete.
„Auch mal wieder da?“
sofort zuckte ich zusammen und mein Herzschlag nahm ebenfalls zu.
„Begrüßt du deinen geliebten Tae jetzt nicht einmal mehr?“
„Was soll das?“ zischte ich. Er wusste, was ich von seinem Geständnis gehalten hatte.
„Geil, die kleine Schlampe oder?“ fragte er mich. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Das selbstgefällige Grinsen, welches er während seiner Worte tug, achte mich aggressiv.
Ehe er noch etwas sagen konnte stand ich vor ihm und versuchte ihn mit meinen Todesblicken einzuschüchtern.
„Was willst du mir damit sagen!?“
„Als ob du die Schlampe nicht einmal ordentlich durchgevögelt hast.“ provozierte er mich weiter.
„Du bist doch wahnsinnig!...“ war das Einzige, was ich darauf antworten konnte, ohne zu brechen.
Ich griff schnell nach meiner Tasche und wollte verschwinden. So wie ich ihn kannte, sollte ich mich nicht ohne Zeugen oder Unterstützung mit ihm anlegen.
„JUNGKOOK?! Du weißt, was passiert wenn DU MICH verlässt!?“
augenblicklich fiel ich in Schockstarre und drehte mich langsam zu ihm um.
Der immer noch grinsende Taehyung lehnte mit verschränkten Armen in der Tür.
„Das wagst du nicht!“
„Und ob! Oder willst du es drauf anlegen?... Wenn du dieses Haus verlässt, kann keiner mehr für die Sicherheit des Kleinen garantieren...!“
wutentbrannt schmiss ich meine Tasche auf den Boden und stürmte auf ihn zu. Jetzt war es mir wirklich egal, was er mir tat.
„LASS MEINE VERDAMTEN SCHÜLER DA RAUS!“ schrie ich ihn an.
Mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft knallte ich ihm eine, dass es selbst ihn die Tränen heraus quetschte.
Sofort war alles still im Raum. Ich wartete keinen Moment länger, schnappte meine Tasche und rannte förmlich aus unserem Haus.
Ich konnte einfach nicht fassen, wie wenig Einsicht er zeigte... wo ist der Tae hin, der mich geliebt habe? den ich geliebt habe? Wo ist der Mann, der mich getröstet hat? wenn ich traurig war? Der mich immer unterstützt und glücklich gemacht hat?
Fürs Erste blieb mir nichts anderes über, als in irgendeinem Hotel unterzukommen.
Keine Sekunde länger hielt ich es mit diesem pädophilen Schwein aus und das machte mich traurig.
Den Lauf meiner Tränen konnte ich nicht mehr aufhalten.
JM pov
„Du hast es ja echt lange ohne mich ausgehalten.“ Lachte ich in mein Handy, als die Stimme meines besten Freundes ertönte.
„Lach nicht, Chim… es ist wichtig.“ Meinte er leise. So zurückhaltend kannte ich ihn gar nicht.
„Was ist denn so dringendes passiert?“
„Ich will, dass du mir bei Changbin hilfst.“ Dann war es still.
„Und das musstest du mir unbedingt jetzt sagen? Wir sehen uns doch morgen.“ fragte ich ihn.
„Ich weiß aber, ich habe da gerade so drüber nachgedacht und ich möchte ihm unbedingt näher kommen, verstehst du? ich will keine Zeit verlieren.“
„Du brauchst Dich jetzt nicht zu hetzen, nur weil Namjin und ich alle verplant sind.“„Tue ich auch nicht,... du hast doch noch seine Nummer, ich meine~"
“ ja verstanden Felix.“ unterbrach ich ihn, der nächste Satz wäre für uns beide unangenehmen gewesen
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«Teacher's Fuckboy»~[Jikook]
FanfictionJimin wirkt wie ein ganz normaler Schüler ,jedoch weiß jeder von seinen Image als,, der Fuckboy" ,der Stadt. Als der junge und vorallem strenge Lehrer Herr Jeon an Jimins Schule kommt, werden die Nerven beider bis aufs Limit ausgetestet. ,,Du hast d...